[Comic] Parker Girls

Erstellt am 13. November 2024 von Vincisblog @Vincisblog

Terry Moore ist – und da erzähle ich hoffentlich nichts Neues – ein wahres Genie, was die Vermengung von vermeintlich Unvereinbaren anbelangt. Slice-of-Life, Romance, Action und Thriller in einem? Das Terryverse kann das – und noch viel mehr.

Der Plot

Ein Mann irrt am Strand umher, er wirkt unglücklich und eben verwirrt. Alex sonnt sich und kommt mit ihm ins Gespräch. So zufällig wie die Situation wirkt, ist sie gar nicht. Die Parker Girls haben einen Auftrag von einem gewissen Zackary May erhalten. Das Ziel? Eben jener Mann.

Als dann aber Piper May – ein Hollywood Star – in Malibu an den Strand angespült wird. Wie ist sie gestorben? Mark – der Mann vom Strand – erzählt seine Geschichte. Sagen wir es so: Er hat sich 10 Millionen Dollar „geliehen“ und fürchtet sich nun vor den Folgen.

Die Parker Girls verlassen ihre Beauftragung, um zu erfahren, wie Piper May ums Leben kam. Die Rekonstruktion führt sie ausgerechnet zu ihrem Auftraggeber, Zackary May. Was plant der reiche und erfolgreiche Geschäftsmann? Können die Parker Girls den Fall lösen?

Mein Comic Senf

Es braucht nicht viel. Ein paar Panels, ein paar Sprechblasen und Zack, ich bin im Terryverse. Geil, geil, geil. Und das ist nur der Beginn, es geht großartig weiter – so wie man es gewohnt ist. Greta van Fleet wird erwähnt, wenn ihr das nicht blickt, selbst Schuld .

Die Geschichte von Mark war wohl mein persönliches Highlight des Comics. Diese Geschichte wird klasse erzählt. Es ist eine krasse Geschichte und vor allem wird diese von einem Plottwist zum nächsten gejagt. Das ist einfach nur genial.

Kleinigkeiten überzeugen auch. So gibt es einen Unschärfe-Effekt beim Aufwachen (ja, das Bild oben ist auch im Comic unscharf), was super passt, und es gibt eine Umweltthematik. Zackary stellt sich – wie viele Milliardäre in der aktuellen Zeit – hin und spricht von einer Lösung für das Umweltproblem. Ob er die Lösung tatsächlich hat, lasse ich mal offen.

Das Format des Comics ist ungewöhnlich und sorgt dafür, dass man das „Heft“ deutlich schmaler wahrnimmt, als es wirklich ist. Es steckt tatsächlich einiges in diesem Comic. Dabei bleibt es dem Terryverse treu. Man kommt schlicht nicht drumherum.

Meine letzten Worte:

Vom Auftraggeber zum Mörder?

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