Bisher hielt sich mein Kontakt zu James Bond in Grenzen. Die ersten Bände der Comic-Reihe zeigten die Faszination von James Bond ziemlich deutlich. Wie sieht es mit Band 3 aus?
Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 3: Hammerhead
In Caracas, Venezuela erleben wir einen typischen 007 Einsatz. Die Schurken sind schneller und haben sämtliche Daten rechtzeitig gelöscht. Das kommt in London beim MI6 nicht sonderlich gut an. James Bond sollte die Auftraggeber eines Hackers identifizieren.
Da M mit James unzufrieden ist, muss er „nur“ Information von Hunt Engineering beschaffen. Dazu geht es zur Waffenmesse in Dubai. Dort trifft James auf Victoria Hunt die ein neues Produkt mit dem Namen Hammerhead präsentiert.
Die Reise geht weiter und dabei kommt James nicht nur Victoria sondern auch Kraken immer näher. Kraken will einen atomaren Zwischenfall, der ein globales Wettrüsten auslösen soll. Wer steckt hinter Kraken und kann Bond die Welt retten?
Mein Comic Senf
Allein der erste kurze Einsatz in Caracas ist genau das was man bei James Bond erwartet. Viel Action, Technik, Bomben und Waffen, dazu eine Priese Verschwörungstheorie. Natürlich ist das nur ein kurzer Ausflug. In der Folge sieht man dann auch noch die Frauen Geschichten.
Was mir bei Comics gefällt, ist wenn man mit Erwartungen und Vorurteilen spielt. Noch einen zacken besser wird es wenn man das nicht nur zeigt sondern auch anspricht. Hier geschehen mit James und dem vermeintlichen Lieblingsgetränk der Engländer: der Tee.
Der Zeichenstil schwankt ein wenig. Manchmal ist es richtig gut und schön gezeichnet und koloriert. Auf anderen Seiten sieht man nur weniger Interessantes. Insgesamt ist das kein Problem, denn es wirkt immer passig und Agent typisch.
Dieser Band ist genau das was man bei einem James Bond erwartet – hier ist er auch nicht so stark anders als der Film Bond, wie in den letzten Bänden. Gerade in der aktuellen Zeit eine willkommene Abwechslung und eine Erinnerung wie es „früher“ war wo man noch überall hinreisen konnte…
Meine letzten Worte:
Wie ein guter Actionfilm