Die Comisión Nacional de los Mercados y la Competencia (CNMC) hat die staatliche Post- und Telegrafengesellschaft Correos y Telégrafos mit 60.000 Euro bestraft, weil sie ohne die entsprechende Genehmigung des CNMC keine normale Korrespondenz an die Bewohner einer auf Mallorca gelegenen Urbanisation verteilt hat.
CNMC macht die Gesellschaft dafür verantwortlich, dass sie eine schwere Verletzung gegen das Postgesetz begangen hat, weist darauf hin, dass Correos zwischen Oktober 2016 und Juli 2017 keine Korrespondenz mit der Urbanisation Bellavista aufgenommen hat, so dass die Bewohner gezwungen waren, ihre Post in einem physischen Büro abzuholen.
Dieses Verhalten, so behauptet CNMC, stelle einen Verstoß gegen die Grundsätze, Anforderungen und Bedingungen für die Erbringung des Universalpostdienstes dar.
Der Wettbewerb sieht vor, dass in der Regel gewöhnliche Postsendungen in den Briefkästen der einzelnen Häuser verschickt werden müssen und nur in den in den Vorschriften vorgesehenen Fällen in anderen Einrichtungen als der Postanschrift, mit vorheriger Genehmigung des CNMC und nach dem Postgesetz erfolgen können.
Der von José María Marín Quemada geleitete Organismus weist darauf hin, dass diese Entschließung den Verwaltungsweg beendet und dass Correos innerhalb einer Frist von zwei Monaten ab dem Tag nach dem Tag ihrer Mitteilung einen administrativ-kontroversen Rechtsbehelf bei der Audiencia Nacional einlegen kann.
CNMC verhängt eine Geldstrafe von 60.000 Euro gegen Correos9.9 (98.59%) | 382 Bewertung[en]Diese Beiträge zum Thema könnten Sie auch interessieren ...
Durchschnittliche Stromrechnung um 14,2% im Januar gesunken
Wenn der Postmann keinmal klingelt
Costa de la Calma bekommt keine Post mehr
