[Comic] Gideon Falls [6]

Die initial auf 3 Bänden ausgelegte Serie Gideon Falls endet nun nach doppelt so vielen Bänden mit dem treffenden Titel „Das Ende“. Was dieses Ende kann und vor allem, was es für die gesamte Serie bedeutet, möchte ich euch heute erläutern.

Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Band 6: Das Ende

Alles beginnt mit einem Punkt und führt zu der schwarzen Scheune, das sollte eigentlich unmöglich sein. Angie und Fred tauschen sich über Gideon Falls, aber auch über den Tod von Burke aus. Viel ist in letzter Zeit passiert und nicht alles davon ist wirklich klar für die Protagonisten.

  • [Comic] Gideon Falls [6](c) Splitter Verlag
  • [Comic] Gideon Falls [6](c) Splitter Verlag

Auf Clara und ihrem Vater warten üble Dinge. In der Zeitebene von Norton wird die Scheune wieder aufgebaut, was er überhaupt nicht versteht, schließlich haben sie sie mühsam vernichtet. Warum also wieder aufbauen? Angeblich wäre es äußerst wichtig.

War es vielleicht sogar ein Fehler, die schwarze Scheune zu zerstören? Es gibt kein zusammen, nur alleine, für immer. Keine Erlösung, keine Hoffnung, herzukommen war ein furchtbarer Fehler. Was das heißt, dürft ihr gerne in Gideon Falls lesen und erleben.

Mein Comic Senf

Andrea Sorrentino ist ein grandioser Zeichner und das weiß ich jedes Mal zu schätzen. Bei Gideon Falls wohl am meisten. Seine Stärken sind noch ein Stück besser geworden und seine Schwächen teilweise abgestellt. Und die Kreativität findet sich überall wieder.

Dabei ist der letzte Band ohne Bruch, alles aus einem Guss, kein Cover und keine Unterbrechungen. Der Grund ist einfach: Es ist nur ein Heft. Dazu kommen weiße Seiten – die man sich immer trauen muss und auch kreative Seiten und Panelaufteilungen. Optisch war und ist Gideon Falls ein wahrer Hit. Und wenn man den Comic drehen muss.

  • [Comic] Gideon Falls [6](c) Splitter Verlag
  • [Comic] Gideon Falls [6](c) Splitter Verlag

Aber auch die Geschichte liefert ab, bei einem Autor namens Jeff Lemire ist das natürlich keine Überraschung. Die Geschichte wird schlüssig hier hingeführt und man bekommt das, was ich als das Inception Ende betiteln würde. Das ist kein echter Spoiler, denn es heißt: mach dir das Ende wie es dir gefällt.

Gefühlt kam das Ende zu einem überraschendem Zeitpunkt, aber das ist nur die halbe Wahrheit, denn nachdem letzten Heft gibt es „das letzte Skript“. Dadurch wären die inneren Zusammenhänge erläutert und man bekommt mehr Einblicke. Ich bin über diesen letzten Band, das Ende und die gesamte Serie sehr zufrieden und kann sie nun bedenkenlos jede*m empfehlen.

[Comic] Gideon Falls [6] Meine letzten Worte:

Das Ende

Zu den anderen Gideon Falls Bänden:

1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6

Review


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