(c) Robert Recker
Hallo und einen wunderschönen guten Abend, ihr Lieben! Hannes Jaenicke ist mit seinem Buch "Die große Volksverarsche" von 0 auf 1 in die Spigel Bestzählerliste geklettert... einer von vielen Gründen, den sympathischen Schauspieler und Autor um ein Interview zu bitten. Das Ergebnis seht ihr hier! Voilà! Liebst, ConnyConny: "Gab es beim Schreiben Ihres Buches "Die große Volksverarsche" für Sie auch vollkommen neue Erkenntnisse, die Sie wütend gemacht haben?"
H. Jaenicke: "Es gab eher überraschende Erkenntnisse, z. B. dass anthroposophisch geführte Konzerne, wie "dm" oder "Hauschka", trotz (oder...
...wegen?) ihrer nachhaltigen und sozialen Firmenpolitik ausgesprochen erfolgreich sind. Aber es gab genauso erschreckende Erkenntnisse, wie z. B. Menschen-Versuche seitens der Pharma-Industrie, oder das unerträgliche Greenwashing vieler Konzerne, um sich image-trächtig einen nachhaltigen Anstrich zu verpassen..."
Conny: "Von 0 auf Platz 1 in der "Spiegel" Bestzählerliste. Was ist das für ein Gefühl?"
H. Jaenicke: "Das war ziemlich überraschend, nicht nur für mich, sondern auch für den Verlag..."
Conny: "Wie kam es zu dem markanten Buchtitel?"
H. Jaenicke: "Den haben Verlag und ich gemeinsam ausgesucht."
Conny: "Glauben Sie das der Mensch an sich sich manchmal „verarschen“ lassen möchte?"
H. Jaenicke: "Bestimmt. Manchmal lassen wir uns alle gerne mal an der Nase rumführen, solange es uns ein gewisses Wohlgefühl vermittelt, z. B. bei der Einnahme von vermeintlich gesundheitsfördernden Nahrungsergänzungsmitteln oder Vitamin-Präparaten."
Conny: "Wurden Sie (oder der Verlag) nicht mit Unterlassungsklagen „zugemüllt“?"
H. Jaenicke: "Bisher nicht, wir warten geduldig. Aber wir haben so gründlich recherchiert, dass selbst die Anwälte des Verlags nichts zu beanstanden hatten."
Conny: "Zum Buch gibt es eine Internetseite die-grosse-volksverarsche. Schauen sie hier auch vorbei?"
H. Jaenicke: "Wenn es meine Zeit zulässt, ja. Schließlich kommen da zum Teil großartige Anregungen."
Conny: "Wie wichtig sind Ihnen die sozialen Netzwerke wie "Google +", "facebook" und Co.?"
H. Jaenicke: "Ich selber bin nicht auf facebook, nutze aber google, ecosia, utopia.de u. a. Websites regelmäßig."
Conny: "Sie sind Botschafter für die "Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie". Wofür setzt sich diese Stiftung ein und wie unterstützen sie diese?"
H. Jaenicke: "Diese Stiftung habe ich 2011 unterstützt, weil sie in diesem Jahr das Thema Nachhaltigkeit in den Vordergrund gestellt hatte."