Coming of A New Dawn

Rückkopplungsschleifen zwischen Gegenwart und Zukunft.

Gnosis 7 – Das Erwachen eines neuen kosmischen Tages

Kosmische Zyklen, außerirdische Zeitkriege und das Ende der Welt.

©2011, montalk.net

Übersetzung: Samvado

Coming of A New Dawn

Nachdem die nötigen Voraussetzungen geschaffen wurden kann ich jetzt mit dem wichtigsten Teil der Gnosis Serie beginnen. Dieser, sowie der nächste Artikel, werden kosmische Zyklen, das Ende der Welt so wie wir sie kennen, außerirdische Zeitkriege, die umfassende Bedeutung des Ganzen und das Gesamtbild behandeln.

Demiurgische Waffen in der indischen Mythologie

Nach den atlantischen und den darauffolgenden Kataklysmen haben sich technologisch fortschrittliche Gruppen Überlebender in unterschiedliche global verteilte Gruppen zerstreut. Wo immer sie ankamen begannen sie, die eingeborene Bevölkerung zu dominieren. Es war üblich, dass eine kleine Elitegruppe Hellhäutiger über große dunkelhäutige Bevölkerungsgruppen herrschte.

Eine Gruppe Überlebender kolonisierte Nordindien und wurde zu den Indo-Ariern deren Symbol das Hakenkreuz war. Sie brachten den Eingeborenen die Grundlagen der vedischen Kultur welche das Kastensystem, komplizierte Metaphysik sowie technische Anleitungen umfassten, dazu kamen mythologische Methoden zur verschlüsselten Darstellung der antediluvischen Geschichte ihrer Völker. Sie übernahmen die Rolle der Priester-Wissenschaftler, den Brahmanen und stellten die ersten brahmanischen Könige. Das gleiche Muster vollzog sich in anderen Weltgegenden mit der chinesischen, keltischen, mesoamerikanischen, sumerianischen und ägyptischen Kultur.

Die Indio-aryanische Kultur trug erheblich zu dem bei, was später in die indischen Groß-Epen Mahabharata und Ramayana eingewoben wurde. Wie auch im alten Testament ist dort auf einer Ebene technische Information eingebunden. Wie wohlbekannt ist enthalten die indischen Epen detaillierte Beschreibungen fliegender Fahrzeuge, sog. Vimanas. Ein weiteres Beispiel sind die göttlichen Waffen, die während der Auseinandersetzungen zum Einsatz kommen. Diese sind grundlegend demiurgisch in ihrer Art zu funktionieren.

Professor Jarrod Whitaker hat ein interessantes Papier über die Systematik der Verwendung demiurgischer Energien in göttlichen Waffen verfasst:

[I]n keinem anderen mythologischen Korpus ist das Konzept der göttlichen Waffen komplexer oder mehr elaboriert als in diesen indischen Epen.

[D]ie göttlichen Waffen können nicht hinreichend verstanden werden ohne umfassende Betrachtung des Konzepts der Tejas oder “feurigen Energie.”

[W]eil Tejas das bestimmende Element der Funktion der Waffen in dieser Mythologie sind ist das primäre Ziel dieses Arbeitspapiers die inhärenten Gesetze ihrer Funktionen aufzuzeigen und ein systematisches Modell derselben zu entwickeln.

[D]as Feuer der göttlichen Waffen ist nicht das Element selbst sondern die subtile Energie Tejas bzw. “feurige Energie”. Es handelt sich nicht um Feuerwaffen als solche sondern Energiewaffen.

Das Sanskrit Tejas Wort hat seine Wurzel in tij- was “scharf sein” bedeutet. […] In der Epoche der Upanishaden übertrifft Tejas alle andere Energieträger und übernimmt dabei deren diverse Rollen. Es wird zum zentralen schöpferischen Prinzip der höchsten Gottheit und weitergehend die Antriebskraft aller Bewegung und Aktivität (Rajoguna) im Universum. Weiterhin wird ihm die Rolle der subtile Essenz der hinduistischen Seele, des Atman, zugewiesen und dadurch auch „die immerwährend veränderliche Energie (zu sein) welche stromabwärts dem Fluss der Evolution folgt und von ihr wieder aufgenommen wird“.

(Whitaker, Divine Weapons and Tejas in the Two Indian Epics. Indo-Iranian Journal, 2000. Volume 43 #2, pp. 87-113)

Offensichtlich war Tejas der Begriff für ätherische Energie. Es ist dasjenige, welches den niederen Bereich der Seele ausmacht, die Schöpfung durchdringt und letztendlich Zeit und Raum aufspannt. Es ist demiurgische Energie in jedem denkbaren Sinne. Whitaker zitiert im Folgenden Magnone:

“Als Energieform ist Tejas inhärent übertragbar und die Wirkung der Übertragung wird dadurch bestimmt, ob die engere oder weitere Definition des Begriffs Anwendung findet. Im ersteren Fall ist die Zufuhr von Tejas gleichbedeutend mit Schöpfung und die Entfernung mit Auflösung bzw. Verschwinden.”

Ätherische Energie ist das Substrat, die Grundlage der Realität und Masse ist nur ihre Kondensation und somit ein Epiphenomen. Sie ist das universelle Lösungsmittel, das primäre Mittel der Alchemie das in dem Dictum “Solve Et Coagula” (Löse und Gerinne) Ausdruck findet. Das, was der Demiurg erschafft zerstört er auch. Die Wichtigkeit dieses Umstands wird später im Artikel deutlich werden. Magnone fährt fort:

“Wenn Tejas im engeren Sinnen verstanden werden soll z.B. als Ursache von hervorragender Qualität und nicht als reines Existenzmerkmal, dann beutetet seine Präsenz bzw. Abwesenheit nicht nur Schöpfung bzw. Vernichtung sondern nur die Beförderung oder Degradierung zu bzw. von einer höheren Existenzebene.

Dies beschreibt genau die andere Funktion ätherischer Energie innerhalb des menschlichen Organismus: die Wahrnehmung oder der Übergang zu höheren Seinsebenen. Die Zyklen höherer und niedrigerer ätherischer Energie auf der Erde bestimmen die Nähe unserer Ebene zu derjenigen, die von zwischendimensionalen Humanoiden bewohnt wird.

Whitaker führt aus:

“Auf der groben Ebene behält Tejas seine althergebrachte Verbindung zu Feuer und Hitze, während es auf eine Person oder ein Ding bezogen mit den Worten “glorreich, majestätisch, grossartig, überschwenglich” assoziiert wird. Auf der subtilen Ebene ist Tejas für Wissen zuständig und hochzerstörerisch im Übermaß.

Die Bundeslade wurde mit einem glühenden Plasmawirbel assoziiert der Shekhina genannt wurde (Gottes Glorie). Wie ausgeführt war die Shekhina quasi die Seele des Geräts, eine fleischgewordene Gedankenform die in der Lade verankert war. Das glühende Energiefeld bestand aus einem intensiven ätherischen Wirbel der elektrische Spannung austeilte und damit die Luft ionisierte. Die Lade verlieh hinreichend vorbereiteten Eingeweihten Erleuchtungszustände und zerstörte diejenigen, deren Geisteszustand nicht ausreichend verfeinert war. Die Lade war damit ein Beispiel göttlicher Waffen aus der semitischen Überlieferung die derjenigen aus der indischen sehr ähnelte.

Von zentraler Bedeutung ist die mentale Beziehung göttlicher Waffen mit ihrem Träger da sie ja im Geist (Mind) residieren. Weiterhin sind göttliche Waffen mit den Emotionen Ärger und Wut assoziiert. Wenn sie losgelassen werden wird die rohe Kraft des wütenden Kriegers freigesetzt, die dann von den Tejas der Götter verstärkt hunderte von Gegnern in einem konzentrierten Streich vernichten können. […]

Die meisten göttlichen Waffen sind nach dem Gott benannt der über sie herrscht und sie lösen in der Regel die Naturphänomene aus, die mit der jeweiligen Kraft in Verbindung gebracht wird. […]

Die göttlichen Waffen sind selbst auch vernunftbegabte Wesen, die häufig anthropomorphisch beschrieben werden. Sie können sogar therianthropene Formen annehmen die, in einem bestialischen Gewand, ihre Feinde zerreißen. Die Personifizierung geht soweit, dass in den Puranas der Sudarsana Diskus z.B. nicht nur Vishnus Anweisungen folgen und auch unabhängig von ihm agieren kann sondern der Diskus auch Gefühle wie Wut und Unzufriedenheit empfindet.

Schlussendlich sind alle divya Astras Waffen einer einzigen göttlichen Energie – der Tejas. Diese Energie wird von ihren Trägern in die Welt hineingeschleudert, die mit den entsprechenden Mantras und, was noch wichtiger war, ihren eigenen Reserven an Tejas, ausgestattet, selbige mittels physischer Waffen wie z.B. Pfeilen, kontrollierten – oder sie auch nur allein auf ihre Gegner losließen. Göttliche Waffen sind wesentlich effektiver und zerstörerischer als gewöhnliche Waffen (Sastras). Ihr Gebrauch erhöht die natürliche Tapferkeit des Kriegers im Kampf. Allerdings bleibt sie aufgrund ihrer Gefährlichkeit den größten Helden vorbehalten und bringt diese damit in unmittelbare Nähe der Götter. Jeder von ihnen kann damit die Energien der Götter im Lebensraum der Menschen entfesseln.

Also, demiurgische Technologien können verkörperlichte Gedankenformen zu automatischen Handlungsabläufen heranziehen. Im vorangegangenen Artikel bezog sich das auf die Gray Alien Automatons sowie Alien Raumschiffe, die Kommandos selbstständig ausführen können.

Im Falle der Bundeslade kennzeichnete die bewohnende Entität Yahweh Wut und Unzufriedenheit. Yahweh war nicht an die Lade gebunden wie etwa eine Art von ätherischer CPU. Stattdessen repräsentierte er eine kosmologische Intelligenz, welche die Lade benutzte wie ein Mensch ein Computerterminal für den Zugriff auf einen zentralen Server nutzen würde.

Wie auch in den indischen Epen war auch hier die Lade besetzt von der Energie des beherrschenden Gottes. Die mosaischen Priester taten nun genau das, nämlich die Lade wie eine Waffe mittels ihrer ätherischen Energie und eines Mantras zu aktivieren und damit die Energie der Götter in die menschlichen Bereiche zu entlassen. Erinnern wir uns, dass die große Pyramide wie ein akustischer Resonator funktioniert während ihre Form ätherische Energie konzentriert. Die Bundeslade in der Königskammer muss zu diesem Zweck benutzt worden sein und somit Yahweh alias dem korrupten Demiurg erlaubt haben seine Energien in die menschlichen Bereiche zu infiltrieren und dort selbst viel tiefer einzudringen als zuvor.

Whitaker beschreibt die Grundpfeiler der ätherischen Kriegsführung:

Zuerst einmal wird Tejas benutzt, absorbiert, neutralisiert und gespeichert von Wesen, die selbst Tejas besitzen. Tejas ist die Substanz, die vorhanden sein muss, um mit Tejas umgehen zu können. Zweitens bestimmen die verschiedenen Qualitäten der Tejas das Ergebnis des Neutralisationsprozesses. Priesterliches Tejas ist z.B. dem eines Kriegers überlegen. Diese Qualitätsunterschiede kennzeichnen die Hierarchie der Tejas. Also benötigt man nicht nur mehr sondern auch höherwertiges Tejas um einen überlegenen Gegner zu besiegen. Dies wird anschaulich durch Visvamitras Bemühung, Brahmane zu werden um Zugang zu Brahma Tejas zu erlangen.

Es gibt verschiedenste Qualitätsstufen ätherischer Energie. Niedrigere Qualitäten können aus gekochten Pflanzen und Getreidesamen gewonnen werden, höhere Grade aus Opfertieren und noch höhere aus Menschenopfern. Starke emotionale Energien der Freunde oder des Ärgers können sie auch hervorrufen. Aber nichts lässt sich vergleichen mit der Qualität der ätherischen Energie, die direkt aus dem Logos kommt. Darum war auch der Stein des heiligen Grals, aktiviert von den Initiierten in das Christus-Bewusstseins, stärker als der gröbere Stein der Lade (Arc Stone), der durch Tieropfer und blinde Anbetung aktiviert worden war. Es geht also nicht nur um die Menge und Amplitude sondern auch und besonders um die Qualität bzw. Frequenz.

