Weiter geht die Reise durch die Panini Ink bzw. DC Ink Comics. Bisher gefielen mir die Alternativgeschichten für junge Erwachsene aus dem DC Universum sehr gut. Endlich habe ich nun auch den Catwoman Band, der auf den Titel Under the Moon hört, gelesen.
Der Plot
Die Kindheit von Selina Kyle war schon keine einfache. Ihre Mutter hat immer neue Arschlöcher angeschleppt. Sie sind nicht nur gemein zu ihrer Mutter, sondern schlagen auch sie. Das größte von allen Arschlöchern – Dernell – bleibt länger. Bei ihm wird Selina sogar weggesperrt.
In dieser Phase beginnt sie Dinge zu klauen. Angie und Tristan sind so etwas wie Freunde für Selina. Bruce, den sie aus alten Zeiten kennt, spricht nicht mehr mit ihr. Das größte Glück ihres noch jungen Leben ist Ascha, eine Katze, die sie heimlich aufnimmt.
In der Phase redet sie auch mit Bruce. Aber so schön bleibt es nicht lange. Darnell geht zu weit und verändert damit Selina’s komplettes Leben. Das Leben auf der Straße und neue Freunde prägen nun ihr Dasein. Sie nennt sich selbst Catgirl und hat einen großen Diebstahl, ausgerechnet bei Bruce Wayne geplant.
Mein Comic Senf
Wie viele Beweise brauche ich eigentlich noch? Jedes Mal bin ich überrascht wie gut die Comics aus der DC Ink Reihe sind. Aber eigentlich sollte ich nicht überrascht sein, sondern die Qualität genießen. Da macht Under the Moon – Eine Catwoman-Geschichte keinen Unterschied.
Aber der Reihe nach. Die Optik dieses Bandes sieht auf den ersten Blick sehr ähnlich zu den anderen Bänden der Reihe aus. Auch wenn es eher die Kolorierung, als den konkreten Zeichenstil betrifft. Gerade für junge Erwachsene ist dieser Stil genau das Richtige. Die wenigen Farben unterstützen das Gesamtbild.
Ebenfalls überzeugt der Band inhaltlich. Auch wenn die Geschichte von Selina Kyle kaum überraschen kann, so ist sie nicht minder interessant und bewegend. Sie ist eine missverstandene Teenagerin, die dringend Hilfe benötigt, aber nicht bekommt.
Die kurzen thematischen Kapitel gefielen mir auch sehr gut. Besonders schön ist, dass die Kapitel so lang wie nötig sind, und nicht wie irgendwann mal entschieden. Dass Selina dabei genau die beste Catwoman Form annimmt, macht den Band noch runder und empfehlenswerter.
Meine letzten Worte:
Missverstanden