SteamPunk – was ist das eigentlich? Geschichten einer versunkenen Welt, die es so nie gegeben hat, und die doch möglich gewesen wäre. Eine Technik, basierend auf Dampf, aber auch Tesla-Magie, und vielen weiteren Möglichkeiten. Science Fiction, aber kunstvoll verziert mit Nieten und Zahnrädern, stets unter Dampf stehend. Dazu die Kleidung – von viktorianisch Gothic und heiterem Dandy über die wilhelminische Zeit bis zu Western ist alles möglich. Prächtige Reifröcke oder kurz und sexy, mit großen und kleinen Hüten, und vor allem immer eines: stilvoll und elegant, selbst der Maschinist, wenn er rußverschmiert zwischen den frisch geölten Zahnrädern hervorkrabbelt. Es sind keine Grenzen gesetzt, inwieweit man der Historie folgt oder selbst etwas kreiert. Und es ist kein Alterslimit gesetzt. SteamPunk ist für alle da, es ist verspielt, es ist ideenreich, in Maschinendesign, Bild und Schrift.
Das hat uns letztes Jahr nach Stade und dieses Jahr nach Nürnberg geführt – sehr angenehm, beinahe ein Heimspiel und nicht 800 Kilometer entfernt. Veranstaltungsort war die Kohnsche Villa in der Campestr. 10 in Nürnberg, genau das passende Ambiente, und so kamen sie auch alle, aus dem Norden, aus Berlin, und wo sonst noch überall her … es wurde Musik, Gesang, Feuerkunst, Ausstellung, Lesung, Kostümwettbewerb, Porträtmalerei, Fotografie und vieles mehr an Programm und Kleidung sowie Accessoires geboten.
So vergingen die zwei Tage sehr kurzweilig und schnell, und wir machten uns höchst zufrieden wieder bei Sonnenschein auf den Rückweg. Es wäre schön, wenn es zu einer Wiederholung käme, denn viele kennen SteamPunk gar nicht – hätten aber ganz bestimmt Spaß daran!
Unser Dank geht an die tolle Organisation unter der Leitung von Dominik Stockmann, der mit seinen Helfern eine Menge auf die Beine gestellt hat, dazu immer und überall war, wenn es Fragen gab, sich um alles gekümmert und nicht nur die Besucher, sondern auch uns Aussteller hervorragend betreut hat. Wir haben uns sehr wohl und willkommen und bestens versorgt gefühlt!
Ausstellung von Horatius Steam
Ausstellung von Horatius Steam
Ausstellung von Horatius Steam
“Ja, wie … da gibt es auch Bücher dazu?!”
Unsere Standnachbarinnen am Samstag
Sören Prescher liest aus seinem Roman “Der Flug der Archimedes”
Tobias Bachmann liest aus “Sherlock Holmes taucht ab”
Thomas Neumeier liest den Prolog aus “Die Secret Intelligence Ihrer Majestät” – die Pikanterie folgt später ;-)
Gruppenbild mit Verlegerin :-)
Steam Vader – ganz ohne Schnauf!
… wegen der gehobenen Technik! ;-)
Von diesen Sachen kriegt man nie genug …
Mal ein Selfie probiert
Das passende Ambiente