Donny Cates und Ryan Stegman haben bei Venom richtig abliefern können und auch der erste Band vom Event King in Black gefiel mir. Aber dann kam der Filler-Band. Also hieß es wieder Hoffen und Bangen, bloß mehr Substanz und wieder mehr Fokus.
Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 3: Attacke der Mutanten
Der Mensch-Klyntar-Hybrid Dylan Brock hat es schon nicht leicht. Erst erfährt er wer sein wahrer Vater ist, dann stirbt dieser und nun muss er gegen den Gott Knull kämpfen. Dylan hört aber nicht nur die Stimme von Knull, sondern noch eine weitere Stimme.
Mit reichlich Action und reichlich Helden – ich sag nur Silver Surfer, Namor und Thor – beginnt der Band stimmig. Weiter geht es mit Selbstzweifeln und Captain America. Ghost Spider muss gegen MJ und Knull kämpfen. Diverse Kurz-Kurzgeschichten füllen weiter den Band.
Aber das sind nicht die einzige Kämpfe besonders auffällig ist der Kampf zwischen Scream und Knull. Denn Scream kann sich wehren und Knull muss fliehen. Die Walküren sind mit einer Nadel und dem Gewebe der Realität unterwegs.
Mein Comic Senf
Das Event King in Black kann (auf dieses Wort muss ich Wert legen) großartig sein. Das zeigt bereits das erste – und leider einzige – King in Black Heft. Es ist Inhaltlich das stärkste Heft und das Heft was am meisten zum Event beiträgt, aber nicht nur das.
Es wurde von Ryan Stegman gezeichnet und dementsprechend sieht es richtig gut aus. Ohne Witz: wenn wir hier nur die “reinen” King in Black Eventhefte erhalten würden, wäre ich viel zufriedener. Warum das so ist möchte ich direkt ausführen.
Die Geschichten sind nicht wirklich entscheidend und auch nicht relevant. Das ist in diesem Band nicht anders. Diesmal sind sie nicht ganz so unnötig wie in Band 2 und ich wurde besser unterhalten, aber irgendwie wirkt es, als würde man auf Krampf den Band vollbekommen wollen.
Die ein oder andere Geschichte ist ganz nett oder optisch sehr ansehnlich. Aber insgesamt muss ich schon sagen dass dieses Event – in der Form – leider gar nicht meinen Erwartungen entspricht. Wie schon erwähnt, die reinen King in Black Hefte hätten mir gereicht.
Meine letzten Worte:
Bläh mir den Band auf