Nachdem ich euch die beiden Bände mit der Vorgeschichte präsentiert habe, ist es nun Zeit auf den „Hauptband“ Operation Dragonfly einzugehen. Liefert Amber Blake nun richtig ab? Muss man die Vorgeschichte vorher kennen?
Dieser Comic wurde mir von Insektenhaus als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Operation Dragonfly
Peter Arg und Vera Moir unterhalten sich über Amber. Er ist sich sicher, dass er es nicht sagen hätte sollen, dabei macht er sich Vorwürfe. 2 Monate später wurde Amber aus dem Krankenhaus entlassen, aber verarbeitet hat sie noch lange nicht alles.
Sie sieht Amanda und redet sogar mit ihr und Kovatz ist noch immer ein Thema. Bei ARGON wird fleißig trainiert, dabei läuft es für Amber und ihre Übungspartnerin Emily nicht so gut. Deswegen und weil Peter es noch zu früh findet, werden sie nicht für die nächste Mission in Singapur eingeplant.
Das lassen sich die beiden Damen nicht gefallen und schmuggeln sich an Bord. Igor Rudowski werden unterschiedliche Dinge vorgeworfen und landet somit auf der Agenda von ARGON. Menschenhandel ist eines davon.
Mein Comic Senf
Diese beiden Jas tun so gut! Ja, man braucht die Vorgeschichten, sonst fehlt etwas und ja, die Handbremse wurde endlich gelöst. Beide Themen sind mir ständig im Kopf rumgegeistert und haben es nicht einfach gemacht, die beiden Teile zuvor einzuschätzen.
Es geht mehr zur Sache und es wird weniger darauf geachtet, dass jede*r mitkommt. Es ist quasi wie bei einem x-ten James Bond, man muss nicht immer wieder die Organisation vorstellen und erklären, wer das sagen hat und so weiter und so weiter.
Eine kleine Stelle hat mich kurz zusammenzucken lassen. Die Story und alles ringsum ist schon sehr Stereotyp, so auch der Bösewicht. Er trifft auf Amber und sagt ihr, dass jeder der sie liebt, Probleme hat oder stirbt. Damit meint er auch Emily. Warum Emily angeblich Amber liebt, bleibt ein Rätsel.
Die Action ist da, das französische Albumformat kommt der Geschichte zugute – vorallem die Seitenanzahl. In der Summe ist das hier der bisher beste „Amber Blake“-Band, aber ohne die Vorgeschichte werdet ihr eure Probleme haben. Tolles Popcorn-Kino.
Meine letzten Worte:
Endlich: Hauptgeschichte!