Mit etwas probieren konnte mich Preacher überzeugen und ich will mehr aus der Welt rund um Jesse Custer erfahren. Band 2 hat bisschen am Ende an Zug verloren, hoffentlich ist das nicht ein Fingerzeig für das, was uns in Band 3 erwartet.
Band 3: Sie kamen nach Masada
Zum Start geht es um John Custer aka Texas und Billy Baker aka Space. Es handelt sich dabei um alte Veteranen aus dem Vietnamkrieg. Gepaart mit einigen gemeinsamen Geschichten erfahren wir mehr über den Vater von Jesse und eben ihre Freundschaft.
Der Vampir Cassidy ist noch immer in feindlichen Händen. Jesse und Tulip planen seine Befreiung, auch wenn man nicht wirklich von planen sprechen kann. Frankie, den Eunuchen ist beauftragt Cassidy zu quälen und Mr. Starr erwartet regelrecht das Jesse auftaucht.
Die Geschichte führt zu den Allvater D‘Aronique und dem Gral. Zusätzlich bekommen wir die Geschichte von der Vergangenheit von Cassidy geboten. Wie ist er zum Vampir geworden und wie war früher sein Leben? Antworten liefert Band 3.
Mein Comic Senf
So richtig Bock hatte ich auf diesen dritten Band. Ohne groß zu wissen, warum ich diese Lust hatte, habe ich angefangen zu lesen. Während ich durch die Zeilen flog, machte ich mir Gedanken: wie kann ich zu diesem Band ein Review – und vor allem den Plotteil beschreiben?
Es passiert nicht viel. Preacher unterhält, aber was passiert hier eigentlich? Die kleinen, unterhaltsamen Geschichten machen es nicht leichter. Frankie hat mir ein kräftiges Lächeln ins Gesicht gezaubert, aber zu dem Moment waren die Fragezeichen groß.
Auch Allvater D’Aronique ist so ein Kandidat. Alleine sein Auftreten ist lustig und dennoch kann man das kaum in die Beschreibung aufnehmen, zusätzlich muss man es erleben, um es zu verstehen. Mit diesen Gefühlen begleitete mich der Band durchgehend.
Für Band 4 hoffe ich eine bisschen üppigere Geschichte, der Rest darf gern so bleiben. So richtig miese Stellen wurden nicht gezeigt und ich hatte quasi auf jeder Seite meinen Spaß. Ebenfalls lustig sind die Kommentare zu den Covern.
Das wars?