Als Vasistha das Brahma Astra absorbiert hatte war sein Tejas so intensiviert worden, dass der Brahmane gewalttätig wurde und eine Gefahr für das Universum darstellte. Die empfangene Feuerenergie war so stark, dass Flammen aus seiner Haut hervorschossen. In einer Zeile, die sich mit dem Neutralisationsprozess befasst wird erwähnt, dass der Brahmane die Kontrolle über sich selbst verlieren könne. Vasistha wird befohlen: “Du must die Tejas mit deinen eigenen Tejas unter Kontrolle halten!” […] die Einnahme von übermäßiger Energie kann zu unkontrollierbaren Wutausbrüchen und Selbstzerstörung führen […] Es wird deutlich, dass man ausreichend Tejas besitzen muss, um mit der Aufnahme zusätzlicher Energien umgehen zu können.

Frank Joseph hebt in Opening the Ark of the Covenant hervor, dass der Ark Stein Größenwahn in seinen Benutzern hervorrief. Der Tyrann Pharaoh Akhenaten ist ein Beispiel. Die Priester der Leviten wurden speziellen Ausbildungsgängen unterzogen, die darauf abzielten, ihre Energien und vibratorischen Qualitäten zu erhöhen bevor sie sich der Lade auch nur nähern durften. Die Aufgabe spezieller Bekleidung wie z.B. die mysteriöse Brustplatte, die von Aaron (Moses Bruder) getragen wurde, wird im Folgenden von Whitaker erklärt:

Diverse Amulette (Mani) werden in der vedischen Literatur beschrieben die ihren respektiven Trägern die verschiedensten Energien, auch Tejas, zur Verfügung stellen. […] Dies gilt auch für andere Gegenstände wie z.B. eine Goldplatte, die ihrem Träger ihre ganz spezifischen Tejas zur Verfügung stellt. Damit wird der persönliche Energievorrat aufgestockt.

Was die feurigen Entladungen durch zuviel Energie angeht, die Bundeslade war bekannt für dieses Phänomen. Aber es erinnert auch an „spontane Selbstverbrennung“ durch vorzeitige Kundalini-Aktivierung. Es gibt auch einen Bezug zu den Gallischen Kriegern, die ohne brennbare Kleidung in den Kampf zogen. Sie trugen metallene Nackenringe, offene ringförmige Amulette die wohl die Funktion von Lakhovsky-Spulen hatten. Dies sind elektromagnetische Resonanzkörper, die ätherische Energien für ihren Träger einfangen können. Die Kelten bzw. Gallier waren die letzten Überbleibsel der Übermenschen aus dem atlantischen Zeitalter und ihre Druiden entsprachen den vedischen Brahmanen.

Das oben Angeführte veranschaulicht lediglich den Gebrauch von demiurgischer Technologie in konventionellen kriegerischen Auseinandersetzungen. Aber deren Wirkung ist nicht auf das Schlachtfeld begrenzt. Das Zentralthema dieses Gnosis Artikels ist, das demiurgische Technologie globale und universelle Wirkungen haben kann. Whitaker gibt uns ein Beispiel:

Das kataklysmisch Böse (sumahan dosah) der göttlichen Waffen wirkt dermaßen zerstörerisch, dass es das Universum vernichten könnte. Das ist eine bemerkenswerte Behauptung wenn man sich die Wichtigkeit der göttlichen Waffen vor Augen führt. In seiner stärksten Bedeutung kann dosa mit “bösartig” übersetzt werden, es bedeutet aber zumindest “fehlerhaft, ungenügend oder schädlich”. Was ist also der schädliche Effekt, der das Ende des Universums hervorrufen könnte?

[…] Bezugnehmend auf Bereiche der göttliche Energie die bereits abgehandelt wurden können wir feststellen: Sowie eine göttliche Energie ein Wesen mit ungenügend ausgebildeten Tejas trifft werden seinen Tejas nicht neutralisiert sondern im Gegenteil, die göttliche Energie wird die Tejas des Opfers aufnehmen was sie vergössert. Nach vielen solchen Energieaufnahmen wird die göttliche Energie genügend Kraft haben, das Universum zu bedrohen. Dies ist die kataklysmische Gefahr, die der göttlichen Energie innewohnt. Folgendes geschieht in einer der längsten göttliche Energie Episoden: das Narayana Astra wird gegen menschliche Fußtruppen eingesetzt und fängt an, dermaßen im Umfang zuzunehmen, dass das Universum beinahe zerstört wird. Nur Krischnas Eingreifen ist es zu verdanken, dass die Waffe am Ende neutralisiert werden kann. Er schneidet sie erfolgreich von weiteren potentiellen Energiequellen ab.

Die vorangegangene Analyse nimmt an, dass die göttliche Energie das Tejas eines unterlegenen Ziels aufnimmt. Dies wird bestätigt, da der indische Text im Folgenden den Missbrauch der göttlichen Energie als Dosa (das Böse) bezeichnet.

Dies ist nur ein Beispiel für den Missbrauch demiurgischer Technologien, in diesem Fall eine ätherische Kettenreaktion, welche die gesamte Welt aufsaugen würde wenn sie Gelegenheit dazu hätte. Wilhelm Reich erklärt, wie Orgon-Energie von Orten niedriger hin zu höheren Konzentrationen fließt. Gewitter tun dies auf natürliche Weise, indem sie Orgon aus der Umgebung aufnehmen bis es durch Blitz und Niederschlag wieder abgegeben wird.

Der Punkt dabei ist, dass wenn ein extrem starker Zufluss ätherischer Energie auf einen unzureichend vorbereiteten Empfänger trifft, der niedrig-zu-hoch Energiefluss ihn komplett vernichten könnte während seine gesamte ätherische Grundlage weggesaugt wird. Wie weiter unten ausgeführt werden wird ist dies ein mögliches 2012 Szenario.

Zyklen der ätherischen Umgebungsenergien

Endlich berührt Whitaker das Leitthema für den Rest dieses Artikels:

Das letzte Wirkprinzip der göttlichen Waffen wird deutlich durch Arjunas Verlust derselben nach dem Ende des Kuruksetra Krieges. Hier gibt es zwei zentrale Aspekte. (1) der Wechsel der Yugas (kosmischen Zyklen, Zeitalter) und (2) der damit verbundene Verlust von Tejas.

Während der epischen Periode Indiens wurde ein komplexes System kosmologischer Zeitrechnung basierend auf den vier Yugas entwickelt. Diese ergeben zusammen einen Vollzyklus der kosmischen Existenz (mahayuga). Während der vier Yugas nehmen die Lebensspanne, die Bewusstheit und ganz allgemein die Lebensqualität der Menschen immer mehr ab. Das Ramayana spielt im Treta yuga während das Mahabharata am Ende des Dvapara yuga stattfindet. Am Ende des großen Kuruksetra Krieges beginnt das Kali Yuga. Das momentane Zeitalter, Kali Yuga, wird gekennzeichnet durch den endgültigen Niedergang des Dharma und einem allgemeinen Eindruck von Leiden. Die Welt und ihre Menschen haben ihren Tiefpunkt erreicht. Es ist dieser übergreifende Eindruck des Verfalls im Kali Yuga, das mit dem Verlust der göttlichen Waffen in Zusammenhang gebracht werden kann, bewirkt durch den Verlust des notwendigen Tejas bei allen Menschen, auch den Kriegern.

Dies deutet auf einen deutlichen Niedergang in der Intensität der ätherischen Umgebungsenergie hin, was wiederum ein spirituell dunkles Zeitalter ausgelöst hat. Frank Joseph glaubt das Ende des Kuruksetra Krieges auf ca. 3150 B.C. datieren zu können. Zu dieser Zeit zerbrach die letzte nachatlantische Zivilisation und migrierte über den gesamten Globus. Diejenigen, die in Zentral- und Südamerika ankamen, haben dort den „Long Count Kalender” (alias Maya Kalender) etabliert, dessen von vielen Wissenschaftlern akzeptierter Anfangspunkt auf den 14. August 3114 B.C. fällt. Es gibt noch weitere Kalendersysteme die ähnliche Anfangsdaten aufweisen. Dieser “Long Count Kalender” beschreibt lineare Zeit, daher haben die Mayas seinen Anfang den “Beginn der Zeit wie wir sie kennen” genannt.

Natürlich schwank die ätherische Energie in komplizierter Weise im Verlaufe der Zeit und in Abhängigkeit vom geographischen Ort. Ein bisschen so wie sich ein Graph einer ökonomischen Entwicklungskurve verhält mit diversen Subzyklen und Zufallsereignissen die eine Rolle spielen. Es ist also keine glatte Sinuskurve wie die vier Yugas vielleicht suggerieren. Kurzum, die Welt war einmal wesentlich ätherisch aufgeladener und sie wird es wieder sein. (Siehe auch meine graphische Darstellung der ätherischen Energie Zyklen die auf den Subharmonien der Präzession der Erde basieren.

image <-Quelle:

Es ergibt sich, dass ein platonisches Jahr ziemlich genau der Zeitspanne entspricht, die das Licht vom Zentrum der Galaxis bis zu uns benötigt, was wiederum einen Kopplungsmechanismus wahrscheinlich erscheinen lässt.

Um auf den Verlust der göttlichen Waffen zurückzukommen: der Kuruksetra Krieg ist vorüber und das Kali Yuga nimmt seinen Lauf. […] Arjuna jammert über den verlorenen Krieg und gibt dem Schicksal die Schuld an seiner Unfähigkeit, seine göttlichen Waffen einzusetzen. Die göttliche Vyasa macht deutlich was wirklich vorgeht, indem sie Arjuna aufklärt: “Wer einst machtvoll war verliert diese Macht und wer einst ein Lord war wird nun von anderen regiert. Eure Astras, die ihre Aufgabe erfüllt haben, sind gegangen und werden zu deiner Verfügung zurückkehren, wenn die rechte Zeit dafür gekommen ist.” Arjunas Verlust der göttlichen Waffen ist somit eine Funktion des Schicksals (Daiva) sowie der Zeit (Kala) und eine der Manifestationen der Zeit sind die Yugas.

Der Verlust der göttlichen Waffen kann auch im Bezug zum Verlust des Tejas gesehen werden. […] Sollte Arjuna sein Tejas verloren haben, so würde dies auch das mysteriöse Verschwinden seiner göttlichen Waffen erklären. Ohne die genügende Menge an Tejas wäre Arjuna unfähig, seine göttlichen Waffen zu benutzen bzw. sie zu kontrollieren. […] Der Weise Vyasa klärt Arjuna dahingehend auf, seine Schwäche im Kampf resultiere aus folgenden Umständen: “Macht, Intuition, Tejas, und Voraussicht existieren in Zeiten des Wohlstandes und sie verschwinden unter entgegengesetzten Umständen … All dies hat seine Wurzeln in der Zeit, welche der Verursacher des Universums (principle cause) ist. Die Zeit nimmt diese Dinge also unerwartet wieder hinweg. [Der Weise] weiß, dass in Yuga nach Yuga das natürliche Gesetz des Dharma auf einem Fuß hinkt und die Lebenserwartung und Energie der Sterblichen den Regeln der Yugas folgen muss.

Die Autoren der epischen Periode nehmen an, dass in der Welt in der sie leben, dem Kali Yuga, niemand göttliche Waffen des Kalibers wie in der Dvapara yuga beschrieben benutzen können würde. Dies liegt am allgemeinen Verlust des Tejas. Sollten die göttlichen Waffen in Arjunas Besitz verbleiben, so würde sein energieschwacher Zustand ihn selbst und auch das Universum gefährden, da die Waffen nicht kontrollierbar wären. Aufgrund dessen werden die göttlichen Waffen aus dem Verkehr gezogen und ihren göttlichen Besitzern zurückgegeben.

Und dort liegt die Antwort auf die Frage warum humanoide Aliens demiurgische Technologien wie z.B. den Grals-Stein und Arc-Stein von Zeit zu Zeit dem Existenzraum der Menschen hinzufügen oder diese wieder entfernen. Sie tun dies in Übereinstimmung mit den Zyklen der ätherischen Umgebungsenergie. Diese Zyklen bestimmen nicht nur, wann es möglich ist diese Geräte innerhalb des Erdraumes zu aktivieren, sie bestimmen auch wann dies nötig ist. Das wir später noch näher erklärt werden. Man merke sich jedoch, dass die zyklische Tide der ätherischen Energiedichte mehr uns Menschen betrifft, die wir in Zeiten niedriger Tide wie Fische auf dem Trockenen ziellos umherirren während die Aliens sich in den ätherischen Ozean der zurückziehen und sich dabei ihre vollständige Freiheit und Mobilität erhalten.

