[Comic] Barnstormers

Vor wenigen Tagen sagte ich in einem Review: Kriegsgeschichten sind nichts für mich. Selbiges gilt auch für Geschichten über Piloten. Warum habe ich dennoch Barnstormers angeschaut? Weil es mal etwas anderes ist und Scott Snyder der Autor ist.

Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Der Plot

Das Begriff Barnstorming beschreibt eine beliebte Unterhaltungsform in den USA aus den 1920er Jahren. Bei diesem Unterhaltungsprogramm vollbrachten wagemutige Piloten gefährliche Manöver und beeindruckten so die Massen. Und damit will auch Hawk E. Baron sein Geld verdienen.

[Comic] Barnstormers(c) Splitter Verlag [Comic] Barnstormers(c) Splitter Verlag

Er ist verzweifelt, denn die versprochene Menschenmenge ist nicht auffindbar. Und das, obwohl er in Barnville ist. Anstatt dort jubelnde Fans zu unterhalten, störte Hawk eine Hochzeit und legte auch noch eine Bruchlandung hin. Damit war nicht nur die Hochzeitsfeier ruiniert.

Tillie die Braut – möchte zusammen mit Hawk fliehen. Nun treten sie zusammen als Show auf und nehmen auf Partys Geld von Reichen – ohne ihre Zustimmung versteht sich. Kann dieses sehr spezielle Geschäftsmodell funktionieren oder ist das Ganze zum Scheitern verurteilt?

Mein Comic Senf

Dieser Comic ist ganz anders. Das beginnt mit der Zeit, in der er spielt, geht weiter über das seltene Thema des Fliegens und der Unterhaltungsform Barnstorming, bis hin zum Stockholm-Syndrom – auch wenn es natürlich etwas andersgeartet ist.

Ebenfalls anders als erwartet ist der Zeichenstil. Dieser ist fotorealistisch, gepaart mit einem leichten Sepia-Filter. Die Folge ist ein Stil, der hervorragend die entsprechende Zeit abbildet und man sich wohlfühlt. Da ist kein Bruch erkennbar.

[Comic] Barnstormers(c) Splitter Verlag [Comic] Barnstormers(c) Splitter Verlag

Die Geschichte ist leicht erzählt und auch leicht zugänglich. Dafür bin ich sehr dankbar. Gerade wenn man an die 1920er Jahre denkt, hätte man es auch deutlich mehr aufplustern können. So liegt der Fokus – in meinen Augen – genau richtig.

Gerade weil es ein abgeschlossener Band ist, kann ich eine Empfehlung aussprechen. Es ist etwas ganz anderes und das auf eine gute und erfrischende Art und Weise. Vielleicht tanzt ihr auch auf dem Flügel eines Flugzeuges, wenn ihr den Comic in die Hand nehmt.

[Comic] Barnstormers Meine letzten Worte:

Entführe mich

Review


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