Comeback des Schönheitsflecks

Von Hotnewsblogger @hotnewsblogbywg

Er ist das sexy Markenzeichen von Stars wie Marilyn Monroe oder auch Cindy Crawford: Der Schönheitsfleck. Und er feiert dieses Jahr ein fulminantes Comeback.


Mode kommt und geht - und kommt wieder. Eines der besten Beispiele ist der Schönheitsfleck, der bereits im 17. und 18. Jahrhundert als verführerisch galt! Damals glaubte man(n), dass die Platzierung eines Muttermals im Gesicht auch etwas über die Eigenschaften einer Frau als Geliebte verrät. 
Dementsprechend halfen die Damen (und auch so manche Männer) schon damals nach und klebten sich kleine dunkle Schönheitspflästerchen, sogenannte Mouches, auf Mundwinkel, Nase oder Wange - je nachdem, was sie damit ausdrücken wollten. 


  • die Leidenschaftliche (la passionnée) – im Augenwinkel 
  • die Würdevolle (la majestueuse) – auf der Stirn
  • die zu Scherzen aufgelegte Frau (l’enjouée) – über den Grübchen, die beim Lachen entstehen
  • die Frau, die nichts gegen Liebesabenteuer hat (la galante) – auf der Wange
  • die Frau, die gerne küsst (la baiseuse) – im Mundwinkel
  • die ausgelassen  Fröhliche (la gaillarde) – auf der Nase
  • die kokette Frau (la coquette) – über den Lippen
  • die diskrete Frau (la discrète) – unter der Unterlippe, fast schon am Kinn
  • die Unwiderstehliche (l´assassine) – Pflaster in Augennähe
  • die Enthüllende (la révéleuse) – Pflaster auf dem Busen (Quelle: Wikipedia)


Zurück geht der Begriff "Muttermal" bis ins 16te Jahrhundert. Damals glaubten die Menschen, dass die Male durch unbefriedigte Gelüste der Mutter während der Schwangerschaft entstehen würden.
Zu kaufen bekommst du qualitativ gute Schönheitsflecke im Kosmetikfachgeschäft, oder du zeichnest dir einfach einen auf. Ich finde, ein nettes Beauty-Accessoire und ruck-zuck aufgeklebt oder gemalt.