In letzter Zeit habe ich mehr Swamp Thing gelesen. Diesmal habe ich eine Kurzgeschichtensammlung mit Prominenten Autor*innen und Zeichner*innen vorliegen. Ist das ein Highlight-Band oder nur ein nettes Werk über das Ding aus dem Sumpf?
Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Der Plot
Wie bereits angekündigt handelt es sich bei Swamp Thing – Geschichten aus dem Sumpf um eine Kurzgeschichtensammlung. Es beginnt mit einer Geschichte von Tom King und Jason Fabok. Swamp Thing ist mit einem Jungen im Schnee unterwegs.
Sie suchen ein Monster, welches das Grün vernichtet. Können sie das Monster finden? Weiter geht es mit einer Geschichte, die ohne Text auskommen muss, der Grund dafür ist dramatisch. Es folgen weitere Kurzgeschichten in unterschiedlichen Qualität.
Mein Comic Senf
Wie gut kann man einen Band mit Kurzgeschichten beginnen? Tom King und Jason Fabok sind schon mal ein guter Anfang. Die Story und das Artwork der beiden überzeugt direkt und ist zweifelsohne das Highlight des Bandes (leider).
Swamp Thing: Die Toten schlafen nicht beginnt dann – bevor die Geschichte beginnt – mit Emotionen. Denn sie sollte von der Swamp Thing Legende Len Wein getextet werden. Leider ist er zuvor gestorben, bei dem Titel der Story ziemlich makaber. Deswegen gibt es bei dieser Geschichte keinen Text.
Ein weiteres Highlight ist das Artwork von Greg Capullo. Das sollte natürlich keine Überraschung sein, schließlich hat er schon einige tolle Comics erschaffen. Leider war es das dann auch schon an Highlights. Der Rest ist enttäuschenderweise genau das, was Kurzgeschichten Bände, immer liefern.
Es fehlt Substanz und hilft auch nicht als Einstieg für die Figur Swamp Thing. In der Summe war ich enttäuscht, da ich irgendwie mehr erwartet habe, gerade bei den Namen von den Künstler*innen. Trotz allem ist es kein kompletter Reinfall.
1 Highlight unter Kurzgeschichten