Zusammenfassend können wir aus den indischen Epen ableiten, dass es eine Zeitperiode gab, während der ätherische Energielevel hoch genug waren, um allgemeinüblich den Einsatz demiurgischer Technologien zu ermöglichen, die zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt wurden. Irgendwann nahm Korruption erheblichen Umfang an und sich gegenseitig bekämpfende Fraktionen entstanden, die dann unweigerlich gegeneinander Krieg führten. In diesen Kriegen wurde demiurgische Technologie zu zerstörerischen Zwecken missbraucht, einschließlich solcher, die die Existenz der Welt bedrohten. Daraufhin sank die Menge an ätherischer Umgebungsenergie zu so niedrigem Stand, dass der Einsatz dieser Waffen im Bereich der Menschen nicht mehr ohne weiteres möglich war. Deren übermenschliche Besitzer zogen die Geräte aus dem irdischen Bereich heraus und die zurückbleibenden Menschen konnten nur noch als einfache Sterbliche weiterleben. Auf diese Weise begann das dunkle Zeitalter in dem wir jetzt noch leben.

Aber, wie bereits erwähnt, selbst im dunklen Zeitalter gab es an manchen Stellen Perioden ansteigender ätherischer Energie, z.B. 2300-1000 B.C., die Zeit nämlich während der der Ark-Stein (der Stein des Moses) in die ägyptische und semitische Geschichte einging, sowie 450-1300 A.D. als dies in der europäischen und arabischen Geschichte geschah. Gemäß den indischen Epen werden diese Geräte noch einmal auftauchen, wie Excalibur aus dem See, um in Zeiten der Not Verwendung zu finden. Dies wird passieren, wenn die Umgebungsenergie den Stand der uralten Zeiten erreicht hat.

Der “Long Count Kalender” der Mayas, dessen Ausgangspunkt mit dem Beginn des Kali Yuga übereinstimmt, erreicht das Ende seines 5124 Jahre währenden Zykluses am 21. Dezember 2012. Aus diesem und vielen anderen Gründen können wir erwarten, dass in den darauffolgenden Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten die ätherische Flut wieder ihren alten Stand erreicht, die Reaktivierung demiurgischer Technologie und die Fortsetzung offener Kommunion mit Wesen aus anderen Energieebenen. Die Desinformationskampagne der Aliens dient dazu, unsere unwissende und skeptische Kultur auf dieses Ereignis vorzubereiten.

Alchemische Evolution der Menschheit

Diese “ätherische Flut” Theorie zeigt eine wichtige Parallele zur Alchemie auf. Die physische sowie spirituelle Evolution der Menschheit wurde immer wieder durch zyklische Katastrophen unterbrochen. Jede zerstörte die existierende Ordnung und löste eine Periode des Chaos aus, welche wiederum zu einer höheren verfeinerten Ordnung führte. Unsere Zivilisation steht heute an der Schwelle eines solchen historischen Bruchs. Wie auch der Zyklus der Wiedergeburt ist das Absterben und Auferstehen ganzer Zivilisationen ein alchemistischer Prozess, den wir mit der Herstellung des Steins der Weisen vergleichen können.

In der Alchemie verwendet man eine Minerallösung der grobe ätherische Energie zugeführt wird und die in einem Gefäß so lange ziehen darf, bis die darin stattfindenden biologischen Vorgänge die ätherische Energie auf eine höhere Ebene angehoben haben. Das Gefäß wird sodann erhitzt um die flüssige lebende ätherische Essenz herauszudestillieren. Die verbleibende Masse wird dann solange gekocht bis sie trocken ist, woraufhin das Destillat wieder hinzugefügt wird. Was sich nicht löst wird herausgefiltert. Die so erzeugte Lösung wird für einige Zeit inkubiert bevor der Prozess wiederholt wird. Durch vielfache Wiederholung des Vorgangs wird die Trockenmasse zunehmend mit ätherischer Energie angefüllt bis schließlich ein Quantensprung hin zu quasi-lebender Materie erfolgt. Wenn diese Substanz dann mit Gold in Berührung gebracht wird entsteht daraus der Stein der Weisen.

Auf Erden wird grobe ätherische Energie durch die Nahrungskette aufgenommen und sorgt so für die Verbreitung des Lebens an sich, die Evolution des Bewusstseins sowie die Entstehung höherer verfeinerter Seelenenergien in selbst-bewussten Wesenheiten. Sowie die Zeit reif ist werden durch einen Beschleunigungsprozess die „Guten“ von den „Schlechten“ getrennt. Letztere müssen weitere Prüfungen aushalten welche ihre Anzahl weiter dezimieren und gleichzeitig dabei ihre Seelenessenzen freisetzen. Die Überlebenden quasi „geernteten“ Seelenenergien repräsentieren das Destillat, die Saat und Nahrung, gewonnen aus der alten Zivilisation. Beide werden in die nach-Katastrophen Umgebung hineingeworfen um eine neue, höher entwickelte Zivilisation zu schaffen. Überlebende Überbleibsel der alten Welt, die sich nicht anpassen, sterben aus. Der Zyklus der Zivilisation beginnt erneut bis dieser wiederum Reife erlangt hat und sich das Spiel wiederholen kann.
Mit jedem Zyklus entwickelt sich die Bevölkerung mehr und mehr in Richtung bewusster geistiger Reife. Nachdem genügend Zyklen durchlaufen wurden werden die Teile der Menschheit, die am ehesten den höheren spirituellen Werten genügen eine Verwandlung in Richtung auf übermenschliche Qualitäten vollziehen. Dies geschieht besonders im Endstadium des Zyklus, dann wenn zusätzliche schwere Prüfungssituationen vorhanden sein werden.

Diese neuen Übermenschen werden sich zu den anderen gesellen, welche eine bereits erwähnte Meta-Gesellschaft außerhalb der linearen Zeitfolge bilden. Die in der linearen Zeitfolge gefangenen Zivilisationen werden weiterhin ihren zyklischen Aufstieg und Zerfall erleben. Sie sind zu vergleichen mit dem ständig sich fortentwickelnden spirituellen Kern eines jeden Menschen der Geburt und Tod transzendiert.

Aber soweit man auch die spirituelle Evolution der Menschen mit der Produktion des Steins der Weisen vergleichen kann so gibt es doch gewichtige Unterschiede. Während immer nur ein Individuum einen einzelnen Stein produziert sind viele kosmische Alchemisten an unserer Entwicklung beteiligt, jeder mit eigener Agenda und Plänen wohin sie führen sollte:

  • Im Falle des Steins wird er von einigen Alchemisten herstellt damit diese durch ihn ewige Jugend und perfekte Gesundheit erlangen. Für sie stellt er eine Art ätherischer Nahrungsquelle dar. Und äquivalent gibt es kosmische Alchemisten die aus unserer Seelenessenz Nahrung beziehen. Sie haben unsere Evolution nur zu dem Zweck gefördert, um nämlich für sich selbst bessere höherwertige Nahrung zu erhalten. 
Robert Monroe erwähnt in seinem Buch einen Substanz die er Loosh nennt und die diese Energienahrung gut beschreibt. Wie auch der Stein der Weisen tödlich wirken kann wenn er über ein gewisses Maß verstärkt wird und damit als Allheilmittel nutzlos, so wäre auch die Menschheit als Nahrungsquelle für diese Wesen nutzlos sollte sie einen bestimmten geistigen Entwicklungsstand überschreiten. Darum achten die räuberischen kosmischen Alchemisten sehr darauf, uns geistig auf niedrigem Stand zu halten. Sie nutzen daher die Katastrophen nur als eine Art Weinpresse um ihr kostbares menschliches Ambrosia zu ernten.
  • Einige Alchemisten mischen den Stein mit Gold oder Silber um mehr des gleichen Materials zu produzieren. Ebenso könnten einige kosmische Alchemisten unsere übermenschlichen Abkömmlinge mit eines Impulses in ihre eigene Entwicklungsrichtung stoßen, zum Guten oder Bösen, je nach Ausrichtung. Zum Beispiel würden Aufsteigende zur vierten Dichte (4th Density) entweder in Richtung „Service-to-Self“ oder „Service-to-Others“ polarisieren in Abhängigkeit davon, welchen vierte-Dichte Wesen ihnen begegnen und ihrer daraus resultierenden Wahl der Orientierung. Mit anderen Worten: neuer Übermenschen werden von den Meta-Zivilisationen die sie antreffen in ihrer Ausrichtung beeinflusst werden.
  • Einige Alchemisten verwenden die leuchtende Qualität eines sehr stark entwickelten Steins um immerwährend brennende Lampen zu produzieren und ebenso könnten einige kosmische Alchemisten es erstreben, die Menschheit in ein Leuchtfeuer der Göttlichkeit zu verwandeln.

Ein Stein der Weisen dem enorme zusätzliche Macht, Größe und Komplexität hinzugefügt wird kann zu einem Grals-Stein werden, einer demiurgischen Technologie die fähig ist, großangelegte Veränderungen im Bereich der Materie, Energie, des Raumes und er Zeit zu bewirken. Ebenso können sich menschliche Wesen, die sich ihrer spirituellen Entwicklung vollkommen hingeben, asymptotisch den Schöpfungsfähigkeiten der einen Gottheit, des unendlichen Schöpfers, annähern.

Warum ist diese Parallele von Alchemie und menschlicher Entwicklung überhaupt wichtig?

Zuerst einmal sagt dies etwas über die unmittelbare Zukunft dieses Planeten aus. Wie bereits angeführt steht unsere Zivilisation an der Klippe zu einer globalen Katastrophe. Im Gegensatz zu vorangegangenen Kataklysmen könnte dies der letzte sein. Und wie in der finalen Destillationsstufe in der Alchemie so werden wohl auch hier zusätzliche ätherische Katalysatoren zwecks Beschleunigung der Umwandlung zum Einsatz kommen. Z.B. steht in Aussicht, dass unser Sonnensystem von einer Flutwelle ätherischer Energie überschwemmt wird. Die psychologischen, spirituellen und wahrnehmungsbezogenen Veränderungen die von dieser ätherischen Schwemme verursacht werden zusammen mit den sonnenphysikalischen und geologischen Einschlägen spiegeln eine ganze Reihe von Bildern aus diversen Endzeitvorhersagen wider.

Zum Zweiten laute eine Maxime der Alchemie “Solve Et Coagula”. Dies ist der bereits mehrfach angeführte Vorgang Ordnung in Chaos zu transferieren. Er ist im Mythos des Vogels Phönix verewigt, der zu Asche verbrennt um dann aus der selben wieder aufzuerstehen. Der Illuminatislogan “ordo ab chao” reflektiert dieselbe Geschichte. Wie ich im Weiteren aufzeigen werde beinhalten die finalen Stufen unserer allchemischen Evolution die Auflösung der Wirklichkeit wie wir sie erkennen und ihre Neuausrichtung zu einer höheren Ordnung. Die wichtigste Frage bleibt daher, wer diese neue Ordnung formen bzw. ihre Struktur bestimmen wird. Darum geht es in diesem demiurgischen Krieg.

Wirkungen der ätherischen Flut

Lasst uns einen Blick auf die Wirkungen erhöhter ätherischer Umgebungsenergie werfen.

Weil Lebensenergie und ätherische Energie im Grunde dasselbe sind werden Gesundheit und Langlebigkeit für alle diejenigen zunehmen, die sich an die erhöhten Energiemengen gewöhnt haben. Wenn aber die Menge an zufließender Energie zu groß wird, könnten die empfindlichen Kreisläufe ätherischer körperlicher Energiebahnen gestört werden und so Krankheitssymptome hervorrufen. Ebenso könnte die Fehlanpassung an die Energiequalität deren Aufnahme verhindern bzw. es könnten falsche ungeeignete Energien aufgenommen werden. Sollte der Wechsel graduell vor sich gehen, so dass sich Generationen langsam an den neuen Zustand gewöhnen könne, so wäre das ideal. Bibelforscher nehmen an, unsere antediluvischen Vorfahren hätten Lebensspannen von vielen hundert Jahren gehabt, ebenso wie sie die nordischen Aliens heute auch haben. Ebenso Alchemisten denen das Lebenselixir zur Verfügung steht erreichen solch hohes Alter. Dieser Zustand würde langsam zur Norm werden, während sich die ätherischen Energielevel in einer Gesellschaft die daran angepasst ist erhöhen. Das mythologische goldene Zeitalter, ohne Krieg, Tod, Altern, Krankheit und mit Überfluss für alle hätte unter solchen Bedingungen stattgefunden.

