[Comic] Supergirl – Die Frau von Morgen

Tom King und abgeschlossene Miniserien sind schon immer wieder was Feines. Diesmal hat sich King die Frau von Morgen herausgesucht. Eine Heldin, die immer im Schatten von Superman steht. Kann die Geschichte überzeugen?

Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Der Plot

Diese Geschichte ist die Geschichte von Ruthye Marye Knoll. Sie ist die Erzählerin und die Protagonistin der Serie. Ihr Vater wurde von Krem aus den gelben Bergen ermordet. Bittere Rache steht bei ihr nun auf dem Plan. Durch Zufall ist auch Supergirl aktuell zugegen.

Der Grund ist einfach. Sie hat Geburtstag und würde sich gerne betrinken. Das gelingt auf einem Planeten am Besten, der um eine rote Sonne kreist. Ruthye bittet Supergirl um Hilfe, die sie ablehnt, bis Krem einen hinterhältigen Angriff wagt.

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Die Flucht in Supergirls Raumschiff ist der Start einer wilden Reise durchs Universum. Auf dem Rachefeldzug erleben sie viele verrückte Geschichten und unterschiedliche Gefahren. Ob nun Genozide oder Grüne Sonnen, es gibt viel zu entdecken.

Mein Comic Senf

WOW – ich habe zuvor schon gehört, dass Supergirl – Die Frau von Morgen ein guter Comic sein soll, aber das konnte man nicht erwarten. Diese Begeisterung hat viele Gründe, die ich langsam alle aufschlüsseln möchte. Vorab: das ist ein starker Comic.

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Es fängt alles mit Ruthye an. Sie wurde von King neu erschaffen und seiner Tochter nachempfunden. Der Name kommt von seiner Nichte. Und sie ist durchaus ein wichtiger Grund, warum die Serie so gut ist. Sie spricht geschwollener als „normale“ Kinder, ist aber auf der anderen Seite eben noch ein Kind. Ein wilder Mix.

Die Beziehung zwischen Ruthye und Supergirl ist ebenfalls ein Highlight. Es könnte ein Mutter-Tochter- oder Schwester-Beziehung sein, aber es ist ein Auf und Ab. Supergirl ist zum Start verhalten. „Wir redeten nicht viel“ – ist ein Zitat zu ihrem Verhältnis und das macht neugierig.

Die Geschichte wird anders erzählt als gedacht und sie spielt nicht auf der Erde und das ist für mich sehr wichtig. Das macht die Serie zu einem außergewöhnlichen Supergirl Comic. Das Genre Science-Fantasy beschreibt schon klar, wo die Reise hingeht.

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Der Antagonist ist ebenfalls ein Highlight. Ein Highlight, was man so vielleicht nicht beschreiben würde. Vor allem, weil er nicht der übermächtige oder besonders präsenter Schurke ist. Es ist ein klassischer Schurke, der aber durch Abwesenheit glänzt. Stark!

Und natürlich muss man auch über Bilquis Evely reden. Dieser Zeichenstil ist so sehr Science-Fantasy, wie es nur sein kann. Die Outlines sind kräftig und die Protagonisten stark im Vordergrund, ohne dass der Hintergrund untergeht. Supergirl sieht modern und gut aus (kein Püppchen mit unverhältnismäßigen Maßen). Dazu kommt die tolle Kolorierung, die für jede Welt variiert.

Für so eine „kleine“ Miniserie habe ich viel geschrieben und das zeigt hoffentlich, was für ein starker Comic ich hier vorliegen habe. Das ist ganz großes Kino und sollte jedem Science-Fiction und Fantasy Fan anlocken. Ein absolutes Highlight!

[Comic] Supergirl – Die Frau von Morgen Meine letzten Worte:

Fantastisch!

Review


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