[Comic] Batman – Der letzte Kreuzzug

Batman: Die Rückkehr des dunklen Ritters von Frank Miller ist ein Batman-Meilenstein und sollte jedem Batman-Fan nicht nur bekannt sein. Mit der letzte Kreuzzug bekommt man neues Futter, und zwar eine Vorgeschichte.

Der Plot

Der Joker wurde gefasst und mit der Hilfe von mehreren Männern ins Arkham Asylum gebracht. Damit beginnt der Versuch, den Joker endlich für „immer“ einzubuchten. Ein unterfangen, was direkt das Gefühl auslöst: Das kann niemals funktionieren.

Die Medien sind von Batman und Robin begeistert. Aber wie sooft gibt es nicht nur die eine Seite. Gefährdet Batman das Kinderwohl von Robin? Geht er damit zu weit? Einen so jungen Sidekick bringt er scheinbar regelmäßig in gefährliche Situationen.

Bruce ist sich sicher, dass Jason ein guter Robin ist, aber es kommen dennoch Momente auf, die Zweifel bei ihm auslösen. Hat Jason vielleicht zu viel Spaß beim Kampf gegen das Verbrechen? Geht er dabei vielleicht sogar zu weit? Bringt er sich so in eine unnötige Gefahr?

Mein Comic Senf

Eine Vorgeschichte? Muss das sein? Natürlich nicht, aber die Rückkehr des dunklen Ritters wirft Fragen auf. Die Zeit vor der Geschichte ist spannend und deswegen macht ein kleiner Blick in diesen Comic vielleicht Sinn. Liefert der Comic einen Mehrwert?

Der Comic tut nicht weh und er unterhält. Es werden dabei Dinge erklärt, warum sie so sind wie sie sind und warum Batman sein Cape an den Nagel gehängt hat. Das ist schon ganz gut, aber wirklich gebraucht hätte es den Comic – meiner Meinung nach – nicht.

Wenn ihr Die Rückkehr des dunklen Ritters noch nicht gelesen habt, solltet ihr das auf jeden Fall nachholen. Ohne Vorwissen kann man um den Band einen Bogen machen. Es gibt nicht so viel zu entdecken und ohne zu wissen, in welche Richtung es geht, bringt es nicht viel.

Optisch hat John Romita Jr. richtig abgeliefert. Der Original-Stil von Frank Miller – gerade die Aufteilung der Panels – hat seinen Platz im Comic gefunden. Es wirkt moderner und die Kolorierung ist es düster und etwas rauer. Gefällt mir.

Meine letzten Worte:

Wie es dazu kam

Review