Am letzten Wochenende hatten wir im Rahmen der beliebten "BloodyCon" die Gelegenheit, uns mit der Band Acht zu unterhalten. Gil Ofraim ist (wie jeder) erwachsen geworden. Der sympatische Musiker und seine Kollegen standen mir Rede und Antwort.Lest selbst!Liebst,Conny Conny: "Wie war der Stau gestern auf der A3?"
Gil: "Schlimm!"
Conny: "Ihr habt aber mitten auf der Autobahn ein Konzert gegeben, oder? Stimmt das?"
Oswin: "Ja, genau. Das alles kam auch super bei den Leuten an."
Gil: "Wir waren aber auch umringt von Typen, die sich auch gerne ein Bier gewünscht hätten."
Oswin (lacht): "Wahrscheinlich lieber als unsere Musik."
Gil: "Wir hatten aber Spaß. Sowas haben wir noch nie gemacht."
Conny: "Ihr habt ein etwas bekannteres Gesicht an Bord. Nervt euch das manchmal? Werdet ihr manchmal auf "Gil und seine Band" reduziert?"
Andi (lacht): "Das ist angenehm."
Oswin: "Ich glaube, das Wichtigste ist für uns, dass wir den Menschen unsere Musik, die wir ja gemeinsam machen, rüberbringen können. Ob die Leute jetzt sagen "Das ist Gil!" oder "Das ist ACHT!" ist uns eigentlich relativ egal. Wichtig ist, dass sie die Musik hören und dass sie dabei bleiben, wenn ihnen das Endprodukt gefällt."
Conny: "Warum seid ihr eigentlich auf der BloodyCon? Interessiert ihr euch auch privat für Vampire und Co.?"
Gil: "Ich muss sagen, dass ich mich auf dem Gebiet "Vampire Diaries" usw. sehr wenig auskenne, da ich sehr wenig fern schaue. Es gibt aber trotzdem Schnittpunkte, weil viele unsere Fans auch BloodyCon-Fans oder BloodyCon-Teilnehmer sind. Wir wurden über unser Management angefragt, ob wir hier auftreten wollen. Generell kann man sagen, dass wir immer, überall und sehr gerne spielen und auftreten. Wir lernen hier aber quasi minütlich Dinge dazu."
Andi: "Vielleicht erreichen wir aber auch durch unseren Auftritt noch ein paar neue Leute. Das könnte ja auch passieren. Wir sind hier in einem Umfeld, wo es sicherlich noch Menschen gibt, die uns eben noch nicht kennen. Wenn wir die von unserer Musik überzeugen können, haben wir ein paar neue Fans. Das ist doch schön."
Gil: "Es war unfassbar viel Stress. Bis es erst mal soweit war, hingen gefühlte 20.000 Menschen an dir, die dir sagten, was du zu tun hast. Der reine Auftritt war viel zu kurz. Insgesamt haben wir eine dreiviertel Stunde gespielt... das war schon etwas ganz Besonderes. Für mich, als Münchner in "meinem" Olympiastadion, mit dieser Kulisse und danach mit Jon Bon Jovi quatschen zu dürfen... das war krass. Im Nachhinein betrachtet war es aber, wie gesagt, auch wahnsinnig viel Stress."
Conny: "Was würdest du sagen, hat sich bei dir persönlich in den letzten Jahren verändert? Wenn ich an meine Jugend denke... also dein Starschnitt hing bei mir im Zimmer..."
Gil: "Echt?"
Conny: "Ja, klar."
Andi (lacht): "Ich nicht."
Oswin (lacht): "Ich auch nicht."
Gil: "Für mich hat sich weniger geändert. Klar, jeder wird erwachsen. Aber ich setze mich eben hin und schreibe einen Song. Wenn man Glück hat, hat man großartige Musiker um sich herum, mit denen man das Ganze dann auf Band bringen kann. Aber man entwickelt sich vor allem als Mensch weiter. Meine Musik hat sich, denke ich, auch weiterentwickelt. Hier und jetzt bin ich total happy mit meiner Band ACHT. Wir haben schon ein Album herausgebracht und arbeiten aktuell am zweiten."
