[Comic] Die Schöne und das Biest

Ich weiß nicht, wie es euch ergeht, wenn ihr den Titel „Die Schöne und das Biest“ hört. Für mich ist es eine Geschichte, die schon hundertmal erzählt wurde, und ich kenne sie in- und auswendig. Richtig Lust hatte ich auf diesen Erotikcomic keine.

Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Der Plot

Mirabelle schreibt von einem Traum, der sie immer wieder heimsucht. Sie sitzt nackt – warum auch immer – auf einer Bestie und reitet durch den Wald. Mirabelle ist in einem Dorf aufgewachsen und ihr Onkel aus der großen Stadt hat sie zu sich gerufen.

[Comic] Die Schöne und das Biest(c) Splitter Verlag [Comic] Die Schöne und das Biest(c) Splitter Verlag

Sie freut sich sehr auf die Stadt, aber sie wird nie ankommen. Die Kutsche wird angehalten. Mirabelle wird gedemütigt. Bevor etwas Schlimmeres passiert, wird sie gerettet. Ihr Retter verschwindet und sie ist nackt und alleine im Wald.

Mirabelle folgt ihrem Retter und sieht, dass er ein Monster ist. Nach langem Hin und Her zieht sie kurzzeitig bei ihm ein. Wie ist er zum Monster geworden? Was macht Mirabelle mit diesem Wissen? Schließlich ist die Vergangenheit vom Biest nicht ohne.

Mein Comic Senf

Die Schöne und das Biest liefert in der Regel immer die gleiche Geschichte. Und das ist so langweilig, dass ich sehr zurückhaltend bei diesem Comic war. Durch den Erotik-Anstrich habe ich noch viel Schlimmeres erwartet. Aber damit lag ich falsch.

Zum ersten gefiel mir, warum das Biest ein Biest war. Denn er hat nicht „nur“ eine Unterkunft verwehrt, sondern sich gewaltsam genommen, was er wollte. Dadurch passen die Leseempfehlung ab 18 Jahren und der Erotik-Touch optimal.

[Comic] Die Schöne und das Biest(c) Splitter Verlag [Comic] Die Schöne und das Biest(c) Splitter Verlag

Mirabelle ist naiv und passt natürlich in einen Erotikcomic. Kleine Entwicklungen kann man bei ihr erkennen. Am besten gefiel mir das Rosen-Tattoo. Es erscheint bei ihr und später wächst es weiter und weiter. Da ein Comic ein visuelles Medium ist, wird dies zu Beginn auch gar nicht thematisiert. Stark.

Man bekommt einiges zu sehen und das sorgt auch für eine eingeschränkte Empfehlung. Wenn ihr das nicht wollt, dann braucht ihr euch den Comic nicht anzuschauen. Solltet ihr keine Angst vor nackter Haut haben, ist das eine echte Überraschung.

[Comic] Die Schöne und das Biest Meine letzten Worte:

In gewisser Hinsicht: besser als das Original

Review


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