[Comic] Batman: Knights of Terror

Events bei Superhelden-Comics bieten in vielen Fällen Ähnliches. Große und Universum umspannende Probleme, die dann sich in Wohlgefallen auflösen. In Deutschland ist dann jedes Event ein Batman-Event. Neustes Beispiel: Knights of Terror.

Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Der Plot

Insomnia hat sich die großen Helden – namentlich: Batman, Superman und Wonder Woman – geschnappt. Boston Brand, besser bekannt als Deadman, übernimmt in der Folge Batmans Körper und versucht, Insomnia aufzuhalten.

Fast alle Menschen sind zeitgleich eingeschlafen. Was ist eigentlich der Plan von Insomnia? Er möchte die Albträume der Menschen am liebsten wahr machen. Als wäre das noch nicht genug, er möchte das Ende der Superhelden. Kann er seinen Plan in die Tat umsetzen?

Mein Comic Senf

Das Event besteht aus vier Heften, in diesem Sammelband kommen noch drei weitere Hefte mit dazu. Damit ist das Event abgeschlossen und komplett (es gibt natürlich noch mehr Material, nötig ist das aber nicht). Das ist durchaus etwas Gutes. Aber es ist für die Geschichte auch etwas viel Stoff.

Die Geschichte ist recht dünn und das Strecken über mehrere Hefte macht es nicht unbedingt besser. Trotz allem hatte ich Spaß und Erinnerungen an Batman Metal bzw. Death Metal. Eine Folge hat das Event – so wie es aussieht – nicht.

Cool fand ich die Einleitungen in den Heften von Deadman. Das sah cool aus und ist eine coole Art, den Lesenden zu begrüßen. Auch, dass die typischen Helden (Batman, Superman und Wonder Woman) – wenn man es genau nimmt – gar nicht Teil dieses Events sind. Von solchen Ideen hätte ich gerne etwas mehr gesehen.

Da das Event nicht unglaublich groß ist und sich schnell weglesen lässt, gefiel mir das Event. Aber nötig ist es definitiv nicht. Man kann es auslassen und dennoch verpasst man nichts und versteht die DC-Welt weiterhin. Das ist nicht immer schlecht.

Meine letzten Worte:

Deadman: Knights of Terror

Review