[Comic] X-Men: X of Swords [1]

Erstellt am 28. Mai 2022 von Vincisblog @Vincisblog

Kaum haben die X-Men ihren eigenen Staat, gibt es ständig neue Probleme. Erst wird ihr Staat nicht anerkannt und dann taucht Arakko aus dem Nichts auf. Und das ist noch nicht alles. Ein großer Kampf um das Überleben von Krakoa steht an, dafür brauchen die Helden das ein oder andere Schwert.

Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Band 1

Damals gab es die Insel Okkara. Mit dem Schattenschwert wurde die Insel in Arakko und Krakoa unterteilt. Ein Hinterhalt in Otherworld sorgt für die Verbindung zu Arakko. Mit diesen Informationen kommt Apocalypse zu dem Rat. Man muss diese Verbindung so schnell wie möglich kappen.

Rockslide und Rictor sind bereits „gestorben“. Vom Prinzip sollte das kein Problem sein, aber es scheint so als würde der Tod in Otherworld dazu führen das auch keine Wiederbelebung funktioniert. Auch Apocalypse ist Opfer dieser Kämpfe. Das Turnier der Schwerter steht an.

Diverse Kämpfer wurden ausgewählt, sie müssen „nur“ jeweils ein Schwert beschaffen und sich dann auf das Turnier vorbereiten. Hier werden bereits ein Großteil der Schwerter eingesammelt, aber auch eine Alternatividee macht sich breit. Was passiert, wenn Arakko – die Gegner im Turnier – ihre Schwerter nicht einsammeln können?

Mein Comic Senf

Die X-Men Heftserie habe ich verfolgt und damit handelt es sich hier um ein ReRead beziehungsweise war es nichts Neues für mich. Und trotz allem habe ich hier nicht nur bekannte Geschichten gelesen, manches kam mir noch immer neu vor. Warum? Gute Frage, vielleicht sind andere Hefte dabei oder es ist schlicht komplex.

X of Swords ist ein Mamutprojekt, welches sich über alle X-Men Serien erstreckt. Unterschiedliche Autor*innen und Zeichner*innen haben hier mitgewirkt und dennoch wirkt alles wie aus einem Guss. Natürlich ist nicht immer alles leicht verständlich, zu unterschiedlich sind die Protagonisten und Serien.

Dass man mit Band 1 noch nicht einen Kampf vom Turnier gesehen hat, zeigt 2 Dinge. Zum einen, dass die Vorbereitung einen wichtigen Teil der Serie einnimmt und zum anderen, dass hier massiv viele Hefte verarbeitet wurden. Die Darreichungsform gefällt mir sehr gut und trägt zur Kaufempfehlung bei.

Ehrlicherweise ist das, was Jonathan Hickman mit den X-Men geschaffen hat, nicht nur sehr gut, sondern auch das beste, was aktuell bei Marvel läuft. Ob das jetzt gegen die restlichen Serien spricht, sei mal dahingestellt sein, es spricht auf jeden Fall für die X-Men.

Meine letzten Worte:

Trainingscamp mit Mutanten

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