Das Wachstum und die Aktivierung latenter parapsychologisch aktiver Organe im ätherischen Körper der Menschen würde gefördert. Heute werden die Menschen mit sehr begrenzten Fähigkeiten geboren, da weder unsere verkrüppelten Gene noch das ätherische Klima diese unterstützen. Daher ist heutzutage diszipliniertes Üben in okkulter Methodik vonnöten um solche Gaben zu aktivieren und zu fördern.

Sowohl Fore als auch der Gulf Breeze Ufo-Kontaktmann erklärten, dass Aliens ganz natürlich hohe Level an ätherischer Energie ausstrahlen und dass durch einen Näherungseffekt in Menschen die neben ihnen stehen eine psi-Aktivierung ausgelöst werden kann. Eine ätherische Flut hätte den gleichen Effekt auf empfängliche Bevölkerungsteile. Das Ergebnis wären erhöhte Intuition, Hellsichtigkeit und andere para-Fähigkeiten. Die erhöhten ätherischen Umgebungsenergien bilden den Nährboden für Superkräfte auch in normalen Menschen, die man sonst nur in spirituellen Meistern oder Aliens sieht.

Da durch Astralprojektionen, in Wach/Schlaf Übergangsphasen und von ausgebildeten Hellseher bereits jetzt getarnte Aliens bzw. ihre Ufos gesehen werden können ist anzunehmen, dass die ätherische Flut diese Fähigkeit auf weite Teile der Bevölkerung ausdehnen würde. Die Aliens wären dann nicht mehr in der Lage, unerkannt zu operieren. Die momentan laufende Desinformationskampagne dient dazu, die Öffentlichkeit auf ihre „Ankunft“ vorzubereiten.

Ein Bewusstseinsumschwung durch ätherische Aktivierung würde zudem bisher unzugängliche Erinnerungen und andere mentale Aspekte freisetzen. Unter anderem Erinnerungen an durch Aliens bewirkte Entführungen bzw. Kontakte mit ihnen, an vergangene Leben usw. Am Beginn einer Entführungs- oder Kontakterfahrung verfällt das Subjekt in der Regel in einen veränderten Bewusstseinszustand, eben durch den oben erwähnten Annäherungseffekt. Diese Art von Bewusstsein wird in Carlos Castanedas Büchern „linksseitige Wachheit“ oder „zweite Wachheit“ genannt.

Alle Erinnerungen die in diesem Zustand aufgenommen werden sind unerreichbar sobald der Betroffene wieder in seine alltägliche Bewusstheit zurückfällt, vergleichbar mit einer Antenne die man zwecks Empfang ausgefahren hatte und die nun wieder eingefahren ist. Eine ätherische Flut würde diese Antenne permanent ausgefahren belassen. Sollte der Betroffene in seinem Unterbewusstsein geheime Befehle oder verborgenes Wissen besitzen, so würden diese zu diesem Zeitpunkt aktiviert. Die plötzliche Verfügbarkeit von Alien-implantiertem Wissen ist also nicht hauptsächlich durch Hypnose erreicht worden sondern vielmehr durch ätherische Aktivierung. Daraus folgt, dass die ätherische Flut mehrere Pläne der Aliens bezüglich ihrer menschlichen Mittelsmänner in Bewegung setzen würde. Es wird behauptet, dass deren Zugang zu heimlichen Befehlen und geheimem Wissen in Zeiten großen Chaos hervorkommen wird. Das passt perfekt zu den Symptomen des Auftretens der großen ätherischen Flut.

Nachdem Psiphänomene und die allgemeine Wahrnehmung der ätherischen Energie alltagsüblich geworden sind, wird demiurgische Technologie wie von selbst weiterentwickelt werden. Ohne Hellsichtigkeit grenzt das Konstruieren von Geräten die ätherische Energien benutzen an reines Raten. Mit dieser Fähigkeit allerdings lässt sich das zu einer Wissenschaft entwickeln. Wir wissen zudem aus der Alienforschung, dass elektronische Geräte in der Nähe von Ufos oft versagen. Und es gibt Menschen die keine Uhren tragen können, weil diese in ihrer Nähe aufhören zu funktionieren. Dies sind Beispiele für ätherische Felder deren Intensitätsschwankungen elektronische Anomalien erzeugen. In Begrifflichkeiten der Physik nennt man das „Veränderung der physikalischen Konstanten“ was z.B. lokal die Elektronenwolkendichte und die Divergenz des magnetischen Vektorpotentials verändern kann. Da die ätherische Flut unsere auf Elektronik aufgebaute Technologie durcheinanderbringt, wird die Erforschung demiurgischer Technologien als Alternative stärker gefördert werden. Die zunehmende öffentliche Wahrnehmung und Verfügbarkeit ätherischer Energien macht diese Entwicklung unausweichlich.

Die Erzeugung von Gedankenformen wird einfacher und sie werden mehr Wirkung haben, da das Rohmaterial ihrer Entstehung im Überfluss vorhanden ist. Dadurch wird die „Antwortzeit“ zwischen einem Gedanken und seiner Realisierung abnehmen. Die Wirklichkeit würde dadurch flexibler, quasi aufgeweicht durch das universelle Lösungsmittel. Ätherische Energie ist das Medium mittels dessen Bewusstsein Wirklichkeiten schafft. Mehr davon bedeutet, dass der Geist leichter Einfluss auf die Materie nehmen kann. Diese Umstände würden die Leute zu erhöhter geistiger Disziplin zwingen, denn sie könnten es sich nun nicht mehr erlauben, innerliches Chaos zu schieben während sie nach außen einen ruhigen gecenterten Eindruck machen. Wenn das Innere und das Äußere kongruenter werden sind externe Konsequenzen negativer Gedanken und Gefühle nicht mehr leicht zu vermeiden.

In einem angenommenen worst-Case Szenario würden diejenigen, die sich nicht unter Kontrolle haben ihren eigenen verwirrten Gedankenschöpfungen zum Opfer fallen, verrückt werden und sterben. Dies passiert bereits mit Leuten, deren ausufernde Paranoia Gedankenformen und physische Manifestationen erzeugt, die ihre Paranoia weiter unterstützen. Dies kann eine Rückkopplungsschleife bilden, die schlussendlich in Schizophrenie und Tod endet. Ein anderes Problem wären paranormale Wesenheiten wie Dämonen, Geister oder astrale niedere Entitäten, die alle plötzlich wahrnehmbar und auch berührbar wären. Letzteres würde zwar auch von ihrer Fähigkeit die verfügbare ätherische Energie zu assimilieren abhängen, nichtsdestotrotz kann die zunehmende Hellsichtigkeit allein dazu führen, dass die geistige Gesundheit mancher Menschen in Mitleidenschaft gezogen wird. Umweltbedingungen, die ehemals zur allgemeinen Akzeptanz z.B. der Feen, Elfen und Elementale als reale Wesen geführt hatten würden wiederkehren.

Hierbei wird angenommen, dass die Menschen nicht Krankheiten wie Krebs entwickeln weil sie nicht in der Lage sind, die neuen ätherischen Energien zu assimilieren. Dies ist ja bereits jetzt bei emotionalen Blockaden gegen den freien Fluss der Lebenskraft der Fall. Die ätherische Flut würde diese Situation potentiell verschlimmern, insbesondere wenn man an althergebrachten Verhaltensmustern und Zukunftsperspektiven des Matrix Kontrollsystems festhält.

Daher müssen wir die Möglichkeit von Massenpsychosen und Krankheit in bestimmten geistig unflexiblen Sektoren der Bevölkerung in Betracht ziehen. Daraus resultiert ein auf die Menschheit sich auswirkender Filtereffekt wie in der Alchemie auch die festen Bestandteile die sich im Destillat nicht auflösen wollen herausgefiltert werden. All dies wird noch verstärkt von der Tatsache, da ja Gedanken und Gefühle Wahrscheinlichkeitslinien (Äquivalent zu Zeitlinien) beeinflussen, dass in Zeiten des Chaos das persönlich Glück und die persönliche göttliche Gnade eine besonders große Rolle bei der Berechnung der Überlebenswahrscheinlichkeit spielt. Und diese können nur durch geistige Disziplin und echte Herzensgüte gewonnen werden. Neben reiner Findigkeit wird synchronistischer Schutz verbunden mit Hellsichtigkeit und Intuition der Modus operandi der Vorläufer der zukünftigen Menschheit sein.

Nebenbei sei bemerkt, dass sowohl neue Technologien als auch die Aktivierung fortgeschrittener übermenschlicher Fähigkeiten einem das herein- bzw. herausrutschen aus der regulären Raumzeit nach eigenem Gutdünken ermöglichen sollte, wodurch man unsichtbar für die darin Zurückgebliebenen geworden wäre. Man hätte dadurch Zugang zu den Meta-Zivilisationen der Wesen, die diesen Zustand bereits dauerhaft erreicht haben.

Irdische Katastrophen

Obwohl eine erneute Runde weltweiter Untergangsszenarien am Horizont auf uns zu warten scheint, sind diese nicht immer notwendig als Katalysatoren für Wachstum. Obwohl diese Tatsache sie nicht davon abhält trotzdem aufzutreten. Es bleibt dabei, unvermeidliche Stolpersteine können immer auch als Wachstumshilfen genutzt werden.

In diesem Fall könnten Kataklysmen eine unvermeidbare Nebenwirkung der ätherischen Flut sein, so wie Schmerz bei einer Geburt. Sonne und Erde sind empfänglich für ätherische Energie. Wie schon Wilhelm Reich feststellte beeinflusst Orgon die Kernzerfallsrate und damit die Realität auf der Quantenebene. Da nun Sonnenstürme wie auch irdische tektonische Bewegungen von nuklearen Zerfallsprozessen beeinflusst werden, könnten Veränderungen in der ätherischen Energiedichte eine direkte Wirkung auf diese haben. Kürzlich durchgeführte Studien weisen darauf hin, dass Sonnenaktivitäten die Kernzerfallsrate auf der Erde beeinflussen, dies vermutlich durch Veränderungen im Neutrinofluss welcher wiederum mit dem Fluss der ätherischen Energie im Zusammenhang steht. In jedem Fall wäre das Resultat der ätherischen Flut Sonnenstürme und CMEs sowie auch massive Erdbeben, Vulkanausbrüche und tektonische Bewegungen.

Die Theorie von der sich ausdehnenden Erde von Neil Adams (und Cliff Highs Modell dazu) weisen auf eine sich größenmäßig verändernde Erde hin. Die Tatsache, dass die Kanten der Kontinentalplatten an allen Seiten exakt aufeinanderpassen wird als Beweis für diese Theorie angeführt. Daraus würde folgen, dass die Erde in geologisch früherer Zeit viel kleiner war. Die Frage stellt sich woher die Masse kommt, die den Planeten größer werden lässt. Sie kommt aus dem Kern des Planeten, dort wo die Raumzeit maximal unter Stress steht und wo ein Dimensionsportal existiert. Ätherische Energie scheint den Öffnungsgrad dieses Portals zu beeinflussen was wiederum festlegt, inwieweit Energien aus anderen Dimensionen sich hier als Masse manifestieren können.

Genau so ist es auch mit dem Stein des Moses (dem Ark Stein) und dem Gralsstein, bei denen das Hinzufügen ätherischer Energie die Erzeugung von Nahrung ermöglicht. Mit andern Worten, die sich ausdehnende Erde ist nur eine andere Erscheinungsform desselben Effekts wie beim Stein des Moses. Das ist demiurgische Geophysik. Dies lässt jedoch die Möglichkeit offen, dass ebenso wie der Stein ein spezielles Kommando benötigte um ein spezifisches Ergebnis abzuliefern auch die Erde in Abhängigkeit von der kollektiven Gedankenform der Menschheit mehr oder weniger Katastrophen erzeugt, ebenso wie diese Gedankenform auch deren Natur, Intensität und Entstehungsort beeinflusst.

