[Comic] Batman – One Bad Day: Der Pinguin

Ein Schurke im Batman Kosmos bietet mehr als nur das reine Böse und ist dadurch immer wieder spannend. Die Rede ist von dem Pinguin. Der Geschäftsmann, der vor allem auf sich selbst schaut, steht hier im Mittelpunkt. Was könnte bei ihm ein schlechter Tag auslösen?

Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Der Plot

Oswald Cobblepot ist am Boden. Er wirkt gebrochen und vor allem abgewrackt. Schon lange hat ihn niemand mehr Pinguin genannt. Mit seinem restlichen Geld kauft er sich eine Knarre, für die Kugel reicht es aber nicht mehr. Was hat er damit vor?

[Comic] Batman – One Bad Day: Der Pinguin[Comic] Batman – One Bad Day: Der Pinguin

Sein langfristiger Plan: sein Imperium wieder aufbauen. Der Umbrella Man hat Cobblepot sein Imperium genommen. Der Weg es wieder zurückzuerobern wird nicht leicht und so sammelt Cobblepot diverse Verbündete an seiner Seite und begleicht alte Rechnungen.

Batman beobachtet alles aus der Ferne und auch Renee Montoya spielt eine entscheidende Rolle. Cobblepot war nicht bewusst, wie sehr er gehasst wurde. Er hängt an Illusionen und niemand will sein Geld, dennoch sieht es so aus, als würde sich ein neuer Status quo anbahnen.

Mein Comic Senf

Ein gescheiterter Schurke auf dem Weg zurück an die Spitze ist wahrlich keine neue Geschichte. Weder in der Literatur, noch bei DC und erst recht nicht in der Welt von Batman. Bekanntestes Beispiel dürfte der Comic Joker sein, der genau diese Geschichte aufgreift.

Der große Unterschied hier ist das der Pinguin gescheitert und am Boden ist. Das sorgt dafür das der Pinguin der Underdog ist und schwach wirkt. Daraus resultiert, dass mehr „Sympathie“ – so fern dies für einen Schurken möglich ist – ihm entgegenschlägt.

[Comic] Batman – One Bad Day: Der Pinguin[Comic] Batman – One Bad Day: Der Pinguin

Es ist lustig und erschreckend, wie schnell Cobblepot die Gegenstände, die er sich zuvor mühselig zusammen geklaubt hat, wieder verliert. War alles umsonst? Oder nur eine sinnlose Ablenkung? Der kurze Moment des Zweifels hat aber auch etwas Gutes.

In der Summe ist dies eine schöne abgeschlossene Geschichte. Die Geschichte kommt mit der richtigen Länge daher und überzeugt. Aber nicht ausschließlich. Denn was bleibt nach dem Lesen? Leider bleibt nicht viel von der Geschichte hängen.

[Comic] Batman – One Bad Day: Der Pinguin Meine letzten Worte:

Unterhaltsam, aber …

Review


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