In drei Bänden wurde der erste Abschnitt von Something ist killing the Children beendet. Was nun? Kann die Serie auf dem hohen Niveau weiterhin bleiben? Welche Geschichten warten nun auf uns? Mit diesen Themen habe ich den 4. Band begonnen.
Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 4
Erica ist 12 Jahre alt und musste mit ansehen, wie ihre Mutter, ihr Vater und ihre Schwester Becca von einem Monster umgebracht wurden. Das Verrückte: Sie hat das Monster besiegt. Eine Frau betritt die Szene und nimmt Erica mit.
- (c) Splitter Verlag
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Sie heißt Jessica und nimmt sie nach Chicago mit. Und zwar geht es zum Orden des Heiligen Georg. Sie wird dem Haus Slaughter zugeordnet. Viele neue Dinge prasseln auf sie ein. Allen voran die Thematik, dass Monster durchaus real sind und sie meist nur von Kindern gesehen werden.
Um aufgenommen zu werden, muss jedes Mitglied gegen das Monster kämpfen, mit dem man in Kontakt getreten ist. Für Erica ist das ein großes Problem. Denn Octo – ihr Monster – ist ein sehr starkes Monster und niemand erwartet, dass sie das Aufnahmeritual überlebt.
Mein Comic Senf
Dieser Band macht die Welt um Something is killing the children sehr viel größer. Der Orden rückt in den Fokus. Man bekommt viele Einblicke, wie der Ordern funktioniert, was die Maskenfarben bedeuten und nach wem der Orden benannt ist. Das gefällt mir sehr gut.
Da es eine Rückblende ist, gibt es ein typisches Problem: die Spannung. So richtig spannend kann es nicht werden, man weiß ja schon, wer später noch lebt und sogar wer im Orden ist. Damit muss man halt bei dieser Erzählform rechnen. Aber das hat natürlich auch Vorteile.
- (c) Splitter Verlag
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Ebenfalls eine kleine Auffälligkeit betrifft den Titel. Dieser Band hat nichts mehr mit dem Titel des Comics und auch mit der Grundidee zu tun. Kinder, die Monster sehen oder sogar von selbigen getötet werden? Nicht in diesem Band.
Trotzdem ist der Band deswegen nicht automatisch schlecht. Er dient dem höheren Zweck, und zwar dem besseren Verständnis. Das macht der Comic gut und damit kann man in der Folge noch mehr tolle Geschichten in dem Universum liefern und erwarten.
Meine letzten Worte:
Wie alles begann