Ätherische Auflösung der Wirklichkeit

Die größte Bedrohung oder auch Wachstumsmöglichkeit wäre ein ätherischer Tsunami. Die Welt würde von einer Schockwelle ätherischer Energie getroffen werden. In „die Physik des Jahres 2012“ stelle ich die Theorie auf, dass ein sich vom schwarzen Loch im Zentrum der Galaxis ausbreitender Ereignishorizont auf uns zubewegt. Wenn er uns trifft könnten wir in den Hyperraum geschleudert werden, wobei wiederum ausschließlich der Zustand des kollektiven Bewusstseins darüber entscheiden würde, in welcher Zeitlinie der Raumzeit wir wieder auftauchen würden.

Nun, wenn es keinen sich ausbreitenden Ereignishorizont gibt, dann genügt auch ein hinreichend starkes ätherisches Feld um die Raumzeit aufzureißen und damit die Wirklichkeit wie wir sie kennen aufzulösen. Oder, im Paradigma dieser Gnosis Serie gesprochen, würde ein ätherischer Tsunami die Wirklichkeit gleichermaßen auflösen wie das Universallösungsmittel des Alchemisten Metalle in Quantensuppe auflöst. In diesem flexiblen Zustand des Chaos wird Bewusstsein die entscheidende Größe sein die bestimmt, welche neue Ordnung daraus hervorgeht. Der Tsunami würde uns von unserer jetzigen Zeitlinie abtrennen und den Dreh- und Angelpunkt bestimmen, von dem nicht nur die Zukunft sondern auch die neue Vergangenheit abhängt.

Kann aber nun die Natur allein solch einen starken Impuls setzen der die Macht hat die Realität aufzulösen? Das erscheint ebenso unwahrscheinlich wie die Möglichkeit von zufälligen Atomexplosionen auf unserem Planeten. Nur Technologien zu Konzentration der Naturgewalten können solche schwerwiegenden Konsequenzen erzeugen. Statt eines ätherischen Tsunami aus dem Weltall könnte es auch Verwendung demiurgischer Technologien während Zeiten eines weniger starken Zuflusses von ätherischer Energie sein, durch welche die Raumzeit neu konfiguriert wird. Dies scheint sowieso die Hauptfunktion demiurgischer Technik zu sein, als Entscheidungswerkzeug auf einer Zentralachse der Zeitlinien in Zeiten erhöhter ätherischer Energieflüsse zu dienen.

Wie bereits erwähnt werden diese Technologien den Menschen in Zeiten erhöhter ätherischer Umgebungsenergie zur Verfügung gestellt weil sie dann wirkungsvoller sind und die Realität plastischer ist. Im alten Ägypten sowie im vor-Israel war der Ark-Stein das Werkzeug zur Umorientierung unserer Zeitlinie hin zu einer Gegenwart, in der wir an der Schwelle einer feindlichen Übernahme durch Aliens und einem damit verbundenen globalen totalitären Weltstaat stehen. Es ist anzunehmen, dass die ätherische Flut auch den Ark-Stein und ähnliche Geräte reaktivieren wird.

Selbst in altägyptischen Zeiten als die ätherische Energie noch stärker war, benötige der Ark-Stein um zu funktionieren zusätzliche Lebensenergien, die durch Tieropfer gewonnen wurden. Er konnte nur durch Gedankenkraft damals z.B. die örtliche geologische Struktur ändern oder Lebensmittel hervorbringen, beides scheinbar wundersame Fähigkeiten.

Dieselben Raumzeit verändernden Fähigkeiten hatte auch der Gralsstein ohne dass dafür Tieropfer benötigt wurden. Stattdessen wurde ihm hohe vibrationalle Energie vom Logos via gnostischer Eingeweihter zugeführt. Man kann daher annehmen, dass wenn die ätherische Flut den Stein reaktiviert, die Veränderung unserer Wirklichkeit auf zumindest zwei verschiedene Weisen passieren wird: 1) durch den Untergang und Tod von Milliarden in einer globalen Katastrophe und die dadurch massenhaft freiwerdende ätherische Energie und dem nachfolgenden geistigen Abrutschen in eine Welt unter zunehmender Herrschaft des korrupten Demiurgen oder 2) durch das gnostische Erwachen einer genügenden Anzahl von Menschen um mit deren ätherischen Potential den Gralsstein aktivieren zu können, wodurch die Welt in größere Harmonie mit dem Logos geleitet würde. Mit anderen Worten, negative Kräfte rechnen mit und hoffen auf großen Leidensdruck bei den Menschen um die dadurch freiwerdende Energie für die Veränderung der Wirklichkeit in die von ihnen gewünschte Richtung nutzen zu können.

Es wird klar, dass der Gebrauch dieser Geräte einer kleinen Gruppe erlaubt, das Schicksal des großen Ganzen zu bestimmen. Der Stein wirkt also als eine Art Hebel. Wer wird ihn verwenden können? Wahrscheinlich diejenigen, deren persönliches Karma mit dem der Alien Zeitkriegs-Fraktion und dem Gral- Anti-Gral Drama verbunden ist. Diese Frage wird die übrige Bevölkerung nicht interessieren, die ja eh seit tausenden von Jahren völlig indifferent gegenüber der Tatsache ist, dass die Erde Schauplatz und Konstrukt von übermenschlichen Wesen und Kräften ist, die auf ihr ein kosmisches Schachspiel austragen.

Zusammengefasst, ob nun durch die Macht der Natur, des Geistes oder der Technologie, demiurgische Prinzipien verbiegen und drehen die Welt um einen bestimmten Mittelpunkt. Dieser ist Dreh- und Angelpunkt um den sich alles andere bewegt ohne je selbst in Bewegung zu sein, was auf seine hyperdimensionale Natur hinweist. Dort residieren die archetypischen Kräfte, welche über die Orientierung der Welt entscheiden. Gedankenkraft allein hat solche Macht, wie die Praktiken der Wirklichkeitsveränderung beweisen. Die Natur kann solche Macht z.B. durch die ätherische Flut haben, die Veränderungen in Sonne und Erde auslöst und der Stein der Weisen transformiert Blei zu Gold. Und Technologie in Form des Gralssteins hat diese Macht auch, indem er Zeitlinien modifiziert in einer Weise, wie Gedankenkraft oder die Natur allein es nicht vermögen. Hohe demiurgische Macht ist die Kraft gemäß dem eigenen Willen eine Wellenfunktion zum Kollabieren zu bringen. Dies ist die ultimative schöpferische Kraft, die primäre göttliche Macht.

Morgengrauen eines neuen Tages: Das Erwachen der Weltenseele

Ätherische Energie ist das Substrat der physischen Wirklichkeit. Veränderungen in einem verändern das andere. In ihrer schwachen Form ist die Veränderung nur eine wahrscheinliche, während, wenn sie stark ist, Masse und Energie ganz unmittelbar verändert werden. Es ist nur die Frage ob “Quanten-Biasing” (Bevorzugung einer Entwicklungsrichtung) auf makroskopischer oder mikroskopischer Ebene passiert.

Aber es kann genauso gut gesagt werden – und das zu verstehen ist von höchster Wichtigkeit – dass ein bestimmtes ätherisches Muster ein ebensolches physisches unterstützt. Daher ist jede beliebige Konfiguration der Raumzeit, Materie und Energie durch eine darunterliegende Gedankenform bestimmt. Sie ist der gemeinsamen Nenner, den alle Teile diese Wirklichkeit besitzen, der sozusagen das normale, durchschnittliche Verhalten dieser Wirklichkeitskonfiguration bestimmt. Zusätzliche Gedankenformen werden diese Wirklichkeit dann von dieser Grundeinstellung mehr oder weniger abweichen lassen.

Im Falle des Steins der Weisen ist es die intensive ätherische Kraft, zusammen mit der Goldprägung, mittels derer der Stein die gedankliche Grundprogrammierung überwindet, die ansonsten das Muster “Blei” festhalten würde. Für uns Menschen gilt entsprechend, dass die unreflektierten Gedankenformen die Gesetze der Physik für uns zwingend machen und den physischen Körper auf der Zeitachse in Richtung des entropischen Zerfalls bewegen, wohingegen der ätherische Körper als zusätzliche Gedankenform dieser Entwicklung entgegenwirkt und zum ewigen Leben führt.

Auf kosmischer Eben erhält der Demiurg die Welt wie wir sie kennen, er stellt damit die Grundversion der Gedankenform dar, die unsere Raumzeit definiert. Dies ist die Welt-Gedankenform oder die Weltenseele. Der korrupte Demiurg ist eine parasitäte wesenhafte Ergänzung oder Ausbuchtung, die den Verlauf der Entwicklung in eine antispirituelle Richtung ablenkt. Der Impuls des göttlichen Logos, vermittelt durch die Christus-Gedankenform, erzeugt eine Gegenkraft in Richtung erhöhter Spiritualität.

Dies bringt uns zu der Rosenkreuzerdoktrin von der Weltenseele. Ein anonymer Theosoph, der unter den Pseudonym Magnus Incognito schreibt, erklärt dies in dem Werk The Secret Doctrine of the Rosicrucians (1918):

Das rosenkreuzerische Konzept der Weltenseele – Die erste Schöpfung – findet sich in der einen oder anderen Form in den meisten der ursprünglichen okkulten Lehren der verschiedenen großen Schulen der Philosophie. In einigen ist es als “Anima Mundi” oder “das Weltenleben”, als Weltenseele oder Weltgeist bekannt. Andere nennen es den Logos oder das Wort. In wieder anderen ist es der Demiurg. 
Der Geist des Konzepts ist folgender: Aus dem unkonditionierten Unmanifestierten, der Essenz, erhebt sich ein Elemental bzw. eine Weltseele, gekleidet im Gewand der zartesten grundlegendsten Art der Materie, die in sich die latenten Potentiale und Zukünfte aller Universen des neuen kosmischen Kreises, des neuen kosmischen Tages enthält.[…]

Das Konzept der Weltenseele in der einen oder anderen Form kann als universell angesehen werden. In vielen der alten Schulen der Philosophie wurde gelehrt, dass es eine “Anima Mundi” gäbe, die aus allen scheinbar getrennten Individualseelen bestünde. Die Überzeugung, das alles Leben eins sei war Bestandteil der besten alten Philosophien und es kann behauptet werden, dass dies auch, manchmal jedoch getarnt, für die besten der modernen philosophischen Gebäude gilt.[…]

Der Demiurg war das Welt- oder universelle Leben; all die unzähligen individuellen Leben sind nur Funken der einen Flamme oder Tropfen in dem einen Ozean. Und dennoch war das Konzept des Demiurg in seiner tiefsten Bedeutung nicht gleichzusetzen mit dem Begriff Gott, sonder eher mit dem der ersten großen Schöpferleistung Gottes, durch die er die Welt erschaffen hat und erhält.[…]

Es muss beachtet werden, dass im rosenkreuzerischen Konzept der Weltenseele diese nicht etwa die ewige unendliche unveränderliche Wirklichkeit darstellt, sondern die ersten Schöpfung die aus ihr hervorging, aus der wiederum alle weiteren Unterschöpfungen hervorkamen und in die sie am Ende wieder zurückkehren. Die Weltenseele ist nicht ewigwährend sondern, im Gegenteil, kommt und geht entsprechend den Rhythmen der kosmischen Tage und Nächte.

Dies hat Ähnlichkeit mit dem Konzept der Yuga Zyklen, den Veränderungen und Schwankungen der Dichte und Qualität der ätherischen Energien die unsere Welt durchdringen, die zu erwartende ätherische Flut und der Einfluss zusätzlicher Gedankenformen wie Yahweh und Christus. All dies kann als Schwankungen innerhalb der Weltenseele und damit unserer Wirklichkeit interpretiert werden. Größere Schwankungen erzeugen größere Veränderungen in der Welt.

Im Sprachgebrauch der Rosenkreuzer stellt die ätherische Flut das Erwachen der Weltenseele und den Beginn eines neuen kosmischen Tages dar. Warum nennen sie es Erwachen?

Rudolf Steiner beobachtete, dass, sobald wir einschlafen, sich der ätherische Körper ausdehnt und vom physischen Körper löst. Es bleibt nur eben genug Energie im physischen Körper zurück um die grundlegenden Lebensprozesse am Laufen zu halten, jedoch nicht genug um externe Wahrnehmung zu ermöglichen oder vom Verstand induzierte Bewegungen zu erlauben. Der ätherische Körper trennt sich vom physischen und zwingt diesen für die Dauer des Schlafzyklus in einen quasi vegetativen Zustand. Das Erwachen besteht nun in dem Wiederankoppeln des ätherischen mit dem physischen Körper, wodurch der Geist erneut die Kontrolle über letzeren zurückgewinnt.

