[Comic] Farmhand [1]

Eine verrückte Idee, von einem Zeichner, der bekannt für eine verrückte Serie (namentlich Chew) ist, sollte doch eine tolle Mischung sein, oder? Ich habe mir Farmhand von Rob Guillory angeschaut, keine Angst: Meine Meinung darf natürlich nicht fehlen, diese teile ich gerne mit euch ☺.

Band 1: Ernten, was man sät

Dies ist die Geschichte von Zeke Jenkins. Sein Vater Jedidiah Elias Jenkins war früher Farmer und jetzt ist er nicht irgendein Farmer, sondern der Farmer. Was er anbaut? Organe! Zusammen mit Randall Lafayette haben sie den Jedidiah-Samen erfunden und das Jenkins-Farmazie-Institut gegründet.

[Comic] Farmhand [1][Comic] Farmhand [1]

Der Kontakt zwischen Vater und Sohn war abgebrochen, nun möchte Zeke aber mit seiner Familie auf die Farm von seinem alten Herrn ziehen. Er ist ein wenig erfolgreicher Comic Zeichner, aber merkt schnell, dass die Farm diverse Geheimnisse bereithält.

Seine Schwester Andrea ist nicht zufrieden, wie ihr Vater die Farm führt, also versucht sie ihren Vater vom Thron zu stoßen. Das hat nicht nur familiäre Folgen, sondern zieht massiv Probleme nach sich. Kann der Organhandel funktionieren oder ist diese Idee gefährlich?

Mein Comic Senf

Was ist denn das für eine abgedrehte Idee? Anbau von Körperteilen bzw. Organen und diese „fressen“ sich dann an die richtige Stelle? Bitte was? Diese Idee ist vollkommen verrückt und könnte auch zu Chew – zur Erinnerung: Der Protagonist schmeckt, was dem verzehrten Produkt passiert ist – passen.

Drumherum wird eine recht interessante Familiengeschichte gewoben, die auch mehr oder minder die Normalität in die Serie bringen soll. Dass dabei nichts normal ist, muss ich euch sicher nicht erzählen. Unterhaltsam ist das allemal.

[Comic] Farmhand [1][Comic] Farmhand [1]

Optisch ist der Stil von Rob Guillory bunt und verrückt. Die Kategorie hübsch erfüllt er mit diesem Stil sicher nicht, aber es ist ähnlich abgedreht und wild wie die Story. Eine andere – im Zweifel realistischer Stil – würde der Geschichte vielleicht nicht guttun.

Auch wenn mir dieser erste Band gut gefallen hat, so habe ich kein dringendes Verlangen den nächsten Band sofort zu erwerben und zu lesen. Sicherlich werde ich weiterlesen, aber ich kann warten. Guter Start und ziemlich genau das, was ich erwartet hatte.

[Comic] Farmhand [1] Meine letzten Worte:

Lass uns was anbauen

Review


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