Wie versprochen werde ich die Cyberpunk 2077 Comics nachholen und gelegentlich ein Review einbauen. Die Reihenfolge ist nun die von der amerikanischen Urpublikation, also kann es als Deutsch–Lesende durcheinander vorkommen.
Der Plot
In Big City Dreams bekommen wir das Leben einer Familie in den Badlands geboten. Fernab von den grellen Lichtern Night Citys lebt es sich entschleunigt. Auf einer Farm leben Ted, mit seiner Frau Mary-Ann und der gemeinsamen Tochter Liz.
Zum Start des Bandes will Mary-Ann gehen. In der Folge des Bandes bekommen wir mehr über die Vergangenheit geboten. Zum Beispiel wie Liz ebenfalls die Farm verlassen will, nur um mehr über die große Stadt zu lernen und zu erleben.
Wie kommt es zu dieser Geschichte? Mirek ist angeödet und stößt auf einen entspannten Braindance vom Land. Es soll den Traum vom besseren Leben in Night City erzählen und es ist genau diese Geschichte von Ted, Mary-Ann und Liz.
Mein Comic Senf
Der Einstieg in den Comic ist langsam, gerade im Kontrast zu der kurzen Länge des Bandes lässt man sich viel Zeit. Was der Comic überhaupt erzählen möchte, ist lange nicht klar und damit ist der Comic sicherlich kein Tipp für jede Person.
Auch das laute, grelle und actiongeladene, was der Titel Cyberpunk 2077 verspricht, wird hier eher nicht erfüllt. Aber das ist in meinen Augen sogar die Stärke der Serie. Die Abwechslung gefällt mir nach zwei Bänden schon ausgezeichnet.
Big City Dreams ist nachdenklich. Man denkt über das Leben, den Sinn des Lebens und auch über die wahren wichtigen Dinge nach. Gerade die Farm zeigt eindrücklich, dass das Beste für einen nicht zwangsläufig das Gleiche sein muss, was ein anderer vorsieht.
Die Geschichte um Mirek und Tasha ist viel zu kurz und nur die Brücke zur Farm. Ein paar Seiten mehr hätten gerade diesem Bereich extrem gutgetan. Wie zuvor erwähnt, finde ich die kleinen Einblicke und kurzen Happen zum Cyberpunk-Universum genau richtig.
Meine letzten Worte:
Träume groß