Conny: "Das wäre meine nächste Frage: Wie geht es mit ACHT weiter?"
Gil: "Das neue Album läuft auf Hochtouren. Wir spielen heute abend schon sechs oder sieben neue Songs vom neuen Album. Ich denke, der Rest wird sich dann langsam ergeben. Das Album kommt vermutlich im Oktober. Ich hoffe, wir können diesen groben Zeitplan einhalten."
Conny: "Aber ihr wollt schon bei deutscher Musik bleiben?"
Gil: "Wir fangen jetzt auch an, auf mandarin und südschwedisch zu singen. Südschwedisch ist ein großer Markt. Russisch vielleicht auch noch. ... Man darf uns aber gerade nicht allzu ernst nehmen (lacht)."
Conny: "Hier auf der BloodyCon habt ihr direkten Kontakt zu den Fans. Wie wichtig ist euch das? Führt ihr zum Beispiel euren facebook Account selber?"
Gil: "Ja, das machen wir alles selbst. Wir haben auch ein großartiges Team von Leuten, die uns zur Seite stehen, aber Dinge wie facebook machen wir eigentlich selbst. Damit bist du einfach näher an den Menschen und bekommst das Feedback viel eher mit."
Conny: "Nervt das nicht manchmal? Wenn man immer erkannt und angesprochen wird?"
Oswin: "Ich denke, dass das bei uns in einem völlig normalen Rahmen stattfindet. Es ist sicherlich etwas anderes, wenn Brad Pitt aus der Haustür raus geht und sich 100.000 Leute auf ihn stürzen. Das ist eine andere Dimension. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es auch Ausmaße gibt, bei denen Menschen sagen "Ich möchte abgeschottet werden!". Bei uns bewegt sich das Ganze aber in einem Rahmen, der für uns erträglich ist und Spaß macht."Gil: "Das sehe ich auch so."
Gil: "Schlimm!"
Conny: "Ihr habt aber mitten auf der Autobahn ein Konzert gegeben, oder? Stimmt das?"
Oswin: "Ja, genau. Das alles kam auch super bei den Leuten an."
Gil: "Wir waren aber auch umringt von Typen, die sich auch gerne ein Bier gewünscht hätten."
Oswin (lacht): "Wahrscheinlich lieber als unsere Musik."
Gil: "Wir hatten aber Spaß. Sowas haben wir noch nie gemacht."
Conny: "Ihr habt ein etwas bekannteres Gesicht an Bord. Nervt euch das manchmal? Werdet ihr manchmal auf "Gil und seine Band" reduziert?"
Andi (lacht): "Das ist angenehm."
Oswin: "Ich glaube, das Wichtigste ist für uns, dass wir den Menschen unsere Musik, die wir ja gemeinsam machen, rüberbringen können. Ob die Leute jetzt sagen "Das ist Gil!" oder "Das ist ACHT!" ist uns eigentlich relativ egal. Wichtig ist, dass sie die Musik hören und dass sie dabei bleiben, wenn ihnen das Endprodukt gefällt."
Conny: "Warum seid ihr eigentlich auf der BloodyCon? Interessiert ihr euch auch privat für Vampire und Co.?"
Gil: "Ich muss sagen, dass ich mich auf dem Gebiet "Vampire Diaries" usw. sehr wenig auskenne, da ich sehr wenig fern schaue. Es gibt aber trotzdem Schnittpunkte, weil viele unsere Fans auch BloodyCon-Fans oder BloodyCon-Teilnehmer sind. Wir wurden über unser Management angefragt, ob wir hier auftreten wollen. Generell kann man sagen, dass wir immer, überall und sehr gerne spielen und auftreten. Wir lernen hier aber quasi minütlich Dinge dazu."
