Jede Stunde eine Enthüllungsstory: Steht das Hillary Clinton durch?
Es begann tröpfchenweise, doch wurde zum Sturzbach. Die Enthüllungen über die Geldflüsse in die Charity “Clinton Foundation” und möglicher politischer Einflussnahme in- und ausländischer Firmen, wie zuerst im Buch “Clinton Cash” dargestellt, eskalieren: In den letzten 24 Stunden lieferten die New York Times, Politico, die Washington Post, Reuters, Bloomberg und das Wall Street Journal neue Skandalgeschichten. Es ist Hillarys längster Tag bei ihrem neuen Anlauf aufs White House.
Laut NYT hatte sich eine russische Uranbergbau-Firma mit Spenden an die Clintons mögliche Vorteile verschafft, Bill Clinton wurden danach als Redner in Moskau 500.000 Dollar bezahlt. Die Clinton Foundation musste nun plötzlich auch korrigierte Steuererklärungen nachreichen, wurde berichtet.
Die “Washington Post” enthüllte, dass Ex-Präsident Bill Clinton insgesamt 26 Millionen Dollar für Vorträge von Firmen und Organisationen kassierte, die auch für die globale Wohltätigkeitsorganisation “Clinton Foundation” von Bill, Hillary und Chelsea Clinton spendeten. Die Unterlagen zeigen, wie eng verflochten die Geldströme zwischen der Charity und den Privatkonten der Clintons tatsächlich sind.
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