[Comic] Fear Agent [1]

Manche Künstler*innen sind unberechenbar und andere sind eine sichere Bank. Beides kommt hier bei Fear Agent zusammen. Zum einen haben wir Rick Remender, der Perlen wie Deadly Class geschrieben hat, aber nicht alles von ihm glänzt. Auf der anderen Seite bin ich großer Fan von der Arbeit von Tony Moore, besonders bei The Walking Dead. Was kann diese Mischung?

Band 1

Wir befinden uns auf dem Planeten Frazterga. Dabei verfolgen wir den Alien-Kammerjäger: Heath Huston. Er ist Teil eine Truppe, die sich Fear Agent nennen. Kunden beauftragen ihn, um den Dreck wegzuräumen und das beginnt direkt recht verrückt. Oder was denkt ihr über ein Jelly Brain mit Bewusstseinskontrolle?

[Comic] Fear Agent [1][Comic] Fear Agent [1]

Mara Esperanza taucht später auf und genauso komische kosmische Wesen. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass nicht immer alles so war, wie es sich jetzt darstellt. Aber wie kann man der ganzen Schlamassel verhindern? Heath versucht sein Bestes.

Als dann auch noch Körper geklont werden und man sich nicht sicher sein kann, ob man dem “richtigen” Heath Huston folgt, wird es komplizierter. Dass dann Heath ins Gefängnis muss und 6 Wochen kein Essen bekommt, setzt ihm auch körperlich zu.

Mein Comic Senf

Kommen wir zu diesem schwierigen Review. Dabei möchte ich mit dem einfachsten Thema anfangen: Tony Moore 🙌. Seine Zeichnungen sehen richtig gut aus und auch wenn er nur wenig bei The Walking Dead gezeichnet hat, verbinde ich diesen Stil noch immer damit.

Aber auch andere Serien kann ich gut erkennen. So habe ich – leicht auch von der Story – Vibes von Invincible und Chew gefühlt, beides kurioserweise auch von Cross-Cult. Gerade bei der Story wäre das ja etwas Gutes. Da Chew und Invinicble bei mir etwas Zeit gebraucht hatten. Einziger Unterschied ist, dass mir jeweils der erste Band gefallen hat, das ist hier nicht der Fall.

[Comic] Fear Agent [1][Comic] Fear Agent [1]

Die Geschichte bekommt von mir eine ähnliche Wertung wie bei einer anderen Serie von Rick Remender: Seven to Eternity. Es wird mir hier (noch) zu wenig geliefert. Der generische Hauptcharakter ist nicht sympathisch und was er macht, macht er mit wenig aus heutiger Sicht nachvollziehbaren Gründen.

Die Sprache des Comics ist dabei sehr Slang-lastig. Und das macht es nicht einfacher, die Aufmerksamkeit hochzuhalten. Wenn man den Comic in Deutsch liest, ist das Problem vielleicht geringer. Bisher ist mir das alles zu wenig, aber ich gebe der ganzen Sache noch eine Chance.

[Comic] Fear Agent [1] Meine letzten Worte:

Austauschbar?

Review


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