Cooler Schriftzug, buntes Cover, sehr verrückte Zusammenfassung, Coda ist definitiv nicht leicht einzuordnen. Wie recht ich mit dieser Aussage behalten werde, konnte ich zum Start des ersten Bandes gar nicht richtig erfassen, aber lest selbst.
Buch eins
Wir befinden uns nach dem sogenannten Quench. Dieser hat quasi das unvorstellbare ausgelöscht, eine zauberhafte Fantasiewelt. Ob nun Kristallschlösser, Ritter, verzauberte Schwerter, Blitzmagier oder Drachen, alles war dabei.
Irgendwie ist alles anders, aber auch nichts ist anders. Menschen sind immer noch ähnlich zu früher. Sie bekämpfen einander, stehlen und lügen. Also irgendwie hat sich scheinbar doch nicht so viel mit dem Quench geändert, als gedacht.
Hum – ein verstummter Barde – sucht nach seiner Frau Serka. Sie ist quasi gefangen, wenn man so will. Ein Dämon hält sie fest. Serka ist eine gute Person, sie kann die Welt retten, das denkt zumindest Hum. Ist eine böse Tat noch böse, wenn sie einem guten Zweck dient?
Mein Comic Senf
Coda will scheinbar anders sein. Man wird in die Welt geworfen und ein Tagebuch zwischen zwei unbekannten beginnt den Band. Das ist kein leichter Einstieg. Das ändert sich auch in der Folge nicht. So richtig klar ist nicht, was eigentlich auf den Seiten passiert.
Es ist viel Fantasy [ˈfɛntəzi], aber eben auch Fantasie [fantaˈziː] vonnöten, um das alles irgendwie zu verstehen. Wird schon noch, habe ich mir gesagt und brav weitergelesen. Aber so richtig klarer ist es leider nicht geworden. Und trotzdem habe ich etwas Gutes zu erzählen.
Die Kolorierung könnte nicht besser zu einem Titel passen, wie hier im Fall von Coda. Es ist genau so verrückt wie die Geschichte. Knallig und genau deswegen – also Farben und Optik – kann ich nicht anders und muss Coda empfehlen.
Ob aus der Story irgendwann etwas wird, müssen die weiteren Bände entscheiden. Bis hier hin sollte man es hinnehmen und sich an der knalligen Optik erfreuen. Mehr kann ich leider nicht zu der Comicserie Coda sagen (bis jetzt).
Meine letzten Worte:
Optik hui, Story …