Mit dieser Reduzierung des Buchangebotes grub man sich dann jedoch selbst das Wasser ab, denn bei Amazon.com gab es diese Bestseller viel preiswerter. (In den USA gibt es keine Buchpreisbindung und Amazon.com eroberte mit Preisnachlässen bis zu 40 Prozent den Markt.) Warum sollte dann noch jemand in einen Laden gehen, wo es nichts mehr zu entdecken gab und das vorhandene Warenangebot teurer als beim Online-Konkurrenten war?
Nun steht Borders vor der Pleite und es würde mich nicht wundern, wenn Barnes & Noble das gleiche Schicksal ereilt. Vielleicht werden ja, wenn diese Giganten verschwunden sind, wieder kleine, interessante Buchläden aufmachen? Oder ist es dafür im Zeitalter der eBooks zu spät?