Im Vorjahr sei der Zugang zu diesen Fotos mehr als 600 US-Behörden als Service angeboten worden, schrieb die Zeitung am 18. Januar 2020 unter Berufung auf das Unternehmen Clearview AI.
Gefüllt wurde die Datenbank dem Bericht nach mit öffentlich zugängliche Bildern, die das Unternehmen im Intertnet bei Plattformen wie Facebook und Youtube, beim US-Bezahlservice Venmo und auch von Millionen Internetseiten „zusammengekratzt“ worden.
Eine Datensammlung in dieser Dimension würde alle bisher bekanntgewordenen Datenbanken zur Gesichtserkennung übertreffen. Dabei verstößt ein solches „scraping“ in aller Regel gegen die Nutzungsbedingungen von Netzwerken wie Facebook oder Twitter.
Der Bericht löste schon am Wochenende erste politische Reaktionen aus. US-Senator Ron Wyden, Mitglieder der Demokratischen Partei, zeigte sich besorgt und forderte, Amerikaner müssten wissen, ob ihre Fotos heimlich in einer privaten Datenbank landen.
Der Times-Bericht löste in den USA schon am Wochenende erste politische Reaktionen aus. So zeigte sich der US-Senator Ron Wyden (Demokraten) besorgt und verlangte, dass Amerikaner wissen müssten, ob ihre Fotos heimlich in einer privaten Datenbank landen.