Ein taubstummer Staubsauger Vertreter ist von jetzt auf gleich Mittelpunkt eines Verbrecherrings. Alles denkt er ist ein untergetauchter Verbrecher, aber ist er das wirklich? Denn entweder ist alles ein schrecklicher Zufall oder er ist verdammt clever.
2. Akt
Chelsea Tyler und Dakota Smith sind zusammen mit Jacques Ramirez noch immer auf der Flucht. Wohin sie fliehen wissen sie noch nicht und vor allem Ramirez wirkt besonders planlos. Ist er wirklich der Unschuldige oder hat er es faustdick hinter den Ohren?
An einer Tankstelle entlädt sich sehr viel. Es kommt zu einer Schießerei und gefühlt jede*r schaut, wo man selbst bleibt. Wer schießt auf wen und warum ist nicht relevant. Wie es der Zufall will, ist die Situation für Ramirez leicht gelöst, aber was jetzt?
Er bekommt die Aufgabe „das Mädel“ umzulegen und dann die Leiche zu entsorgen. Kann Ramirez wirklich einen Menschen kaltblütig ermorden und alles vertuschen? Vor kurzen hatte er noch an Staubsaugern rumgetüftelt. Es bleibt spannend.
Mein Comic Senf
Der 2. Akt von Shooting Ramirez macht da weiter, wo der 1. Akt aufgehört hat, ABER es ist deutlich weniger in Band 2 los, was man besprechen kann. Es passiert viel, aber vor allem passieren viele Kleinigkeiten. Das muss nichts Schlechtes sein – es sei denn, man schreibt einen Blogbeitrag .
Die Werbung ist noch immer Thema. Sie wird nicht nur – GTA typisch – zwischendurch eingeblendet und hat lustige Texte, die Produkte sind davor oder danach auffindbar. Manchmal direkt und manchmal muss man es wie ein Wimmelbild suchen. Das ist einfach nur genial.
Es wird über Marketing gesprochen und wie es funktioniert – zum Beispiel, dass es egal ist, was der Staubsauger kann, Hauptsache man will ihn. Oder auch ein Interview ist besonders lustig. Alleine für diese Ausflüge ist Shooting Ramirez ein absoluter Tipp.
Wer oder was Ramirez ist, ist noch immer die große Frage. So viele Zufälle kann es doch nicht geben. Der Lesende muss sich mit einer Antwort noch gedulden. Mit dem zweiten Band hatte ich allerhand Spaß. Und das werdet ihr auch haben, versprochen.
Meine letzten Worte:
Auf der Flucht