Das Event X of Swords ist vorbei und die Welt wartet auf die Mutanten. War das große Schwertkampfduell den Aufwand wert? Wie hat sich die Welt verändert? Oder ist alles exakt wie zuvor? Das alles werdet ihr zwar nicht erfahren, aber man wird ja hoffen können.
Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 3: Ein Volk, zwei Inseln
Die Inseln Arakko und Krakoa versuchen sich zu Okkara zu verschmelzen. Aber nach Jahren der Entwöhnung ist das gar nicht mehr so einfach wie gedacht. Sie sprechen schlicht nicht mehr dieselbe Sprache und somit scheint die Vereinigung zu scheitern.
Die Children of the Vault müssen untersucht werden und dazu sind Darwin, Wolverine und Synch eingedrungen. Aber einen geraden Weg aus dieser Situation scheint es nicht zu geben. Viele Enden inklusive. Gibt es einen Weg raus?
Mein Comic Senf
Jonathan Hickman hat was Großes mit den X-Men geschaffen. Aber leider auch komplexe Geschichten, die teilweise sehr zerstückelt sind. Neustes Beispiel ist genau dieser Band. Es gibt keine durchgängige Geschichte. Und obendrauf gibt es viele Protagonisten.
Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Zum einen bekommt man viele Mutanten zu Gesicht und ungeliebte Charaktere sind nicht omnipräsent. Auf der anderen Seite, ist kaum eine Geschichte wirklich lang und ich kann hier nicht viel zu schreiben.
Auch optisch ist das sichtbar. Viele Stile sind hier im Band vertreten. Die einen gefallen einem mehr (wie krass Phil Noto zeichnet) und andere sind – gerade im Vergleich – weniger gefällig. Der Mix ist halt nicht nur gut oder nicht nur schlecht.
Für einen kleinen X-Men Kick ist der Band gut, aber viel bleibt am Ende bedauerlicherweise nicht hängen, da helfen die verschiedenen Stränge bei Children of the Vault auch nichts. Es ist die längste Geschichte und auch die Geschichte die am meisten hängen bleibt. Trotz allem Lesenswert.
Kleinstgeschichten