Conny meets Hennes Bender

Conny meets Hennes Bender

(c) geschichtefueralle

Hennes Bender scheint in Eile, als er mit seinem Koffer und seiner Jacke in der Hand vor dem Savoy Theater aus seinem Auto steigt.
Es ist halb sieben.
Noch ca. anderthalb Stunden trennen den Comedian von seinem Auftritt vorm Düsseldorfer Publikum. Trotzdem nimmt er sich die Zeit, alle Anwesenden zu begrüßen und uns ein Interview zu geben.


Lest selbst, was er uns über Lampenfieber, seine Pläne für 2014 und das "Kleinlaut-Sein" verraten hat.


Danke an einen überaus sympathischen Hennes und euch viel Spaß beim Lesen!
PS.: Alle Infos und Tickets zu Hennes' aktueller Tour "Klein/Laut" findet ihr hier!
Liebst,
Conny



Conny: „Dein aktuelles Programm heißt „Klein/Laut!“. Worum geht’s?“ 
H. Bender: „Der Titel ist Programm. Ich bin klein und ich bin laut. Im Privatleben bin ich auch durchaus ein wenig kleinlaut und etwas spießiger geworden.“

Conny meets Hennes Bender

Foto: Mena Zoo

Conny: „Wirklich?“ 
H. Bender: „Ja. Mit 46 Jahren ist das so (lacht). Das Programm ist aber wieder ein kleiner Rundumschlag über die aktuelle Situation in Deutschland und in der Welt. Ich sehe gern über den Tellerrand hinaus.“


Conny: „Hast du schon mal über einen Imagewechsel nachgedacht?“ 
H. Bender: „Einen Imagewechsel plane ich ja nicht. Sowas passiert einfach. Es kommt natürlich auch immer drauf an, wie die Leute mich sehen. Ich versuche auch, immer noch mal für mich zu reflektieren, wie ich auf die Menschen wirke. Das Publikum gibt mir dann auch gerne Feedback nach dem Motto: „Das ist toll, wie du dich aufregst!“ und ich sage dann immer nur: „Ja, aber ich kann mich aber auch nicht immer NUR aufregen.“. Ich versuche daher immer, authentisch zu bleiben bei dem was ich mache.“


Conny: „Bist du denn noch aufgeregt vor deinen Auftritten?“ 
H. Bender: „Im Moment bin ich schon ein wenig aufgeregt, weil ich heute viele Gäste auf der Bühne habe, die ich gleich noch einweisen muss… außerdem hab ich mein Handy im Auto vergessen. Da muss ich auch gleich noch mal hin (lacht). In Düsseldorf aufzutreten ist aber immer aufregend. Immerhin sind wir hier in der Landeshauptstadt! Ich glaube, aber, dass man sich ein gewisses Maß an Aufregung bewahren muss. Es ist immerhin ein Privileg, vor Leuten auftreten zu dürfen. Ich fände es blöd, das Programm abgezockt runter zu rasseln. Ich möchte alles geben und dazu brauche ich das Adrenalin. Das ist auch gesund.“

Conny meets Hennes Bender

Foto: Mena Zoo

Conny: „Also du bist schon im Privaten so ähnlich aufgedreht wie auf der Bühne?“ 
H. Bender: „Heute liegt es daran, weil ich ein wenig spät dran bin. Sonst bin ich ein wenig ausgeglichener.“


Conny: „Lachen die Leute in Düsseldorf anders als woanders?“ 
H. Bender: „Die Düsseldorfer sind den Ruhrgebietsmenschen gar nicht so unähnlich. Ich kokettiere immer damit, dass es quasi schon eine natürliche bzw. eine ideologische Grenze gibt, aber ihr seid ja zum Glück nahe genug dran. Wir sind irgendwie wie Nachbarn. Der Düsseldorfer lacht auch gerne und ist sehr selbstreflektiert. Man ist zwar Landeshauptstadt, aber eben nicht München. Es ist eben immer noch das kleine Düsseldorf. Und das ist schön.“


Conny: „Nutzt du facebook auch als virtuelle Promo-Tour für deine Auftritte?“ 
H. Bender: „Schon. Ich glaube, dass der Wert von facebook in den letzten Monaten gesunken ist und einfach nicht mehr so stark ist wie früher. In zwei Jahren, denke ich, wird es facebook in der Form nicht mehr geben. Im Allgemeinen wird das Konzept von facebook überschätzt. Ich nutze es, um mit den Leuten, die mich gut finden in Kontakt zu treten. Das Wort „Fans“ vermeide ich. Ich finde es aber komisch, wenn mich Leute über facebook fragen, wann ich mal wieder in einer bestimmten Stadt spiele. Das erweckt den Anschein, als ob es nurnoch diese Plattform gibt. Es gibt doch noch andere Homepages.“


Conny: „Letzte Frage: Wie sehen deine Pläne für 2014 aus?“
H. Bender: „Wir haben im Januar eine CD zur Tour aufgenommen, die nächste Woche raus kommt. Eine DVD wird es nicht mehr geben, nachdem meine letzte DVD innerhalb von drei Tagen bei kino.to zu finden war, habe ich mich dagegen entschieden. Wer mich live und in echt sehen will, soll sich bitte Eintrittskarten kaufen (lacht).“


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