In einer Zeit, in der man Computer und Zubehör bei Amazon & Co. im Internet bestellt und von völlig unterbezahlten und überforderten Paketzustellern in die Wohnung liefern lässt, wundert es nicht, dass es mit Atelco einen der letzten größeren Computerhändler in Deutschland getroffen hat: Atelco musste letzte Woche Insolvenz anmelden.
Die Margen im Computerhandel liegen in einstelligen Euro- oder gar im Cent-Bereich, und gerade Leute mit Computer- und Internetkenntnissen wissen auch, wo sie im Internet ihren neuen Rechner bzw. das Zubehör so günstig wie möglich bekommen können.
Automatismen wie Preisvergleichsseiten, bei denen derjenige, der nicht zu den 5 billigsten gehört und deshalb ganz oben gelistet wird, keinen Umsatz mehr macht, tun das ihre dazu, die Landschaft zu „bereinigen“. Bald kaufen wir alle nur noch bei Amazon…