Andi: "Vielleicht erreichen wir aber auch durch unseren Auftritt noch ein paar neue Leute. Das könnte ja auch passieren. Wir sind hier in einem Umfeld, wo es sicherlich noch Menschen gibt, die uns eben noch nicht kennen. Wenn wir die von unserer Musik überzeugen können, haben wir ein paar neue Fans. Das ist doch schön."
Drei von vier ;-) die Band ACHT und ich.
Conny: "Ich habe gesehen, dass du (Gil) im Jahre 2003 als Vorgruppe von Bon Jovi aufgetreten bist. Was war das für ein Gefühl?"Gil: "Es war unfassbar viel Stress. Bis es erst mal soweit war, hingen gefühlte 20.000 Menschen an dir, die dir sagten, was du zu tun hast. Der reine Auftritt war viel zu kurz. Insgesamt haben wir eine dreiviertel Stunde gespielt... das war schon etwas ganz Besonderes. Für mich, als Münchner in "meinem" Olympiastadion, mit dieser Kulisse und danach mit Jon Bon Jovi quatschen zu dürfen... das war krass. Im Nachhinein betrachtet war es aber, wie gesagt, auch wahnsinnig viel Stress."
Conny: "Was würdest du sagen, hat sich bei dir persönlich in den letzten Jahren verändert? Wenn ich an meine Jugend denke... also dein Starschnitt hing bei mir im Zimmer..."
Gil: "Echt?"
Conny: "Ja, klar."
Andi (lacht): "Ich nicht."
Oswin (lacht): "Ich auch nicht."
Gil: "Für mich hat sich weniger geändert. Klar, jeder wird erwachsen. Aber ich setze mich eben hin und schreibe einen Song. Wenn man Glück hat, hat man großartige Musiker um sich herum, mit denen man das Ganze dann auf Band bringen kann. Aber man entwickelt sich vor allem als Mensch weiter. Meine Musik hat sich, denke ich, auch weiterentwickelt. Hier und jetzt bin ich total happy mit meiner Band ACHT. Wir haben schon ein Album herausgebracht und arbeiten aktuell am zweiten."
Conny: "Das wäre meine nächste Frage: Wie geht es mit ACHT weiter?"
Gil: "Das neue Album läuft auf Hochtouren. Wir spielen heute abend schon sechs oder sieben neue Songs vom neuen Album. Ich denke, der Rest wird sich dann langsam ergeben. Das Album kommt vermutlich im Oktober. Ich hoffe, wir können diesen groben Zeitplan einhalten."
Conny: "Aber ihr wollt schon bei deutscher Musik bleiben?"
Gil: "Wir fangen jetzt auch an, auf mandarin und südschwedisch zu singen. Südschwedisch ist ein großer Markt. Russisch vielleicht auch noch. ... Man darf uns aber gerade nicht allzu ernst nehmen (lacht)."
Conny: "Hier auf der BloodyCon habt ihr direkten Kontakt zu den Fans. Wie wichtig ist euch das? Führt ihr zum Beispiel euren facebook Account selber?"
Gil: "Ja, das machen wir alles selbst. Wir haben auch ein großartiges Team von Leuten, die uns zur Seite stehen, aber Dinge wie facebook machen wir eigentlich selbst. Damit bist du einfach näher an den Menschen und bekommst das Feedback viel eher mit."
Conny: "Nervt das nicht manchmal? Wenn man immer erkannt und angesprochen wird?"
Oswin: "Ich denke, dass das bei uns in einem völlig normalen Rahmen stattfindet. Es ist sicherlich etwas anderes, wenn Brad Pitt aus der Haustür raus geht und sich 100.000 Leute auf ihn stürzen. Das ist eine andere Dimension. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es auch Ausmaße gibt, bei denen Menschen sagen "Ich möchte abgeschottet werden!". Bei uns bewegt sich das Ganze aber in einem Rahmen, der für uns erträglich ist und Spaß macht."Gil: "Das sehe ich auch so."