Nach einem Krankenhausbesuch bei ihrer Mutter überdenkt Natasha das Verhältnis zu ihr.
Sie möchte es gern verbessern, bevor es zu spät ist.
Sie überlegt, darüber ein Buch zu schreiben und kommt auf die Kolumnistin Roisin.
Mit ihr und sieben weiteren Frauen trifft sie sich 6 Monate lang regelmäßig, unterhält sich über die Mütter, vereinbart Hausaufgaben um die Beziehung zu den Müttern zu verbessern und stellt eine 10-Punkte-Liste auf, was man mit seiner Mutter machen sollte.
Der Klappentext hörte sich sehr vielversprechend an, ich fand das Thema Mütter und Töchter sehr interessant.
Bei diesem Buch handelt es sich weder um einen Roman noch um einen richtigen Ratgeber, eher einen Erfahrungsbericht.
Das Buch liest sich leicht und flüssig, als erstes wird beschrieben, wie die Autorin auf die Idee zu diesem Buch kam, dann werden die verschiedenen Töchter und deren Verhältnis zu ihrer Mutter beschrieben und die Autorinnen nehmen darauf Bezug.
Danach geht es um die Hausaufgaben und der Brief an die jeweilige Mutter wird vorgetragen.
Ich fand die Verhältnisse zwischen den Frauen und ihren Müttern zwar sehr interessant und oft auch berührend, mir hat das Buch aber wenig gebracht.
Ja, es stimmt nachdenklich und lässt einen selbst sein Verhältnis zur eigenen Mutter überdenken, wirkliche Tipps um die Beziehung etwas zu verbessern gibt es aber nicht.
Nach dem Lesen hatte ich nur den kurzen Gedanken, dass das Buch nett ist, ich aber weiter damit nichts anfangen kann.