[Comic] Geschichten aus dem Hellboy Universum [13]

Erstellt am 4. Mai 2024 von Vincisblog @Vincisblog

Die Häufigkeit von den dicken Dingern von Cross-Cult – besser bekannt als Geschichten aus dem Hellboy Universum – wird immer seltener. Zuletzt gab es ein paar Abschlüsse. Wie sieht es bei dem 13. Band aus dem Mignolaverse aus?

Witchfinder – die Pforten des Himmels

Ein Geist ähnliches Wesen entwendet eine Pentakelscheibe, genauer die Amalfi-Affäre. Im Verlaufe der Geschichte werden drei weitere Artefakte entwendet. Natürlich ruft das Sir Edward Grey auf den Plan. Die Erforschung des Übernatürlichen geht in der Folge weiter.

Die Gießerei Proprium und Aldous Middengard Sinclair rücken in den Fokus. Diese Spuren führen – mal wieder zur Heliopolischen Bruderschaft von Ra. Aber auch Panya mischt mit. Ist Sinclair ein Genie oder doch eher wahnsinnig?

B.U.A.P.: Vertrauter Feind – Pandämonium

In der Hölle trifft Hellboy auf Ed und Roger. Viele Fragen aus der Vergangenheit werden gestellt, aber auch beantwortet. Besonders Varvara wird wichtiger. Sie sammelt Anhänger hinter sich und ein sehr krasses Ende überrascht (zumindest mich).

Der purpurne Lotus

Ein Trupp um Suriv soll eine Statue von der Insel Meishin entwenden. Dabei standen sie unter dem Befehl von Grigori Rasputin. Yumiko Daimo ist im Russisch-Japanischen Krieg verwickelt. 30 Jahre später beginnt die Rache als purpurner Lotus. Die beiden Spione Dai und Shengli müssen sie zur Strecke bringen.

B.U.A.P.: Vertrauter Feind – Ragnarök

Im wahrsten Sinne des Wortes geht es beim Abschluss um Hellboy, Liz und Abe, die zurück in New York sind. Die Aufgabe ist schlicht, die Menschheit retten. Vor allem möchte man sie vor der Ogdru Hem in Sicherheit bringen. Das ist das Ende der Welt.

Mein Comic Senf

Während der 12. Band offensichtlich und ständig das Ende gezeigt hat, geht es a) hier weiter und b) wird hier richtig abgeschlossen. Aber wie sagt man so schön: der Reihe nach! Witchfinder ist – so wie immer – recht losgelöst zu lesen. Es ist eine Geschichte, die gut und gerne aus dem frankobelgischen Raum kommen könnte. Es erinnert dabei an Detektivgeschichten.

In der dritten Geschichte – der purpurne Lotus – fällt zuallererst die Optik auf. Diese ist komplett anders und wäre sicher nicht nur ein Höhepunkt, sondern auch mal was komplett anderes. ABER, die Position zwischen zwei fast schon klassischen Hellboy Stilen – ist ungünstig (denn diese sehen so gut aus).

Pandämonium zieht sich etwas und lange gibt mir die Geschichte wenig, mal abgesehen von Hellboy. Ragnarök wirkt rückblickend sehr final, beim Lesen, habe ich das irgendwie nicht gemerkt. Ein Ende ist auch ein Neuanfang, das wurde im Nachwort auch noch mal deutlich.

Trotz allem muss ich sagen, dass es für mich kein besonderer Band war. Vielleicht bin ich von dem Universum schon gut gesättigt und man hat alles bereits gesehen, oder es ist wirklich nicht mehr auf demselben Niveau. Dennoch tauche ich gerne in die Welt der B.U.A.P. ab, daran ändert sich vorerst nichts.

Meine letzten Worte:

Das Ende der Welt

Zu anderen Hellboy Comics:

Kompendium:
1 | 2 | 3 | 4
Geschichten aus dem Hellboy Universum:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13
Geschichten aus dem Hellboy Universum: Die Froschplage
1 | 2 | 3 | 4

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