Und schon ist die Reihe der 7 Detektive beendet. Natürlich habe ich das Raunen durch die Comic-Community vernommen bezüglich der letzten beiden Bände dieser Reihe. Band 6 war schon anders und änderte das Konzept leicht. Wie stark ändert Band 7 selbiges?
Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Nathan Else – Der Detektiv und der Tod
Der Start ist ein Ende, das Ende von Nathan Else. Auf dem Friedhof im Regen stehen die restlichen Detektive am Grab von Nathan Else. Keine Angst, der Band wurde nicht falsch gebunden, es ist das Ende der fiktiven Geschichte um den besten Detektiv der Welt.
- (c) Splitter Verlag
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Dieses Ende der erfolgreichen Buchreihe schmeckt nicht jedem. Die restlichen Detektive haben teilweise nicht mal einen Band gelesen, hören aber auch die Kritik. Und so kommt es bei einer Autogrammstunde zu einem schrecklichen Angriff.
Und so machen sich die Detektive auf die Suche nach den Motiven des Mörders. Wer steckt überhaupt hinter den Geschichten? Hat der Verlag etwas mit dem Mord zu tun oder ist wirklich alles nur ein Zufall. So enden zwei Geschichten auf einmal.
Mein Comic Senf
Die größte Kritik der beiden letzten Bände wird im 7. Band am deutlichsten: die anderen Bände spielen plötzlich eine Rolle. Es tauchen alle anderen Detektive auf. Das ist für mich aber weniger schlimm, da die anderen Geschichten nicht gelesen werden müssen, um die Geschichte zu verstehen.
Natürlich sind einige Witze nur verständlich, wenn man den jeweiligen Band auch gelesen hat und diese Szenen noch präsent sind. Für mich ist das nicht schlimm. Anders verhält es sich beim wechselnden Zeichenstil. Was ja eigentlich die Stärke der Serie ist, geht hier etwas schief. Nicht weil der Stil nicht gut wäre, die Detektive wirken nicht so vertraut wie sie es müssten.
- (c) Splitter Verlag
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Besonders schön finde ich, dass man in der Geschichte eine Geschichte ebenfalls enden lässt. Diese kommt – genau wie Band 7 – weniger gut an, als die Geschichten zuvor. Wenn das geplant war, schließlich wurde bewusst das Konzept über den Haufen geworfen, ist es genial.
Auch wenn dieser Band vom Konzept abweicht, bekommt man wieder eine andere Detektivgeschichte geboten. Dabei rätselt man mit und fragt sich, was hinter allem steckt. Die Auflösung hat sogar eine Auflösung für einen anderen Band parat, mir gefällt es, so wie die gesamte Serie.
Meine letzten Worte:
Zwei Enden in einem