[Comic] Malcolm Max [3]

Erstellt am 28. November 2021 von Vincisblog @Vincisblog

Auch wenn mir Band 2 gefallen hat, so war es nur ein kleines Kapitel auf der Reise des ungewöhnlichen Detektivs Malcolm Max. Deswegen war ich im Band 3 auf der Suche nach einem “echten” Ende, oder zumindest einer allein funktionierenden Geschichte. Wurde ich hier fündig?

Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Band 3: Nightfall

Charisma staunte nicht schlecht, als sie Malcolm in seinem Schlafgemach vorfand. Er hatte zwar weiblichen Besuch, aber nicht wie befürchtet. Die Geister wollen Malcolm nicht am Anfang des Tages, sondern am Ende des Tages holen. Warum sie ihn holen wollen, könnte ihr in Band 2 nachlesen.

  • (c) Splitter Verlag
  • (c) Splitter Verlag

Guglielmo Marconi hat das ein Konzept mit dem Namen Nightfall entwickelt und das ist schon Grund genug, dass die Suche nach ihm beginnt. Dass immer noch Artful Leech sein Unwesen triebt, ist nicht das einzige Problem. Scotland Yard sucht immer noch nach Malcolm.

Was ist eigentlich Nightfall? Es ist der Anbruch einer alles verschlingenden Finsternis. Queen Victoria ist auch noch in Gefahr und Charima muss sich um Emeline und Miranda kümmern, auch hier gibt es einen Angriff. Ein gefährliches Ritual könnte der letzte Ausweg sein.

Mein Comic Senf

Das Gefühl von einer episodenartigen Erzählung und “nur” kleinen Kapiteln kam in Band 3 deutlich weniger zum Vorschein, als bei Band 2. Das liegt vielleicht daran, dass hier eine Geschichte erzählt wird, die ganz gut abgeschlossen wirkt.

Der Humor ist ein ständiger Begleiter der Malcolm Max Reihe. Als Beispiele möchte in den Plan B von Malcolm erwähnen. Nicht nur, dass sein Plan B lustig ist, sondern auch der Geschichtsausdruck von Charisma. Offensichtlicher kann sie diesen Plan kaum ablehnen.

  • (c) Splitter Verlag
  • (c) Splitter Verlag

Sehr schön fand ich auch die historische Einordnung, die es zum Abschluss gab. Egal ob Personen oder Gebäude, es wurde gut erklärt. Das hilft alles einzuordnen und gibt der Geschichte noch mehr Futter. Dadurch wird die Geschichte “glaubwürdiger” – wenn es bei der Geschichte überhaupt möglich ist.

Die 64 Seiten fühlen sich auch im dritten Versuch wie deutlich mehr an. Das liegt natürlich am reichlichen Text und der gestochenen Sprache. Also scheut nicht das “Preis-Leistungs-Verhältnis” von Seite zu Preis. Hier wird viel geboten.

Meine letzten Worte:

Die Geister, die Malcolm rief

Zu den anderen Malcolm Max Bänden:

[Comic] Malcolm Max [1]

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[Comic] Malcolm Max [2]

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[Comic] Malcolm Max [3]

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