[Comic] House of Slaughter [1]

James Tynion IV hat zusammen mit Werther Dell’edera die Horrorserie Something is killing the Children ins Leben gerufen. Nun ist die Zeit für einen Ableger gekommen. Der Titel der Serie: House of Slaughter. Kann der Spin-Off mit der Hauptserie mithalten?

Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Band 1: Das Mal der Schlächter

Aaron Slaughter ist auf der Jagd und schreibt einen Jagdbericht. Er ist einer von wenigen, die diesen Bericht noch verfassen, vielleicht ist er sogar der Einzige. 15 Jahre zuvor war er noch frisch im House of Slaughter und bei den Weißmasken.

  • [Comic] House of Slaughter [1](c) Splitter Verlag
  • [Comic] House of Slaughter [1](c) Splitter Verlag

Dass Aaron offensichtlich unterlegen ist, macht es nicht leichter. Bis Jace de Boucher aus dem Schlachthaus in New Orleans versetzt wird. Er soll bei Aaron schlafen und sie sollen zusammen lernen und wachsen. Was zum Start etwas hakelig ist, entwickelt sich schnell in eine andere Richtung.

Aus Jace wird direkt Jace Slaughter – weil er sich dem Haus anschließt. Die Geschichte wirkt dabei wie ein Origin, bis sich die Ereignisse überschlagen und sich eine Liebesgeschichte à la Romeo und Julia entwickelt. Was plant Jace eigentlich und wer ist der Erbjäger?

Mein Comic Senf

Den letzten Band, den ich aus dem „Something is killing the children“-Universum gelesen hatte, war Band 4. Ich sagte, es hat weniger mit dem Titel zu tun und hat sich mehr in die Richtung des Ordens bewegt. In dieser Abfolge wirkt House of Slaughter wie der zweite Band dieser Spin-Off Serie (auch wenn sie nicht direkt aufeinander aufbauen).

Aaron steht im Fokus in dieser Geschichte und das auch durchgehend. Die Themen, die ihn betreffen sind vielfältig, es beginnt mit Anerkennung und Einsamkeit, geht über Kraft, Stärke und vor allem um Liebe. Diese Elemente habe ich nicht alle hier erwartet.

  • [Comic] House of Slaughter [1](c) Splitter Verlag
  • [Comic] House of Slaughter [1](c) Splitter Verlag

Jace auf der anderen Seite wirkt zum Start unpassend und nicht sonderlich entscheidend, wird dann aber zur wichtigsten Person in diesem Band. Das wurde gut gelöst und überrascht an manchen Stellen – sowohl von der Geschichte als auch von den Handlungen der Protagonisten.

Dieser Spin-Off ist aus vielen Gründen ein guter. Die Geschichte hat sich gut gelöst und ist nur noch lose verbunden – zum Beispiel über die Protagonisten und einige „Gastauftritte“. Aber das Leid eines Spin-Offs bleibt hier nicht aussen vor. Ohne die Hauptserie funktioniert dieser Band nicht.

[Comic] House of Slaughter [1] Meine letzten Worte:

Das Mal

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