[Comic] In Vino Veritas

„Es beginnt, wie so oft, mit ein paar Gläsern Wein unter Freunden.“ → Reicht, will ich lesen 🤣. Das war mein initialer Gedanke, als ich den Plot zu In Vino Veritas gelesen hatte. Aber auch der Blick in die Beispielseiten gefiel mir. Kann der Comic mir wirklich gefallen?

Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Der Plot

Es ist Silvester und ein geselliger Abend unter Freunden. Es gibt Wein, um genau zu sein sehr viel Wein, und ein lustiges Spiel wird vorgeschlagen. Dabei handelt es sich um eines dieser Spiele, bei denen zu Beginn ein Teil ganz lustig findet und am Ende niemand mehr miteinander redet.

[Comic] In Vino Veritas(c) Splitter Verlag [Comic] In Vino Veritas(c) Splitter Verlag

Das Spiel geht wie folgt: Jede Person gesteht eine kleine Beichte, unter Freunden versteht sich. Alle am Tisch erzählen ausführlich ihr dunkelstes, geheimstes und schmutzigstes sexuelles Erlebnis. Kann ja nichts Schlimmes dabei passieren, oder?

Die Geschichten sind – so viel vorab – verrückter als die Geschichte zuvor. Der Abend verläuft parallel, wie sollte es anders sein, etwas anders als gedacht. Es zeigt die Zerbrechlichkeit, Tabubrüche und Betrug. Also kommt hier einiges zusammen.

Mein Comic Senf

Die Grundidee – vielleicht mit einem anderen Spiel – ist nicht neu. Der Abend verändert sich und die Protagonisten sehen sich mit anderen Augen als jemals zuvor. Etwas, was ich als Außenstehender als unterhaltsam bezeichnen würde, hat mich vorab angesprochen.

Die Zeichnungen und die Kolorierung waren der andere Punkt. In der Gegenwart sieht es schlicht cool aus. Die pastelligen Farben und der minimalistische Stil gefallen mir. Hingegen sind die sehr expliziten Erotikszenen viel knalliger und intensiver – was ja relativ gut passt.

[Comic] In Vino Veritas(c) Splitter Verlag [Comic] In Vino Veritas(c) Splitter Verlag

Diese Szenen sind aber auch ohne Text. Das heißt, die Taten sprechen mehr als genügend Bände. Manche Szenen sind schnell durchschaubar, manchmal muss man auch genauer hinschauen, um zu verstehen, was da gerade vorgefallen ist. Geschickt gelöst.

Je mehr von diesen Szenen gezeigt wurde, desto häufiger habe ich mir die Frage gestellt, ob es nicht vielleicht weniger krass und explizit hätte sein können. Toll ist, dass die Kreativen sich am Ende geäußert und aufgezeigt haben, warum es genauso richtig ist. So mag ich das.

[Comic] In Vino Veritas Meine letzten Worte:

Ein Abend unter Freunden

Review


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