Der gleiche Prozess spielt sich in unserer Welt ab. Wie im nächsten Artikel detaillierter erklärt werden wird ist unsere Welt vor langer Zeit in einen äquivalenten Zustand des Schlafes gefallen. Der ätherische Körper trennte sich vom physischen und die ätherische Umgebungsenergie sank erheblich. Materie, Energie und Raumzeit sind in einen quasivegetativen Zustand gesunken und können in diesem nicht auf die Impulse des Geistes reagieren. Die Rückkehr der ätherischen Flut repräsentiert den Moment des Erwachens der Weltenseele, wodurch das Bewusstsein wieder die volle Kontrolle über die Aspekte der materiellen Welt erhält.

Die unterschiedlichen historischen ätherischen Energiezustände der Welt sind analog zu den Schlafphasen zu sehen; verschiedene REM Phasen lösen solcher vollständiger Inaktivität ab mit gelegentlichen Zwischenphasen.

Jordan Maxwell, Goro Adachi, und andere synchronistische Forscher haben ubiquitöse (überall auftauchende) Symbole in Medien, Kultur, Politik, Esoterika usw. verfolgt, die zum Themenkreis “Anbruch eines neuen Tages”, “Rückkehr des Königs”, “Geburt Luzifers”, “Die grüne Sonne”, “Eine neue Weltordnung” und anderen dünn verschleierter Andeutungen eines Umbruchs gehören. Aber nur wenige, wenn überhaupt jemand sind darauf gekommen, eine ätherische Flut als Ursache für das Erwachen zu erkennen. Es handelt sich eben nicht nur um eine politische Umwälzung, die Geburt einer neuen Religion, ja nicht einmal die Zerstörung und Neuerschaffung der Zivilisation durch eine globale Katastrophe sondern eine kosmisches Ereignis, welches unsere Wirklichkeit von der Quantenebene aus umwälzen wird.

Der kosmische Schlaf

Konventionelle Psychologie lehrt uns, dass was sich in Träumen abspielt die symbolischen Vertreter unbewusster Vorgänge sind. Aber der Begriff “Unbewusst” dient nur als Schirm für alles was sich dem unmittelbaren Zugriff des Wachbewusstseins entzieht. Sieh es als Fahrstuhltür, Zugang zu allen anderen Etagen, vom dunkelsten Keller bis zum Sonnendach. Durch das Unterbewusste können unsere Träume von höheren Wesen, negativen Parasiten, ungeordneten Resteinflüssen des Tagesgeschehens, Gesundheitsproblemen aus dem somatischen Bereich, ätherische Gedankenformen usw. beeinflusst werden. Die Traumwelt konfrontiert uns mit diesen Elementen in symbolischer Weise und wir können nur unbewusst darauf reagieren, denn während des Schlafes vergessen wir sogar, dass wir schlafen.

So steht es auch um diese Welt seit die ätherische Umgebungsenergie reduziert wurde und das Kali Yuga seinen Lauf nahm. Nicht nur, dass die Weltenseele eingeschlafen ist und sich deren ätherische Komponente von der physischen entfernt hat, wir erleben sogar eine Art von Welt-Traum. Was heißt das? Es deutet auf einen illusionären Seinszustand hin, weit entfernt von unserer wahren Natur welche der Ebene über unserer Raumzeit Blase entsprechen würde. Es deutet auf einen Zustand hin, in dem der Geist unbewusst und hilflos symbolischen Dramen auf der Weltenbühne ausgesetzt ist, die anderorts auf höherer Ebene inszeniert werden.

Sieht das nicht nach einer passenden Beschreibung unseres Lebens aus? Kräfte außerhalb unseres Einflussbereichs orchestrieren was hier geschieht und wir leben wie Fische in einem Aquarium mitten im Wohnzimmer dieser Wesen. Wir erleben Omen, Synchronizitäten und bestimmte Zahlenfolgen erscheinen. Sieht es nicht so aus, als wenn fremde Intelligenzen von außerhalb unserer physischen Welt uns codierte Nachrichten zukommen lassen würden? Wie könnten sie das schaffen wenn sie nicht außerhalb der Raumzeit existierten? Die Raumzeit die wir kennen ist also nichts anderes als eine Traumlandschaft, die ständig von Wesen beeinflusst wird, die auf anderen Ebenen existieren.

Schlaf und Traum sind also nicht nur zufällig passende Metaphern sondern reale Interaktionen der physischen, astralen, ätherischen und spirituellen Bereiche. Diese Interaktionen sind auf der menschlichen ebenso wie auf der kosmischen Ebene real. Wie oben so unten.

Und ebenso wie unsere eigene psychologische Struktur die kosmische widerspiegelt, wie ich es im ersten Gnosis Artikel beschrieben habe, so wird auch das Erwachen der Weltenseele unser eigenes potentielles Erwachen bedeuten, dank zunehmender ätherischer Energie. Das Endergebnis wird einen Seinszustand darstellen, in dem das Individualbewusstsein verstärkte Kontrolle über Masse, Energie und die Raumzeit hat. Dieser Zustand wird im Ra Material und von den Cassiopeianern “fourth Density” (Vierte Dichteebene oder 4-d) genannt.

Was wir möglicherweise vor uns haben wenn die ätherische Flut eintrifft ist das Erwachen der Weltenseele aus ihrem langen Schlaf, ähnlich dem unglücklichen Gralskönig Amfortas, dem nach seinem Erwachen der Gral vollständige Genesung ermöglicht, oder Dornröschen, das durch den Kuss des Prinzen erwacht und mit ihr das gesamte Königreich.

Magnus Incognito schließt mit den Worten:

Die Weltenseele, zum Zeitpunkt der Morgenröte des kommenden kosmischen Tages, kann als ein Träumer beschrieben werden der just aus tiefem Schlaf erwacht ist und sich bemüht, volles Bewusstsein seiner selbst zu erlangen. Er weiß nicht wer er ist noch weiß er, dass er nur die Idee seiner ewiglich existierenden Eltern darstellt. Wenn er seine Gedanken in Worte kleiden könnte würde er sagen: „ich war immer, aber bisher habe ich geschlafen“. Er fühlt im Inneren den Drang zu Ausdruck und Schöpfung, noch unbewusst und instinktiv. Dieser Drang geht zurück auf den Inhalt der schöpferischen Idee gemäß dem er von seinen Eltern erzeugt wurde. Wie ein Neugeborenes ringt er nach Atem und fängt an, seine Gliedmaßen zu bewegen. Und während er so tut wird ihm von seiner ganzen Natur dabei geholfen. So beginnt sein aktives Leben. Und hiermit verlassen wir die Weltenseele, für den Moment, die grad nach Atem ringt und ihre Gliedmaßen bewegen will (bildlich gesprochen, natürlich).

Die Feinde des Erwachens

Unglücklicherweise haben wir Gegner, die erheblich von unserem komatösen Zustand profitiert haben. Der Traumzustand der Weltenseele hat ihnen eine Arbeitsumgebung weit entfernt von der größeren Schöpfung zur Verfügung gestellt, die zudem mit schwachen verschlafenen Seelen bevölkert ist die sich verhalten wie Fische, die bei Ebbe im flachen Wasser festsitzen. Archontische Mächte regieren als Könige über ein Traumreich.

Der Hauptgegner des spirituellen Erwachens ist der korrupte Demiurg. Aufgrund seines Einflusses wurde der Weltentraum zum scheinbar nichtendenden Alptraum. Die Menschheit wurde sein Gefangener. Im ersten Gnosisartikel erklärte ich, wie das physische Universum einen Eindruck auf dem Demiurg hinterlassen kann und der korrupte Demiurg quasi einen Anhang des Demiurg bildet, der sich den Idealen des Materialismus verschrieben hat. Gerade so wie die Eindrücke der physischen Welt auf die Seele die Egostruktur hervorruft.

Um es kurz zu wiederholen: obwohl der Demiurg das physische Universum geschaffen hat kann dieses einen Einfluss auf ihn ausüben. Das Gesetz des Dschungels, Überlebenskampf, Determinismus, egoistische Lebensweise, Theorie vom Überleben des Stärkeren, Fressen und gefressen werden – diese Ideenstrukturen können auf den Demiurg abfärben und so in ihm eine Erweiterung erzeugen, die sich diesen “Idealen” widmet. Ebenso können negative Wesen durch okkulte Rituale, emotionale Energie und demiurgische Technologien den Demiurg beeinflussen. In beiden Fällen wird ein bleibender Eindruck ausgehend vom physischen Universum auf dem Demiurg hinterlassen. Wenn die Grundenergie dieser Wesen anti-spirituell ist, wird die Erweiterung des Demiurg ebenso gefärbt sein, nämlich materieorientiert und gegen spirituelles Wachstum orientiert.

Parallel zum Wach- und Schlafzustand, hat der Weltentraum die Macht an ein Wesen übergeben, das sich ganz dem spirituellen Tiefschlaf verschrieben hat.

Man könnte jetzt annehmen die ätherische Flut würde dem ein Ende bereiten. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass sich die Agenten des korrupten Demiurg, von negativen Aliens bis hin zu den menschlichen militärischen Kohorten, seit langem auf diese Situation vorbereitet haben und planen, aus ihr Profit zu ziehen. Sie planen, in einer 4-d Umgebung die Kontrolle die sie bereits jetzt haben aufrechtzuerhalten. Oder anders ausgedrückt: Der korrupte Demiurg ist bemüht, seine Tyrannei über die momentane Raumzeitblase hinaus auszudehnen, über die momentane provisorische Zeitlinie hinaus in das was danach kommt. Er zielt auf Transsubstanzierung aus unserer momentanen Traumwelt in die wirkliche Welt, die 4-d Welt und höhere, hinüber, so dass er dort auch die zentrale Macht darstellen kann.

Das Erwachen der Weltenseele garantiert also nicht was erwacht und herrscht. Wird der tatsächliche Logos, Gott, wieder übernehmen oder der korrupte Demiurg seine Macht noch ausdehnen?

Um einen anderen Vergleich zu ziehen: der Demiurg ist wie ein Computer, der Logos das Betriebssystem, der korrupte Demiurg ein Virus. Christus ist ein Antivirenprogramm und niedere Gedankenformen sind einfache Programme. Unser momentaner kosmischer Schlaf entspricht dem “Safe Mode”, wobei die Realität quasi mit niedriger Auflösung läuft und höhere Funktionen ausgeschaltet bleiben. Wenn wir nun durch einen Neustart aus dem Safe Mode herauskommen, was wird dann den Computer kontrollieren? Das Betriebssystem oder der Virus? Falls es der letzter sein sollte wäre unser Erwachen nur ein erweiterter “Zombie Mode”, wir wären vollständig beweglich aber spirituell und mental tot. Dann würde die Menschheit nur ein ätherisch verstärktes Instrument des Egos sein, sowohl des individuellen als auch des Welten-Egos. Die Menschen wären mit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestattete Bioroboter im Dienste des korrupten Demiurg. Genau das sind all die höheren negativen Kräfte heute schon.

Die Hauptgefahr der wir ausgesetzt sind besteht darin, dass unsere spirituelle Geburt zu einer Abtreibung werden könnte, dass anstelle der Versetzung in höhere positive Regionen wir in eine höhere negative gelangen. Mit anderen Worten, die Erde könnte zu einem 4-d “Service-to-Self” (Eigennutz – STS – siehe das Ra Material) Planeten werden – und das ist das eigentlich Endziel der Agenda der negativen Aliens.

Wie könnten sie ihr Ziel erreichen? Da sie die ätherische Flut nicht stoppen können, müssten sie die beiden verbleibenden Faktoren kontrollieren: das menschliche Bewusstsein sowie die demiurgische Technologie. Die Flut energetisiert, das menschliche Bewusstsein formt und die demiurgische Technik steuert den Prozess. Wenn sie die in ihrem Sinne ausreichend steuern können wäre totale Macht und Kontrolle möglich.

