[Comic] Jessica Jones – Die Varianten

Jessica Jones ist durchaus immer wieder ein guter Tipp, wenn man einen guten Comic lesen will. Es gibt nicht viele, aber die, die es gibt sind empfehlenswert. Ist das auch der Fall, wenn das Multiverse zuschlägt und mehrere Varianten liefert?

Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Der Plot

Ein roter Faden in „Jessica Jones“-Comics ist, dass Killgrave seine Opfer, im speziellen Jessica Jones, manipuliert. Diesmal steht Maria Snyder vor Gericht, sie hat ihre Familie ermordet und das laut ihrer Aussage, weil Killgrave sie manipuliert hat. 10 Jahre, nach dem er von ihr abgelassen hat, ergreift er wieder von ihr Besitz.

[Comic] Jessica Jones – Die Varianten[Comic] Jessica Jones – Die Varianten

Damit ist auch Jessica Jones-Cage gewarnt, denn morgen sind es bei ihr ebenfalls 10 Jahre. Zu Hause trifft sie auf eine fremde Frau, und zwar auf einen weiblichen Captain America – natürlich ist das auch eine Jessica Jones aus einem anderen Multiversum.

Purple Man spricht zu ihr, und das, obwohl er im Koma liegt. Wie kann das sein? Sie möchte ihre Familie vor sich selbst schützen, daher kommen die Varianten ganz recht. Es werden immer mehr, aber welcher Variante kann man trauen und was zur Hölle hat Purple Man vor?

Mein Comic Senf

Schon wieder Killgrave? Gibt es auch mal Geschichten über Jessica Jones, in der Killgrave nicht der Antagonist ist? Scheinbar nicht, aber auch wenn das Prinzip ausgelutscht ist, hat mich der Comic sehr gut unterhalten. Denn ein wichtiger Plottwist ändert die Grundidee.

Die vielen Varianten sind lustig und helfen ebenfalls, dass dieser Comic ganz gut funktioniert. Jessica Jones in verschiedenen Heldenrollen ist nicht nur interessant, sondern immer wieder lustig. Was denkt ihr, was Luke Cage von einer jüngeren Version von Jessica hält?

[Comic] Jessica Jones – Die Varianten[Comic] Jessica Jones – Die Varianten

Dieser Humor trägt mehr, als die Geschichte. Denn es ist ein bisschen zu lang und die Luft geht ein bisschen aus. Es bleibt dabei weiterhin ein angenehmer Comic, aber eben auch ein Comic der nicht viel verändert. Kurzweilig sozusagen.

Habe ich die Zeichnungen von Phil Noto schon erwähnt? Nein? Dann wird es Zeit! Phil Noto ist bekannt für seinen Zeichenstil und jedes Mal, wenn ich Artwork von ihm sehe, bin ich happy. Zu Jessica Jones passt der Stil ebenfalls sehr gut und unterstreicht die Qualität dieses Comics.

[Comic] Jessica Jones – Die Varianten Meine letzten Worte:

Varianten sammeln

Review


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