Ein absoluter Überraschungshit wurde mir mit dem ersten Band von Little Monsters geboten. Mit dem zweiten Band endet die kurze Serie nun. Da mich der Start so positiv überrascht hat, stellt sich indessen die Frage: bleibt es so gut?
Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 2
Lose Geschichten und Gedanken beginnen diesen Band. Ob es die Fähigkeit von Billy ist, alles zu reparieren oder dass eine unbekannte Person Ronnie getötet hat und einen weiteren verstecken. Mit anderen Worten gelingt der Einstieg nicht einfach.
(c) Splitter Verlag (c) Splitter VerlagDer Älteste ist sich bewusst: Sie dürfen es nicht erfahren, sie dürfen nicht die Wahrheit erfahren. Hoffnung ist wichtig, sogar essenziell. Die Kinder kommen – wenn es denn stimmt – dahinter. Oder zumindest hinter etwas Unbekanntes.
Mein Comic Senf
Mehrere Male musste ich schauen, ob ich im richtigen Band war, habe ich einen Band übersprungen? Viele Sprünge und lose Fäden haben den Einstieg in diesen Band kompliziert gemacht. Die Begeisterung war ehrlicherweise dahin.
Mit der Auflösung – was also hinter den Kindern und den Vampiren steckt – begann die Begeisterung zurückzukehren. Ich war wieder Feuer und Flamme. Diese kleine Startschwierigkeit fällt aber dennoch auf und sorgt für „Minuspunkte“.
(c) Splitter Verlag (c) Splitter VerlagIn diesem Band wird auch ein geschlechtsneutrales Wort verwendet. Inhaltlich gut, schade, dass man sich für das Englisch „they“ entschieden hat. Vorschläge für deutsche Varianten gibt es oder hätte man verwenden können, zum Beispiel: xier, xies, xiem.
Die Serie ist in der Summe eine gute Empfehlung und die Länge überzeugt sicherlich einige, da man sich nicht auf etliche Bände festlegt. Die Optik ist klasse und die Geschichte erfrischend. Also greift zu, vielleicht auch als Weihnachtsgeschenk.
Meine letzten Worte:
Schleppend zum starken Ende