Im Kontext der luziferischen Rebellions-Legende würde das die Rückgewinnung des Juwels bedeuten, das einmal aus seiner Krone gefallen war und damit das erfolgreiche Ende der Rebellion mit ihm als König der Welt. Das meinen die negativen Geheimgesellschaften wenn sie von der Rückkehr des Sonnenkönigs reden. Auch die anderen Phrasen die von den Synchromystikern in diesem Zusammenhang gesucht und verfolgt wurden bedeuten dasselbe. Sie erwarten den vollständigen Triumpf ihres wichtigsten demiurgischen Wohltäters.

Der Sitz der Weltenseele

Die Schlafmetapher lässt sich ausdehnen wenn wir uns die Zirbeldrüse (Epiphyse) ansehen und wie sie den Schlaf mittels periodischer Ausschüttung von Melatonin und DMT regelt. Melatonin ermöglicht das Einschlafen während DMT den Übergang zur Traumphase einleitet. Was wäre hier das technologische Analogon? Nichts anderes als der Gralsstein. Melatonin und DMT können locker analog zu ätherischer Flut und zum ätherischem Tsunami gesehen werden, das erstere hat eine vorbereitende Funktion, das zweite eine abtrennende.

Die Epiphyse wird traditionell als der Sitz der Seele angesehen, wohingegen der Gralsstein der Sitz der Weltenseele oder des Demiurg ist. Der Gralsstein kann die physische Wirklichkeit über seinen “Root-Access” (ein Begriff aus der Computerwelt, der unbeschränkten Zugang zum System mit Administratorrechten bedeutet) zum Demiurg verändern. Außerdem kann er als Orakel dienen, er erlaubt die Kommunikation mit höher dimensionalen Wesen, ebenso wie das dritte Auge, was ein anderer Name für die Epiphyse ist. Auch sie erlaubt visuellen Zugang zu Ebenen außerhalb des Raumzeit-Kontinuums. Das Juwel in Luzifers Krone wird in der indischen Mythologie als Juwel in der Mitte der Stirn dargestellt, auch ein Symbol für das dritte Auge.

Es gibt also symbolische Verbindungen und funktionelle Analogien zwischen Gralsstein, Zirbeldrüse und drittem Auge. Man sieht das überall. Bedenke, wie die große Pyramide mit ihrer Eigenschaft Vokale zu verstärken und der Ark-Stein Positionierung den menschlichen Kehlkopf und die Zirbeldrüsenposition nachempfindet. Die ursprüngliche Nutzung der Pyramide kann sehr wohl der Anregung der Zirbeldrüse durch Obertonsingen entsprochen haben. Obertonsingen erzeugt sphärische resonierende stehende Wellen, die sich an der Position der Zirbeldrüse schneiden. Diese befindet sich genau in der geometrischen Mitte des Kopfes. So wie die Stimulation der Epiphyse den Zugang zu anderen Ebenen ermöglicht könnte auch die Nutzung der Pyramide Zugang zu demiurgischen Wesenheiten wie z.B. Yahweh ermöglicht haben. Geheimgesellschaften sind besessen von der Tannenzapfen-Symbolik der Epiphyse und deren mathematischen Implikationen wie z.B. der in ihr enthaltenen Vortext Geometrie. Letztere spielt eine große Rolle für das Gralsthema und wird im nächsten Artikel behandelt.

Die wichtigste Parallele zwischen drittem Auge und Gralsstein ist jedoch, dass die Zirbeldrüse einen Rolle beim Wach/Schlaf Übergang spielt, so wie der Gralsstein bei Übergang vom kosmischen Schlaf zum kosmischen Erwachen. Nutzung bzw. Missbrauch des Gralssteins könnte uns überhaupt erst in diese missliche Schlafphase versetzt haben. Dies ist nur eine andere Art festzustellen, dass Missbrauch demiurgischer Technologien die Zeitlinie negativ verändert hat.

Es ist nur eine Interpretationsfrage ob man behauptet, wir wären in kosmischen Schlaf gefallen oder in Dunkelheit abgerutscht oder wurden auf eine korrupte Zeitlinie umgeleitet. All dies beschreibt denselben Vorgang. Um besser erklären zu können, wie demiurgische Technologien unsere Zeitlinie korrumpiert haben könnte, ist eine Diskussion der Zeitliniendynamik angesagt.

Zeitkriege

Wie hängen Gedankenformen mit Zeitliniendynamik zusammen? Sobald sie geschaffen sind werden sie sich solange ohne Pause ihrem vorprogrammierten Planziel widmen, bis die astralen Archetypen die es definieren vollständig in der materiellen Welt abgebildet wurden bzw. sich entsprechend materialisiert haben. Das ist ihre demiurgische Funktion, eine archetypische Blaupause in der Physis umzusetzen. Gewöhnlich geschieht dies, indem auf der Quantenebene Druck auf die Zeitlinie an bestimmten Bifurkationspunkten ausgeübt wird. So verbiegen sie die Zeitlinie in die Wahrscheinlichkeitsrichtung die ihrer Programmierung entspricht. Gedankenformen können als “strange Attractors” aus der Zukunft angesehen werden, die verschiedene Zeitlinien anziehen wie Magnete Eisenspäne entlang magnetischer Feldlinien.

Die Hauptaufgabe des Demiurg ist es, das Universum zu gestalten, die materielle Welt zu erschaffen und zu erhalten. Diese Aufgabe erfüllt er zu jeder Sekunde, indem Quantenwellenfunktionen zu feststehenden materiellen Ereignissen kollabiert werden, wie ein sich bewegender Reißverschluss, der seine zwei Hälften zu einem Ganzen zusammenzieht. Darum läuft die lineare Zeit immer weiter, mit oder ohne unser Dazutun.

Der Demiurg ist für die Zeit selbst verantwortlich, vergleichbar einem Autor, der für die Storyline seiner Geschichte verantwortlich ist oder dem Unterbewusstsein das für die Zeitfolge im Traumgeschehen verantwortlich ist. Geringere Gedankenformen die lediglich Ausbuchtungen des Demiurg darstellen verändern die Zeit gemäß den ihnen innewohnenden archetypischen Impulsen. Schwache Gedankenformen haben nur wahrscheinlichkeitsbezogene Einflüsse, keine absoluten. Sie drängeln die Zeitlinie in Richtung einer wahrscheinlichen Entwicklung anstelle einer anderen, während starke Gedankenformen möglicherweise die gesamte Zeitlinie umkrempeln könnten. Ein Autor könnte den schwachen Impuls verspüren, seine Geschichte etwas abzuändern oder den überwältigenden sie gänzlich umzuschreiben.

Christus und Yahweh repräsentieren diametral entgegengesetzte Erweiterungen des Demiurg, die in vollständig entgegengesetzten Wahrscheinlichkeitsmatrizen verwurzelt sind. In der einen Zukunft hat die Christus-Gedankenform alle ihre spirituellen Ziele erreicht, Materie in Geist überführt, alle gefallenen Seelen zurückgeführt und die materielle Welt vollständig der Regentschaft des Logos unterstellt. In der anderen Zukunft hat Yahweh es geschafft den Geist vollständig unter das Diktat der Materie zu stellen, er hat alle positiven Seelen unter den dunkelsten Bedingungen gefesselt und so die exquisiteste Nahrungs- und Energiequelle für sich erschlossen.

Jeder von ihnen beeinflusst die Zeitlinie, jeder repräsentiert einen bestimmten Zustand, Aspekt oder eine Erweiterung der Welt-Gedankenform, und jeder der beiden sendet Impulse als Rückkopplung in unsere Zeit die aus unserer wahrgenommenen Zukunft zu kommen scheinen. Wir hingegen senden unsere Rückkopplung in die Zukunft durch kausale Ketten, die wir durch die Art wie wir mit den empfangenen Impulsen mental, emotional oder auf physischer Ebene umgehen entstehen lassen. Unsere Antwort unterstützt oder schwächte die jeweilige Zukunftsperspektive durch die Vergangenheit-Zukunft Rückkopplungsschleife.

Während der Logos über dem Demiurg steht und eine ewigwährende Intelligenz außerhalb der Zeit darstellt, scheint der Christusaspekt eine zeitgebundene Gedankenform zu sein, die innerhalb linearer Zeit operiert und einen Wahrscheinlichkeitsfluss in Richtung auf das bestmögliche Endergebnis darstellt. Gleichzeitig stellt Yahweh den Fluss zum schlechtest-möglichen Ergebnis dar. Niemand kann leugnen, dass diese Welten als mögliche Zukünfte existieren. Dies folgt schon allein aus der simplen Tatsache, dass nicht alle Zukünfte gleich sind, also einige besser als andere und es in beide Richtungen Maxima gibt.

Christus und Yahweh sind beide vollkommen zielgerichtet und wie alle Gedankenformen, ständig bemüht ihre Planvorgaben zu erreichen, einer in Richtung auf ultimativen Ausgleich und die Vergeistigung der Materie, der andere in Richtung auf utlimatives Ungleichgewicht und die Abtötung des Geistes. Demzufolge ist unsere Zeitlinie im ständigen Wettkampf zweier sich gegenüberstehender Zeitschleifen, oder, anders gesagt unsere Welt ist das Niemandsland zwischen den höheren und den niedrigeren Welten. Diese Dynamik spiegelt sich in dem christlichen Symbol der vesica piscis, zwei Kreise die sich überschneiden.

Der inzwischen verstorbene Philip K. Dick, Science Fiction Autor und ein moderner Gnostiker, spekulierte zu diesem Thema wie folgt:

Der Logos ist keine rückschrittliche energetische Lebensform, aber der Heilige Geist, der Parakletos, ist es. So der Logos außerhalb der Zeit residiert und von ihr nicht beeinflusst wird befindet sich der Heilige Geist am Ende der Zeit, dem negativen Terminus sozusagen. Im Bezug auf den Logos und das Verkörpern von Welt-Direktiven und weltverändernden Kräften, jedoch anfangs nur sehr schwach, kann er in zunehmendem Maße das Zeitfeld überwinden und dem Zeitfluss entgegengesetzt und in ihn hinein sich bewegen, das Feld durchdringen und es beeinflussen. Er bewegt sich entgegengesetzt. Er stellt die anti-Zeit dar. Daher ist es zutreffend, ihn vom Logos zu unterscheiden der wiederum von außerhalb in den Zeitfluss hineingreifen kann, aus der Ewigkeit bzw. dem wirklichen Universum heraus. Der Heilige Geist befindet sich innerhalb der Zeit und bewegt sich rückwärts. Wie auch Tachyonen ist seine Bewegung zeitlich rückwärtsgerichtet, entgegen dem kausalen Zeitfluss wie wir ihn erleben.

Ausgleich erreicht der Logos durch sein Wirken in drei Richtungen; von hinten als kausaler Zeitdruck, von oben und am Ende durch seine finale Wirkweise die sehr Schwache Einflussnahme des Heiligen Geistes der ein jedes Ding in seine perfekte Form zu überzuführen bemüht ist.

Heute aber ist das Gleichgewicht zwischen ihnen verloren zugunsten einer zunehmenden rückwärtsgerichteten Teleologie (quasi zeitlich rückwärtsverursachte Sinnerfüllung durch den heiligen Geist, Anm. d. Übers.).

Das bedeutet, dass wir in eine besondere Zeitqualität eintreten, der Vervollständigung der Vielfältigkeit der Formen. Die letzten verbleibenden Teile werden in das Gesamtbild eingefügt. Der Modus operandi des Heiligen Geistes ist die Vervollständigung, nicht Anfangen, Erneuern oder Erhalten sondern zu einem Abschluss bringen, Vervollständigen. Eine Analogie wäre der Flug eines Raumschiffs von einem Planeten zu einem anderen. Zuerst greift die Schwerkraft des Planten von dem die Reise losgeht, dann gibt es eine Periode des Gleichgewichts der Kräfte und am Ende wird die Anziehungskraft des Zielplaneten immer einflussreicher, bis die Reise zuende geht. Anfang, Mittelteil und Ende. Schließlich spürt man das empfangende Feld sich einschalten und die Bahn korrigieren. (Philip K. Dick, In Pursuit of Valis, pp. 64-65)

Die Verfälschung der Zeitlinie hat ihre Ursache unmittelbar in dem abgewichenen Demiurg denn der Demiurg ist die Zeit. Beides, die Qualität der Zeit und das Gewebe der Geschichtsabläufe wurden durch diese Korruption beeinflusst. So der Demiurg für die Zeit im Allgemeinen verantwortlich ist zeichnet der korrupte Demiurg im speziellen verantwortlich für die lineare Zeit, denn die begrenzenden Wirkungen der linearen Zeit sind seiner Agenda zuträglich.

