Bevor ich Uncanny X-Men beenden konnte, hatte ich schon House of X / Power of X angefangen. Das könnte zu Problemen führen, vor allem die Spoiler und Qualität waren meine Befürchtungen (in beide Richtungen). Hatte ich damit Recht, oder war meine Sorge unbegründet?
Band 3: Cyclops kehrt zurück
Cyclops klettert aus seinem Grab und kehrt – wie der Name des Bandes schon verrät – zurück. Wir bekommen einen kleinen Rückblick über die Leben und die Tode von Cyclops gezeigt. Nach den Ereignissen von Band 2 sind die meisten X-Men gestorben – oder zumindest verschwunden.
In der Politik ist das vorherrschende Thema noch immer der Hass auf Mutanten. Scott Summers redet dabei mit Steve Rogers – die Historie der beiden spielt eine wichtige Grundlage. Nach einem Hinterhalt kommt auch Logan zurück.
Als kleines Team und mit X-Men Klamotten versuchen sie wieder zurück auf die Weltbühne zuschlagen. Sie arbeiten dabei mit Valerie Cooper, was aus Sicht von Captain America keine gute Idee ist. Finden sie geeignete Mutanten um eine neue Gruppe zu bilden?
Mein Comic Senf
Der Band beginnt – vor allem optisch – seht stark. Alleine schon der krasse Kontrast von der zweiten und der dritten Comicseite ist einfach nur mega. Beides sind schicke Stile, aber der Kontrast macht es so besonders. Später wird der Stil etwas anders düsterer.
Der Band ist ziemlich dick, relativ schnell war ich bei der Hälfte. Bis dahin war ich auch sehr angetan – und das obwohl der gute Start der Serie komplett ignoriert wird. Es hätte auch der erste Band einer anderen Reihe sein können. In der Folge lässt der Band nach und enttäuscht.
10 Hefte haben für einen Moment aufgebaut, um dann Cyclops und Logan zurückzubringen. Für Fans der Beiden sicherlich ein Fortschritt, für den Rest der Serie ziemlich unpassend. Sehr Schade. Dafür wurden weitere „alte“ Hunde ausgegraben. Es sind nicht nur X-Men, sondern auch New Mutants und Generation X Mutanten mit von der Partie.
Auf der Rückseite des Bandes wurde ein Zitat verewigt, was ich hier etwas verändert einbinden will. Und zwar: „Alles an dieser Ausgabe ist ein Schritt in die falsche Richtung“ nicht wie behauptet: in die richtige Richtung.
Meine letzten Worte:
Ein Rückschritt