Black Magick war und ist ein besonderer Comic – für mich. Warum? Black Magick war mein erster Comic aus dem Hause Splitter. Das Artwork konnte überzeugen, die Vermengung von Crime und Fantasy macht es interessant. Aber reicht das?
Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 3: Der Aufstieg I
Während die anderen Hexen beim Walpurgisfeste ihren Spaß haben, sitzt Rowan am Rand. Sie möchte nicht tanzen, erst Recht nicht, wenn alle so beschissen glücklich sind. Was beschäftigt so sehr, dass sie mit den anderen Hexen nicht feiern will?
- (c) Splitter Verlag
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Alexandra lernt in Laurent einen neuen Partner kennen, mit dem es heiß zur Sache geht. Ein Mord an Gabriel Ortega sorgt dafür, dass Detective Black aktiv werden muss. Detective Morgen Chaffey hat einen neuen Partner, mit dem alten Partner herrscht Eiszeit.
Ein kleines Dämonin-Mädchen greift Alex an. Warum wird sie erneut angegriffen? Sind die Hexen nun in Gefahr? Will jemand den Tod von den Hexen sehen? Rowan hat eine neue Liebe. Ihre Augen werden geöffnet und sie hat eine Offenbarung.
Mein Comic Senf
Wie schwer kann ein Einstieg sein? Black Magick Band 3: JA! Die ersten Zeilen helfen nicht wirklich, um einen guten Einstieg zu erhalten. Es klingt leicht esoterisch und vor allem abschreckend. Ist das wirklich so schlimm, oder war ich nur zu sensibel? Im Zweifel ist es eine Mischung aus beidem.
Schon früh konnte der Band überraschen, und zwar mit einer sehr freizügigen Art. Das sollte nicht nur überraschen, sondern kann auch den ein oder anderen Lesenden verschrecken. Für mich ist das kein Problem, erwartet habe ich diese expliziten Bilder aber nicht.
- (c) Splitter Verlag
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Black Magick hat sich in diesen drei Bänden entwickelt. Es ist nicht das, was es mal war, und das möchte ich so wertungsfrei wie möglich sagen. Man kann nicht vorhersagen, was als Nächstes passiert. Es könnte also schlimmer sein, aber auch besser und klarer.
Denn ehrlicherweise ist die Faszination von Black Magick fast verloren gegangen. Das Artwork ist noch immer gut, aber nicht mehr so besonders wie zum Start. Die Crime-Story wirkt trivial und die Fantasy ist noch immer nicht richtig klar. Wohin geht die Reise? Wenn ich das nur wüsste.
Meine letzten Worte:
Sinnkrise