Coleslaw ist die ideale Beilage zum BBQ. Heute Abend ist bei uns Street-BBQ-Party und jeder soll ein Gericht fürs Buffet mitbringen. Bei mir gab es noch einen Spitzkohl, den galt es weiter zu verarbeiten. Mit dem Häckselwerk der Kenwood kein Problem, den beim Coleslaw gilt, je feiner der Kohl gehobelt ist, umso besser. Das geht bestimmt auch auf einem Kohlhobel oder einer Mandoline. Dazu gesellten sich zwei fette Moehrchen, auch diese wurden fein gerieben, 1 geriebener Apfel und 2 fein gehobelte Schalotten. Ich habe bewusst auf Zwiebeln verzichtet, da ich keinen zu dominanten Zwiebelgeschmack wollte. Was die Marinade angeht, gibt es viele Moeglichkeiten. Die einen kochen eine Zusammenstellung aus Sahne und dicken mit Eigelb an. Das klang für mich gestern Nachmittag zu aufwändig, daher habe ich einen Becker Creme Fraiche genommen und diesen, nach Gefühl, mit 1-2 EL Reiswein Essig, 1 TL Senfpulver (gehoert unbedingt ins Rezept, wer kein Senfpulver hat, Senf tut es auch), 1-2 EL Ahronsirup, Salz und Pfeffer und einer Msp (bitte wirklich nur eine Winzigkeit) Curry Pulver verrührt. Der Salat schmeckt am besten, wenn er über Nacht Gelegenheit zum Durchziehen hat. Ich freu mich schon auf heute Abend, denn zum Grillen gibt es keine bessere Beilage. Dieses Wochenende findet der British Grand Prix in Silverstone statt. Wir wohnen Luftlinie etwa 8 Meilen davon entfernt, und in der Einflugschneise der Hubschrauber. Seit 8 Uhr ist die Luft von einem steten Summen erfüllt. Das Qualifying beginnt um 13 Uhr, teilte mir Hubby mit. Er wird es sich natürlich anschauen, ich treffe mich mit Kollegen zu unserem letzten Cooking Club Meeting.