„Für alle, denen Star Wars zu handzahm ist“ – Ein Zitat was Erwartungen weckt. ABER Vergleiche mit Star Wars sind oft eine Mischung aus Überheblichkeit und unkreative Ideen. Wie sieht es bei der neuen Serie Dark Zero aus? Ist dieser Vergleich überzogen?
Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 1: Die schwarze Sphäre
Auf dem Eisplanet Aronn muss Nica ihr Leben verrichten. Ein Angriff von wilden Tieren lässt sie an ihrem Leben zweifeln. Im All hingegen nutzt Captain Stone seine Position aus – was man an diversen Crewmitgliedern sehen kann.
Das Universum steht unter der Schreckensherrschaft von Imperatorin Tisiphone. Kämpfe sind allgegenwärtig. Neue Welten werden entdeckt und vom Imperium unterdrückt. Was könnte da jemand wie Nica dagegen unternehmen?
Mein Comic Senf
Dark Zero hat mich direkt in den Bann gezogen. Man fliegt durch die Seiten. Das Verrückte daran: Es wird nur die Welt in den Ansätzen gezeigt. Die weiterführende Geschichte steckt noch in den Kinderschuhen. Auch das ist interessant.
Der Vergleich mit Star Wars wäre nicht wirklich nötig gewesen. Warum? Es ist schlicht sehr offensichtlich. Beispiele? Dann nur ein paar Schlagworte: Farm, Onkel, vor den Augen wird selbiger ermordet, Vergangenheit nur Bruchstücke, „Leias“ Frisur.
Ebenfalls bekannt ist die Zeichnung und das Design von den Anzügen. Mir kommt direkt Black Science und das Artwork von Matteo Scalera in den Sinn. Also ein echter Leckerbissen könnte man sagen. Das Bonusmaterial unterstreicht die Kreativität von Jethro Morales.
Auch wenn vieles bekannt ist, gab es doch dann einige Überraschungen. Der freizügige Umgang und Gedärme kommen aus dem Nichts und haben mich fast schockiert zurückgelassen. Ein gelungener Start, ich will mehr von Dark Zero lesen.
Bekannt und Gut