Das gab der US-Konzern gestern nach Handelsschluss an der Börse in New York bekannt. Im Berichtszeitraum wuchs Microsofts Geschäftsbereich Intelligent Cloud auf 6,38 Milliarden Dollar – Analysten hatten eigentlich nur 6,27 Milliarden Dollar erwartet.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum sich die Geschäftsleute offenbar reihenweise von der Hoheit über ihre Geschäftsdaten verabschieden und diese in die Hände solcher Unternehmen legen, die sie erwiesenermaßen auch an Dritte weitergeben.
Sind die Amis wirklich so simpel gestrickt (Trump läßt grüßen), oder läßt die auch teilweise künstlich erhöhte Komplexität sicherer Lösungen im eigenen Hause gerade den kleineren Unternehmen keine Wahl mehr?
Wenn sie sich für Cloudspeicher mit Büro- und Geschäftssoftware für 100 Dollar im Monat entscheiden statt für einen IT-Fachmann und eigene Hardware für 5.000 Dollar, liegen die Gründe auf der Hand. Ihre Geschäftsdaten kann man dann aber auch als vogelfrei bezeichnen…