Diejenigen, die dem korrumpierten Demiurgen zum Opfer gefallen sind finden sich in der begrenzten Raumzeitblase wieder die wir alle so gut kennen. Ein Bereich in dem die Zeit gnadenlos in Richtung Zerfall, Schwächung und Entropie marschiert und die Sinne ausschließlich den Bereich der Materie und einen kleinen Teil des elektromagnetischen Spektrums wahrnehmen können. Diese Bedingungen, die den kosmischen Tiefschlaf beschreiben dienen dazu uns in zunehmendem Maße von der echten Realität abzukoppeln. Gäbe es nicht den Einfluss des Logos so wäre jeder einzelnen von uns eine Puppe in der Matrix.

Daher der Einfluss des Logos durch Christus und den Heiligen Geist als direkte Antwort auf den korrupten Demiurg. Er arbeitet über und gegen lineare Zeit. Er bekämpft lineare Zeit nicht durch die Umkehr des Zeitflusses sondern durch eine nichtlineare Zeitvariante, die in Harmonie mit dem Logos funktioniert. (in der Sprache der Mathematik: imaginäre Zeit. Tachyonen bewegen sich nicht etwa rückwärts in der Zeit sondern vorwärts durch imaginäre Zeit. Das Gegenteil von Kausalität ist nicht umgekehrte Kausalität sondern Akausalität. Sie arbeitet mittels Synchronizitäten, nichtdeterministische kritische-Punkte-Interventionen (Akte Gottes) anstelle von kalten mechanistischen Ableitungen. Er arbeitet mit dem Schmetterlingseffekt (Butterfly-Effect). Viele Parabeln aus dem Leben Jesu handeln davon.

Die Auflösung der linearen Zeit

So wie der Stein der Weisen Materie transmutiert können ausreichende Mengen ätherischer Energie lineare Zeitabfolgen verändern. Die Meta-Zivilisation kann außerhalb der linearen Zeitfolge existieren, da sie über ausreichende Qualität und Quantität derselben verfügt, welche sie außerhalb des Zugriff der besonderen Welt-Gedankenform sein lässt, die uns so unerbittlich im Griff der linearen Zeit festhält. Implizit ist, dass die ätherische Flut diesen eisernen Griff lockern wird.

Auf andere Art gesagt wird der anbrechende neue kosmische Tag, der eine signifikante Veränderung des Demiurg mit sich bringen wird, die Natur der Zeit ebenfalls verändern. Sie könnte sich in Richtung non-Linearität verändern, veränderbare Zeitlaufgeschwindigkeit, frei wählbare Aufenthaltsorte auf der Zeitlinie und größere Beweglichkeit im Bezug auf die Richtung in der sich der Zeitpfeil bewegt. Im Moment marschiert die Zeit stumpf vorwärts vergleichbar unbewusster Muskelbewegungen im Schlaf, etwa dem Atem, während non-Linearität sich wie das zurückkehrende Bewusstsein im Prozess des Erwachens verhält.

Die ätherische Flut stellt für den korrupten Demiurg sowohl Chance als auch Herausforderung dar. Während die Auflösung der linearen Zeit seine Kontrolle über unsere Geschichtsabläufe beenden würde, kann jedoch sein Regiment weiterbestehen sollte er es schaffen, die Umstände in der non-Linearität weitgehend seinen parasitären Zwecken anzupassen.

Dies ist in einigen der zukünftigen wahrscheinlichen Zeitlinien bereits geschehen, denjenigen nämlich, aus denen uns negative Zeitreisende besuchen. Die Alien Manipulateure leben vollständig in der non-linearen Zeit, da sie ja die Zeitreise beherrschen. Trotzdem sind sie behindert durch Beschränkungen auferlegt durch die Notwendigkeit, kalte rigide Berechnungen als Grundlage ihrer Planungen zu benötigen. Selbst mit non-linearen und demiurgischen Fähigkeiten werden sie verwirrt und ausgetrickst von den subtilen synchronistischen und für sie unverständlichen Manövern des Logos.

Zeitkriege und Gedankenformen

Nichtlineare Zeit bewirkt, dass die Vergangenheit erreichbar und somit veränderbar wird. Dies geschieht durch Wesen die außerhalb der linearen Zeit operieren. Dies sind notwendigerweise dann auch Kräfte aus unserer eigenen wahrscheinlichen Zukunft, die der ätherischen Flut bereits ausgesetzt waren und sich damit von der linearen Zeit haben lösen können. Sie können positiv oder negativ orientiert sein.

Wenn Zeitreisen überhaupt möglich ist wird es früher oder später passieren. Darum ist es bereits in einer zukünftigen Zeit passiert und somit werden wir von Reisenden aus unseren eigenen Zukunft besucht. Dies könnte nun eine rein philosophische Betrachtung bleiben gäbe es nicht die Ergebnisse der Alien Forschung die uns klar zeigen, dass ein Teil der Aliens in Wahrheit Zeitreisende sind. Der andere Teil der Aliens besteht aus Meta-Zivilisationen, die längst lineare Zeit transzendiert haben. Egal wann innerhalb der linearen Zeitfolge man diese transzendiert, wenn dies einmal geschehen ist wird man sozusagen dem Club der Meta-Zivilisationen zugehörig.

Kriegführung zwischen Meta-Zivilisationen sieht für uns aus wie ein Zeitkrieg. Während sie bemüht sind, die Vergangenheit in ihrem Sinnen zu verändern würden wir ein ständiges Zerren an unserer Zeitlinienausrichtung erfahren. Die subtileren Aspekte dieses Vorgangs erkläre ich in meinem Artikel zur Zeitliniendynamik. Je mehr unsere Zeitlinie in die Richtung der von ihnen gewünschten Zukunft weißt desto sichtbarer und berührbarer werden sie für uns. Dies geht aus der Mathematik hervor, die der Quantenphysik zugrunde liegt. Diese Rückkopplungsschleife sieht aus wie Gedankenformen die Energie und materielle Qualität erlangen und ist in dem folgenden Prozess stark eingebunden:

Wünschenswertere wahrscheinliche Zukünfte werden vom Christusimpuls definiert, unerwünschte dagegen vom dem des Yahweh oder korrupten Demiurg. Die optimale würde vollständig dem Christusmodell entsprechen, die schlechteste dem des Yahweh. Dies sind unsere “lebende Katze vs. tote Katze” Ergebnisse des großen kosmischen Schrödingerexperiments. Im Moment sind noch beide Ergebnisse überlagert, beide existieren in einem quasi gemischten Zustand. Daher können wir beide Zustände hier und jetzt wahrnehmen.

Quantenunbestimmtheit ist, was es erlaubt rückwirkend aus der Vergangenheit aus denen sie entstanden sind wahrscheinliche Zukünfte zu beeinflussen. Je mehr eine getroffenen Wahl die Zukunft beeinflusst, desto stärker sind die konkurrierenden Rückkopplungsflüsse aus den betroffenen Zukünften. Das ist ein weiterer Grund, weshalb in den Ark- und Gralssteinen die Christus bzw. Yahweh Intelligenz wohnen konnte.

Weil nämlich seine Macht die Zeitlinien zu verändern so immens ist, dass die wahrscheinlichen Zukünfte die daraus resultierten ebenso intensive Rückkopplungsflüsse auslösen welche wiederum für sofortige Manifestation und perfekte Kommunikation sorgen. Dasselbe kann über zeitgeschichtliche Personen wie Johanna von Orleans gesagt werden, die den Geschichtsverlauf durch Reaktion auf ihre Visionen veränderte. Somit kann festgestellt werden, dass bestimmt Menschen, Gegenden, Zeiten und Ereignisse einen größeren als den normalen Einfluss auf die Zukunft haben und somit größere Rückkopplungsflüsse erwirken. Diese Flüsse tragen nicht nur Wahrscheinlichkeits – bezogene, emotionale, intuitive und mentale Neigungen bzw. Trends mit sich sondern auch die direkten Einflussnahmen der Zeitreisenden der jeweils betroffenen Zukünfte.

Zeitreisende sind von Haus aus mit der Welt-Gedankenform, die ihre Zeitlinie ausmacht verbunden. Es gibt eine symbiotische Verbindung zwischen ihnen. Selbst wenn sie andere Namen verwenden erscheint es als ob einige dem Christus/Logos Ziel dienen während andere dem Yahweh bzw. dem korrupten Demiurg folgen. Sie nutzen demiurgische Wahrscheinlichkeitsflüsse ähnlich wie Weltumsegler ozeanische Strömungen nutzen um ihr Ziel zu erreichen.

Mit anderen Worten, die Pläne der Aliens laufen synchron mit kosmischen Plänen. Es heißt auch, dass die Technologien der Aliens auf demiurgischer Basis funktionieren bzw. damit synchronisiert sind, daher funktioniert der Stein mal so und mal entgegengesetzt, je nachdem ob die Christus Strömung oder die des Yahweh auf ihn Einfluss nimmt. In den jeweiligen Fällen um über Rückkopplungsflüsse in die Vergangenheit die jeweils beste bzw. schlechteste Zukunft zu erzeugen.

Die symbiotische Beziehung der Aliens mit ihren jeweiligen demiurgischen Wohltätern, kann man in der Alien Forschung anhand bestimmter Ereignisse erkennen, in denen die einen als Vertreter des Christusbewusstseins auftreten, um das kosmische Gleichgewicht wiederherzustellen und unser gnostisches Erwachen zu fördern, und die anderen als Boten Luzifers bzw. pantheistischer Götter (z.B. negative Nordische und Reptiloide). Letztere verehren den korrupten Demiurg, weil sein “Blut”, ihre demiurgischen Technologie mit Energie versorgt und ihren Lebensunterhalt gewährleistet.

Wie im folgenden Artikel ausgeführt werden wird, ist dies sehr schön in dem Film “Dark City” zu sehen, in dem Aliens sich rituell an eine mächtige im Untergrund befindliche Maschine wenden, um die Oberflächenwelt der Menschen aus reiner Experimentiersucht immer wieder völlig zu verändern.

Schlussfolgerung / Ergebnis

Es scheint, als wenn die ätherische Flut lediglich die Risiken im kosmischen Konflikt zwischen Logos und korruptem Demiurg erhöht, anstatt ihn zu lösen. Das würde Sinn machen, wenn sie nur vorbereitende Funktion hätte. Dann würde die Auskopplung mittels demiurgischer Technologie erfolgen, die wiederum ihre höchste Effizient der Zeitlinien- und Wirklichkeitsveränderung im Moment der ätherischen Flut erreicht hätte.

Darum wird wohl der Gralsstein das Katastrophengerät (Doomsday Device) sein, das diesen Konflikt zu einem Ende bringt. Dass dazu die ätherische Flut benötigt wird würde erklären, warum dies nicht schon früher geschehen ist, z.B. als sich der Stein noch in den Händen der Gralsritter oder der mosaischen Priester befand. Die beste und die schlechteste mögliche Zukunft zusammen befinden sich noch im Zustand der Quantenüberlagerung.

Der “Stein der vom Himmel fiel” wurde zu einem bestimmten Zweck hierhergebracht (gemäß der Gralssage von den neutralen Engeln), in unsere Raumzeitblase hinabgelassen, wie man mit einem Drahtbügel einen Tür von außen öffnet.

Oder genauer gesagt, ist der Gralsstein das Schloss und der Schlüssel zu unserer Realität. Zusammengefasst könnte man sagen seine Hauptfunktion ist das Beginnen und Beenden von Zeitlinien und eine Nebenrolle spielt das Verbiegen der Zeitlinien, entsprechend den Wünschen des jeweiligen Kontrolleurs.

Der nächste Gnosis Artikel wird aufzeigen, wie die hier aufgeführten Ideen überall und umfassend in uralten Mythen wie auch in modernen Geschichten eingebunden sind. Mythen und Geschichten sind die kollektive Entsprechung des Traums eines Einzelwesens und wie letzerer können sie symbolische Nachrichten aus dem Jenseits enthalten. Ich werde die demiurgische Symbolik tiefgreifend erläutern, mehr Licht auf die vorangegangene Diskussion werfen und tief auf den Grund unserer sogenannten Wirklichkeit hinabtauchen.

Originalquelle des Artikels: http://montalk.net/german/210/gnosis-7-das-erwachen-eines-neuen-kosmischen-tages



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