[Comic] Injustice – Das dritte Jahr (Deluxe Edition)

Nach vielen Irrungen und Wirrungen bin ich endlich wieder auf der Spur für neues Futter von Injustice. Eine grandiose Comic-Serie, die unglaublich viel Action und Twists bietet, ist bei der Deluxe Variante nun bei Jahr 3 angekommen und diesmal wird es ein bisschen anders – vielleicht seht ihr es schon auf dem Cover.

Das dritte Jahr

John Constantine steht zum Start des Bandes im Fokus. Zusammen mit Doctor Faith und Zatanna wollen sie Superman aufhalten. Er bringt Detective Chimp und Batman zusammen und Raven wurde aus dem Spiel genommen. Aber auch auf Seiten von Superman gibt es neue Verbündete, besonders magisch ist Spectre.

Madame Xanadu sieht die Zukunft und diese beinhaltet auch die Rückkehr von Joker. Da Raven noch immer verschwunden ist, macht sich Superman auf den Weg, trotz dass Spectre dagegen ist. Ragman solle Superman ausschalten, wenn Shazam nicht zur Stelle gewesen wäre, hätte es funktionieren können.

Deadman steht kurz vor dem Tod und ernennt einen Nachfolger. Swamp Thing und Etrigan betreten die Bühne und Superman wird ins Traumland geschickt. Dort sieht er, wie die Zukunft hätte sein können. Das große Finale mit mächtigen Magiern und Pillen steht bevor, mit einigen Überraschungen.

Mein Comic Senf

Passend für einen Deluxe Band ist dieser Band randvoll mit Action. Wie üblich für Injustice ist es eben nicht nur „Auf die Fresse“, sondern ein bisschen mehr. Neue Twists und Ausweglosigkeit verfolgen die Seiten und kommen immer wieder zum Vorschein. Man leidet mit und möchte mehr in Erfahrungen bringen. Jeder Plan ist noch besser und genialer – oder eben dämlicher – als der vorherige.

In diesem Band ist John Constantine klar die Hauptperson. Alles dreht sich um ihn, das ist besonders deswegen so interessant, weil er auch in diesem Band weder mächtig aussieht, noch wirklich mächtig ist. Dieser Kontrast macht es umso spannender, erst recht, wenn man das Ende des Bandes liest.

Tom Taylor gibt hier zum ersten Mal ab und das ist nicht gleich ein Grund zur Sorge. Brian Buccellato übernimmt ohne Bruch und fügt der Serie keinen Schaden zu. Es liest sich immer noch so knackig und spannend wie bisher. Der Zeitpunkt der Übergabe – mitten im dritten Jahr – ist es etwas ungewöhnlich, aber komplett okay.

Auch der magische Ansatz funktioniert in der Welt von Injustice gut und die Helden geben sich immer noch kräftig auf die Rübe. Das unterhält und könnte ewig so weiter gehen. Ein zufriedenstellender Abschluss scheint in meinen Augen kaum möglich zu sein, schließlich ist die Situation so zerfahren.

Meine letzten Worte:

Magisch

Zu den anderen Injustice Deluxe Bänden:

Jahr 0 | 1. Jahr | 2. Jahr | 3. Jahr

Review