[Comic] Asterix in Lusitanien

Wenn ein neuer Band von Asterix erscheint, ist in Deutschland helle Aufregung angesagt. Überall kann man den neuen Band erwerben und man bekommt auch viele Berichte zu sehen. Auch ich bin nun mit dabei und möchte euch meine Meinung mitgeben.

Band 41: Asterix in Lusitanien

Ein Schiff legt in Gallien an. Ein Lusitaner – heute würden wir es Portugiesen nennen – ist an Bord. Sein Name ist Schnurres und er kommt aus Āos. Und dort geht es drunter und drüber und natürlich ist niemand Geringeres als César involviert.

Schãoprozes hat angeblich versucht, César zu vergiften. Und genau deswegen bittet er um Hilfe aus Gallien. So brechen die üblichen Verdächtigen – Asterix, Obelix und Idefix – nach Lusitanien auf. Nach der Überfahrt – in der sie auf alte Bekannte treffen – versuchen sie, die Wahrheit zu offenbaren.

Oxala, die Tochter von Schãoprozes, möchte unterstützen. Sie machen sich auf den Weg nach Olisipo – dem heutigen Lissabon – und prüfen Amphoren. Schãoprozes hat nur wenige Amphoren, aber genau diese von ihm soll César vergiftet haben. Stimmt das?

Mein Comic Senf

Muss man diese Geschichte lesen? Eine sehr freche Frage für ein Review, aber das war die Frage, die ich mir während des gesamten Bandes gestellt hatte. Ob sie nun in Lusitanien oder sonst wo sind, spielt gar keine so große Rolle, auch die Geschichte ist bekannt.

Das ist die „älteste“ Asterix-Story. Irgendwo gibt es ein Problem, die Gallier werden um Hilfe gebeten, sie gehen in das Land, versuchen ihr Bestes, lernen neue Leute kennen und helfen der Person, der sie helfen sollen. Das ist hier nicht anders.

Besonders kreativ wird dabei diesmal auch nicht vorgegangen. Es gab wenig, was mir besonders gut gefallen hat oder im Gedächtnis geblieben ist. Der Scherz mit dem User und dem Passwort gefiel mir ausgezeichnet, auch wenn das nur meine erste Intuition war.

Am Ende muss ich sagen, ist das ein eher langweiliger Band. Gesellschaftskritik oder Ähnliches sucht man genauso vergeblich wie einen neuen kreativen Ansatz. Da war der 40. Band durchaus unterhaltsamer. Und ja, es ist Asterix, und man kann dennoch seinen Spaß haben.

Meine letzten Worte:

Nun ja…

Review