Offenbar will uns das Spiel das volle Ausmaß des Bebens genauestens vor Augen führen. Denn nachdem wir durch den halb zusammengestürzten Keller uns einen sicheren Weg nach draußen suchen durften und in einem chaotischen Foyer uns darüber wunderten, wie stabil das Gebäude gebaut wurde, geht es nun wieder in den bereits bekannten Flur im ersten Stock.
Verständlicherweise ist der Weg in den Keller diesmal nicht unser Ziel. Denn wir wurden ja von der Mumie zu einem Treffen eingeladen, weswegen wir hier oben gelandet sind. Und da wir uns nicht vor ihr fürchten, wollen wir diese Einladung annehmen. Immerhin dürfte dies der einzige Weg sein die letzten Unklarheiten aus dem Weg zu räumen!
Da wir sie aber in keinem der uns zugänglichen Zimmer finden können, kann sie nur in der Bibliothek mit der farblich abgestimmten Buchsammlung hocken. Vermutlich ist da auch alles dank der Erschütterung durcheinander geraten, weshalb sie gerade wieder bei der farblichen Sortierung zu Gange ist. Leider können wir noch nicht Aushelfen, denn der Zugang ist mal wieder über diverse Rätsel und Mechanismen versperrt.
Nun gut, dann müssen wir halt erst einmal einen seltsamen Code entschlüsseln, so wie das Rätsel einer mysteriösen Uhr lösen, bevor es zum Kaffeekränzchen mit jahrtausendalten Pharaonenleichen geht.
Da die Uhr jedoch nicht viele Anhaltspunkte gibt, stürzen wir uns erst einmal auf den Geheimcode, welchen wir auf mehreren Zetteln verteilt – mitsamt einer Notiz, die uns einen Lösungshinweis gibt – gefunden haben. Fachmännisch geht es also an die sprachliche Analyse.
Buchstabenhäufigkeiten werden als Anhaltspunkte herangezogen und die Wortlängen als Ausgangspunkte. Damit sollte das doch ein Leichtes sein!
Hmmmm… irgendwie doch ziemlich knifflig das Ganze…
Informationen - Sherlock Holmes: Das Geheimnis der Mumie
Spielname:Sherlock Holmes: Das Geheimnis der Mumie
Erscheinungsjahr:2002
Entwickler / Publisher:Frogwares / Wanadoo
Genre:Adventure
Inhaltszusammenfassung:Sherlock Holmes wird von Elisabeth Montcalfe engagiert, da ihr Vater seit bereits sechs Monaten verschwunden ist. Und selbstverständlich kann der Londoner Detektiv keinem spannenden Mysterium widerstehen, weshalb wir uns der Sache mit äußerster Diskretion annehmen.