[Club] Cheshire Cat – alte Clubgröße in neuem Gewand

Gegen Ende letzten Jahres eröffnete ein neuer Club in Berlin nahe dem Ku’damm! Schon damals habe ich davon mitbekommen und hatte einen Besuch ganz oben auf meiner Liste. Da ich mich aber nicht sonderlich oft in dieser Ecke von Berlin aufhalte, rückte es ein wenig in Vergessenheit! Nun habe ich es aber dennoch geschafft, mal einen Blick zu riskieren!

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Wer ein bisschen in Deutschland unterwegs ist, der hat sicher schon festgestellt, dass Berlin im Vergleich zu anderen Bundesländern eher weniger Großraumdiskotheken bietet. Und tatsächlich sind es mehr die Mainstream-Läden, auf die solch eine Bezeichnung zutreffen könnte. Soda und Matrix bieten diverse Räume mit verschiedenen Musikrichtungen, schaffen es aber sonst bei der breiten Masse nicht unter die Toplocations, stehen dafür aber in jedem Reiseführer und ziehen somit unzählige Touristen an!

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Seit einiger Zeit favorisiere ich die kleinen Läden. Diese sind spezieller und konzentrieren sich nur auf eine thematische Ausrichtung. So kann man in der Regel immer das gleiche Klientel erwarten und weiß auch immer, welche musikalische Ausrichtungen einen erwarten. Das sind zwei Argumente, die meiner Meinung nach das wichtigste sind um einen schönen Abend zu erfahren. Sicherlich sind es dennoch fremde Menschen die einen umgeben, jedoch hat man in den Grundzügen eine Basis, auf der man miteinander umgehen kann!

Das Cheshire Cat

Letzteres trifft voll und ganz auch auf das Cheshire Cat zu. Hierbei handelt es sich um einen Club der etwas für die Leute ist, die lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen, um einen schönen Abend zu verbringen und gerne auch mal eine Flasche bestellen. Natürlich ist es kein muss, wird aber von den meisten Gästen gerne so gehandhabt.

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Die Location – Cheshire Cat

Die Front der Location ist schwarz und wird von dem großen beleuchteten Logo verziert. Ein Eingang mit dem altbekannten Leitsystem. Habt ihr den Eingang passiert, dann steht ihr in einem kleinen Gang, welcher die letzte Station zum eigentlichen Club ist. Hier befindet sich die Garderobe. Eine Tür weiter und ihr steht schon mitten im Club. Dabei handelt es sich um einen Raum, der sowohl die VIP-Lounge, die Bar und auch die Tanzfläche vereint. Der DJ selbst ist auch hinter dem Bartresen zu finden. Wer es noch ein wenig exklusiver mag, der kann sich das Champagner-Zimmer sichern, welches sich im Untergeschoss befindet und Platz für zehn Personen bietet. Das absolute Highlight ist die Lichtinstallation, welche auf die Musik reagiert und die Farben wechselt. Diese ist an den Wänden und auch an der Decke installiert!

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Weitere Fakten zum Cheshire Cat

Wer also so wie ich mal einen Blick riskieren möchte, der sollte daran denken, sich nach dem Dresscode zu richten. Wer auf die Idee kommt leger in Jeans und Sportschuhen zu kommen, der sollte sich nicht aufregen, wenn er an der Tür abgewiesen wird. Da diese Location nur begrenzt Platz bietet, ist die Tür besonders bedacht, ein gutes Verhältnis aus dem Publikum zu halten. Natürlich macht ein Abend keinen Spaß, wenn man sich fast allein dort bewegt, jedoch gilt das gleiche auch dann, wenn man vor Gedränge kaum noch stehen kann, geschweige denn Tanzen. Beim Eintritt werden etwa 10 € fällig, was für Berliner Clubs gerade in dieser Ecke der Stadt ein ganz normaler Preis ist. Die Karte selbst bietet zwei Sorten Bier (Heineken und Corona), sowie Wein, Cocktails und diverse Flaschen, die jedes mal Aufmerksamkeit garantieren, wenn diese zum Tisch gebracht werden.

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Fazit:

Das Cheshire Cat unterscheidet sich sehr stark von den Locations, die ich bisher überwiegend besucht habe. Sicherlich ist es dem geschuldet, dass ein Großteil der Geschäfte in Friedrichshain liegt und sich daher eher an einer alternativen und zweckmäßigen Einrichtung orientieren. Läden, in denen man leger rein kommt und mit wenig Geld einen guten Pegel erreichen kann, keinen Wert auf eine hundertprozentige Abstimmung der Akustik legt und durchaus mal einen Sitzplatz auf einer Couch in Anspruch nimmt, dessen Polster sicherlich die ein oder andere Geschichte einer durchzechten Nacht erzählen könnten. Das Cheshire Cat ist völlig neu eingerichtet und durch und durch aufeinander abgestimmt. Schmierereien auf dem WC sucht man vergebens, und selbst die Anordnung der Flaschen im hinteren Bereich der Bar wirken mit ihrer indirekten Beleuchtung eher wie ein Accessoire und nicht wie die Lagerung unabdingbarer Rohstoffe. Ich selbst hatte also einen entspannten Abend. Wenn ihr mit den Eckdaten, wie der Kleidung und den etwas höheren Kosten leben könnt, dann solltet ihr unbedingt mal einen Blick riskieren! Im Übrigen kann man auch sehr gut mit dem PKW anreisen, denn die Parkraumbewirtschaftung endet hier um 22 Uhr und bietet in den Nebenstraßen durchaus Möglichkeiten zum Parken.

CHESHIRE CAT
Club, Bar, Events

Joachimsthaler Str. 25-26
10719 Berlin

www.cheshirecatclub.de

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